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H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht

H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht

Titel: H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Merkels Erfolgsgeheimnisse
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demonstrierte ihren Kritikern, dass sie der CDU-Historie angeknüpft und zugleich eine langwierige Rückhalt an der Basis fand. Dass sie während ihrer Reise die destruktive Debatte vermieden. Vielen Parteimitgliedern kam Vorschläge Kochs zur Sozialhilfereform und die Überlegundas Konzept zudem gelegen, weil es Raum für Interpretatiogen der CDU-Experten für eine Steuerreform lobte und zunen ließ.
    sagte, diese einzuarbeiten, signalisierte Kooperationsbereit
    Ihr Ziel, bis zur Bundestagswahl 2002 wirtschaftspolitisch schaft.
    auf gleicher Höhe mit Stoiber wahrgenommen zu werden, Angesichts des berechtigten Misstrauens gegenüber ihren verfehlte sie allerdings. Der Bayer wurde in allen Umfragen Kontrahenten Stoiber und Merz musste sie auf den Sachverals kompetenter bewertet. Gleichwohl hatte die CDU-Vorsitstand weniger ambitionierter Parteimitglieder und unabhänzende einen beachtlichen Kompetenzzuwachs erreicht. Trotz giger Experten setzen, die sie in die Kommission berief. Dass des Rückzugs von der Kandidatur behielt sie das Markenzeisie auf diese Weise ökonomisch versiertere Widersacher verchen der Neuen Sozialen Marktwirtschaft bei und übte sich prellte, war vorhersehbar, aber unumgänglich. Sie wollte ihr fortan darin, das Konzept möglichst flexibel einzusetzen. Zu
    Konzept allein präsentieren, um sich mit dem Kompetenztreffend charakterisierte der Zeit-Redakteur Mattbias Geis gewinn als Kanzlerkandidatin zu empfehlen. Über wichtige Merkeis Taktik: »Aus ihren bisherigen Aussagen auf Taten in Fragen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik wurde weder im der Zukunft zu schließen, ist nahezu unmöglich. Sie stimmt Bundesvorstand noch im Präsidium abgestimmt.
    ihre politischen Auftritte stets auf die jeweiligen Widersacher Ihr Solo hatte Erfolg. »>hr Name und ihr wirtschaftspolitiund die aktuelle Situation ab. Ob sie die wirtschaftliche sches Renommee waren unwiderruflich mit dem Bericht der Modernisierung propagiert oder lieber sozialstaatliche Be
    Arbeitsgruppe verbunden<<, schrieb Susanne Höll in der Süddürfnisse befriedigen möchte, ist offen. << deutschen Zeitung. Die CDU-Kennerin attestierte ihr zwar, in Ihre neue Kompetenz sollte sich nach der Wahl umgehend dem Konzept die »richtigen Fragen gestellt<<, aber die »wichauszahlen. Nach der Niederlage am 22. September 2002
    tigen Antworten<< ausgelassen zu haben. Die vage gehaltenen machte sie unmissverständlich klar, wer für die zentralen Vorschläge wurden natürlich von allen Seiten bemängelt, ins
    Themen zuständig sei, und dass es für Stellvertreter wie Merz besondere vom saarländischen Ministerpräsidenten Müller, keine Sonderregelungen gebe. Sie allein wollte die Fraktion von Vize-Parteichef Wulff und Fraktionschef Merz. Den Vorführen. Angesichts der Konjunkturflaute, steigender Arbeitsbehalten zum Trotz fielen die Reaktionen der CDU-Spitlosenzahlen und klaffender Haushaltslöcher erkannte sie, zengremien auf das am 27. August 2001 vorgelegte »Posidass sich die Politik der Opposition nicht in populistischen tionspapier der Kommission Neue Soziale Marktwirtschaft<< Attacken gegen die Regierung erschöpfen durfte. Das Kon1 9 8
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    zept der Neuen Sozialen Marktwirtschaft sollte im Ringen gela Merket unerwartet unter Druck. Schröders Reforrnvorum Reformen das semantisch-emotionale Dach einer zuschläge, zum Beispiel die Zusammenlegung von Arbeitslokunftsorientierten Unions-Politik bilden.
    sen- und Sozialhilfe, waren von Überlegungen der Union Bei aller echten oder vermeintlichen Sorge um die wirtnicht weit entfernt. Spätestens jetzt musste sich die Idee von schaftliche Schieflage im Land schwang bei Merkel immer die einer Neuen Sozialen Marktwirtschaft im Detail bewähren.
    Überlegung mit, welche Strategie die rot-grüne Regierung zu Trotz großer Differenzen zwischen den Schwesterparteien Fall und sie selbst an die Regierungsspitze bringen könnte.
    verständigte sich die Union im Mai auf ein Papier zur Ar
    Nach den siegreichen Landtagswahlen in Niedersachsen und beitsmarkt- und Sozialpolitik, das Herzog vorgriff und den Hessen einigte man sich in der Unions-Spitze Anfang 2003
    angeschlagenen Kanzler weiter schwächen sollte. Das klappdarauf, die Regierung durch Forderungen unter Druck zu sette. Sehröder konnte nur unter Androhung seines Rücktritts zen, aber vorläufig keine eigenen Gesetzentwürfe einzubrindie Parteilinke auf Kurs bringen.
    gen.
    Die vor drei Jahren begonnenen Arbeiten zur Neuen Sozi
    Die Fraktion erwartete

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