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Human

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Titel: Human Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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meinte ihr Gastgeber angespannt, »dann müssen Sie schwören, dass Sie meinen Namen im Zusammenhang mit Ihrem geplanten ›Besuch‹ niemals erwähnen, wie hartnäckig Sie auch danach gefragt werden.«
    »Klar, das schwören wir.« Anders als die Ärztin konnte Whispr ihrem Informanten kein Geld anbieten, aber dafür Unmengen an bedeutungslosen Versprechungen.
    Morgan warf ihm einen Blick zu, wandte sich dann ab, als würde der schlanke Meld gar nicht existieren, und sah Ingrid in die Augen. »Ich würde niemand anderem erzählen, was ich gesehen habe   – und ich habe einiges gesehen   –, aber sie davon zu überzeugen, wäre verdammt schwer.«
    »Ja, das haben Sie bereits gesagt. ›Das große Ganze‹.« Whispr war nicht beeindruckt. »›Erbauer‹.«
    Doch Morgan sah nicht einmal in seine Richtung. »Also bin ich einfach gegangen«, meinte er zu Ingrid. »Schnell, inoffiziell, ohne irgendetwas zu unterschreiben und natürlich auch ohne die Abschlussuntersuchung, der sich jeder unterziehen muss, der in Rente geht oder aus einem anderen Grund ausscheidet. Ich werde Ihnen sagen, was ich kann und was Sie wissen wollen, also wie Sie dort hinkommen, sagen wir für   …« Er nannte eine Summe.
    Whispr unterdrückte ein Lachen. Ingrid versteifte sich, nickte aber zustimmend. Zufrieden holte ihr Gastgeber sein Kommunikationsgerät heraus und reichte es ihr. Als Ingrid ihre Creditkarte hervorholte, schritt Whispr ein, wobei er den Mann anlächelte.
    »Moment mal. Erst die Informationen, dann das Subsist.«
    Morgan schien erst protestieren zu wollen, doch dann nickte er widerwillig. Ingrid zog ihre Karte zurück. »Geben Sie mir Ihre Geräte«, forderte Morgan sie auf. Sie reichte ihm ihre Einheit, dann folgte Whispr ihrem Beispiel. Er nahm einige Anpassungen an seiner Einheit vor und drückte dann die entsprechenden Kontakte erst an ihr und dann an Whisprs Gerät. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass der Transfer vollzogen worden war, lehnte er sich zurück und sah zufrieden aus.
    »Ich habe alle Informationen und Details darüber, wie man am besten von hier nach Nerens kommt, ohne den offiziellen Weg gehen zu müssen, auf Ihre Einheiten übertragen. Das ist der einzige Weg, wie man inoffiziell nach Nerens gelangen kann. Ich weiß, dass es der einzige Weg ist, weil ich meines Wissens der Einzige bin, dem so etwas jemals gelungen ist. Der Weg wird länger dauern, als die Distanz vermuten lässt, weil Sie zu Fuß gehen müssen. Das ist gelegentlich nicht ganz einfach, aber machbar. Das weiß ich   … weil ich es selbst getan habe.« Er deutete auf Ingrids Kommunikationseinheit. »Die Spur folgt größtenteils Rinnen und Schluchten. Auf diese Weise bleibt man so lange wie möglich unsichtbar. Die sicheren Wasserquellen sind auf der Karte markiert. Es gibt genug beständige Wasserlöcher, sodass Sie nicht mit allzu schwerem Gepäck reisen müssen.«
    Whispr ging bereits Morgans Dateien durch, die auf seine Einheit geladen worden waren, und prüfte sorgsam jedes Detail, so schnell er konnte. Er suchte nach offenkundigen Ungenauigkeiten, konnte aber keine finden.
    »Warum müssen wir laufen?« Diese Aussicht erschien Ingrid nicht gerade verlockend. Nicht nach dem langen, anstrengenden Fußweg durch das Sanbona-Reservat, den sie hinter sich hatten.
    Morgan erklärte es ihr. »Die Sicherheit der Anlage ist ständig auf der Hut vor Eindringlingen. Sie wird niemals deaktiviert. Außerdem gibt es zwei Schichten, die sich überlappen: Eine wird von der Forschungsanlage geleitet und die zweite gehört zur Diamantenabbaukonzession. Da wir von der Namib reden, wurde das Personal angehalten, mit nicht autorisierten Besuchern zu rechnen, die mit mechanischen Mitteln, also Schweber, Flugzeug, Sonnenboot, Bodenfahrzeug, Schiff, U-Boot ankommen   – aber nicht zu Fuß. Natürlich halten sie auch Ausschau nach Wanderern, aber nicht so intensiv, zumindest nicht laut den Sicherheitsleuten, mit denen ich gesprochen habe. Ich bin rausgekommen. Mit knapper Not, aber was soll’s? Wer weiß? Vielleicht schaffen Sie’s ja rein.« Er schien kurz mit sich zu ringen, bevor er sich erneut an sie wandte.
    »Kann ich   … dieses Gerät sehen, das Sie angeblich haben, dessen Anziehungskraft so groß ist, dass Sie sogar Ihr Leben riskieren, um mehr darüber zu erfahren?«
    Sie blickte Whispr fragend an. Er war noch immer damit beschäftigt, die Informationen, die sie erhalten hatten, zu überprüfen. Es war ihre Entscheidung.
    Sie griff in

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