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Hund- und Haussitting

Hund- und Haussitting

Titel: Hund- und Haussitting Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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blaffte sie ihn an.
    Sein Mund kam vorgeschossen, hielt wenige Millimeter vor ihren. „Frauen müssen immer pinkeln, bevor sie die Wohnung verlassen!“
    Oh, oh, ihr brannte jetzt etwas ganz anderes auf der Zunge … Zunge … seine Zunge ... Alischa seufzte unüberlegt. „Du hast recht“, summte sie leise und schluckte, denn ihr Herz begann seinen Schlag zu verdoppeln. ‚Und jetzt küss mich!‘
    Beide blickten sich gegenseitig auf die Lippen. Es ging nicht vor und nicht zurück.
    Alex räusperte sich. „Komm hoch! Ich helfe dir, bis vor die Badezimmertür. Die Bäder sind hier zu klein, du musst das da drinnen allein machen.“
    Ihr Blick, der eben noch auf seinen Mund haftete, wanderte empor in seine schwarzen Augen. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, ich würde dich zum Pipimachen mit ins Bad nehmen!“
    Scheißeinfall, er würde sich von ihr beim Ficken sogar anpinkeln lassen! Was war nur mit ihm los, dass ihm dieser schräge Gedanke in den Sinn kam? Seine Brauen zogen sich grübelnd über der Nasenwurzel zusammen. „Komm jetzt!“
    Alischa bekam nicht mal ihre Hose runter, so sehr brannte ihr Knie. Todunglücklich machte sie nach ein paar Sekunden die Tür wieder auf.
    „Klappt nicht?“, fragte er leise und mitfühlend.
    „Klappt nicht“, kam es betrübt zurück.
    Alex quetschte sich mit in das winzige Bad und ging vor ihr in die Hocke.
    „Das ist mir jetzt sowas von peinlich!“
    Flutsch, die Hose hing samt Slip in den Kniekehlen. „Beuge nur das heile Knie durch und lass das schmerzende so weit wie möglich gerade.“
    Da das Klo direkt hinter der Tür war, konnte Alex so nicht das Bad verlassen, drehte sich aber anstandshalber um.
     
    Die Sekunden vergingen, doch es plätscherte nicht. Schmunzelnd griff er zum Wasserhahn und drehte ihn gerade so weit auf, bis das Wasser gluckerte. Die andere Option verwarf er schon, bevor er den Hahn aufdrehte, denn an ihrer Muschi zu spielen und sie gleichzeitig zu knutschen, während er sie aufforderte ihm auf die Hand zu pinkeln … besser nicht!
    Wirklich, er verstand sich selber nicht mehr!
    Nun ließ ihr Blasenschließmuskel nach, entspannte sich, und es plätscherte in die Schüssel.
    „Fertig.“ Sie wischte sich ab und guckte mitleiderregend zu ihm empor.
    Kommentarlos half er ihr hoch und zog ihren Slip wieder über den Hintern, dem folgte die Hose. Als er wieder vor ihr stand, blickte er ihr ins Gesicht. „Hände waschen!“
    „Ich bin kein Kleinkind, dem man das sagen muss!“
    „Fein, dann mach mal!“
    „Kann ich nicht, weil du dich erst auf den Duschwannenrand setzen musst.“
    Und schon sank sein Gesäß, damit sie zwischen seinen Beinen stehen konnte. Ein wirklich kleines Bad.
    Alischa wollte sich nach dem Händewaschen abtrocknen, doch das Handtuch hing hinter ihr an der Wand. Und mit ihrer folgenden Drehung verlor sie ihr Gleichgewicht.
    Alex sah, sie würde in die falsche Richtung fallen und packte zu. „Mäuschen, die Verletzungen, die du schon hast, reichen, da müssen keine dazukommen.“
    Zitternd drängte sie sich in seine Arme und begann zu weinen.
    „Alles Scheiße!“, jammerte sie bedrückt.
    „Wir bekommen das schon hin. Versuch aufzustehen.“
    Alischa zog sich am Waschbecken hoch, während Alex ihren Po hochschob. „Geht doch“, summte er ihr zu und stand dicht hinter ihr.
    Für einen Augenblick wollte sie sich nur zurücksinken lassen, sich in seine Arme flüchten.
    „Kleines, wir müssen erst mal zum Arzt.“
    „Ja.“
    Außer einer deftigen Prellung und ein paar Schürfwunden war nichts zu finden. Alex war gleich mit ihr im Krankenhaus gefahren, damit ihr Knie richtig durchgecheckt wurde.
    Stunden saßen sie nur in verschiedenen Behandlungszimmern herum und warteten auf die Ärzte. Dann gab’s nur noch ein Rezept für Schmerzmittel.
    Endlich saßen sie sich am frühen Abend auf dem Sofa gegenüber. „Nimm die Tablette!“
    „Ich hab noch nichts gegessen. Wenn ich dieses Mörderteil auf nüchternen Magen esse, dann kotz ich die gleich wieder aus.“
    „Hast du heut Morgen nicht gefrühstückt?“
    Selbst wenn, es wäre elendig lange her, Alischa schüttelte den Kopf. „Da muss noch Kohlsuppe im Kühlschrank stehen. Ich würde ja selber, aber …“
    Kopfkratzend guckte er verlegen zu ihr rüber. „Du kochst echt lecker!“
    „Und die Suppe ist alle?“
    „Tut mir leid, ich hatte letzte Nacht noch Hunger.“
    „Kannst du etwas kochen oder eine Pizza bestellen? Mir wird langsam echt übel.“
    „Am

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