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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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war, vermisst habe!“
    Caro umarmte mich heftig und ich lachte.
    Wenn die wüsste, dass ich meine Meinung gegenüber P6 geändert hatte und dass ich vor allem Nick und Daniel über den Weg gerannt war … ich würde wahrscheinlich nicht mehr hier stehen.
     
    „P6, P6, P6!“
    Ich stand mit Caro und Shalima im Eingangsbereich von Saturn und konnte mich keinen, wirklich keinen Millimeter bewegen.
    Von vorne, hinten und der Seite wurden wir eingequetscht.
    Massenweise Fans, die alle nur P6 sehen, ein Foto mit ihnen haben und Autogramme ergattern wollten.
    Und ich mittendrin.
    Von den Jungs war noch nicht viel zu sehen, geschweige denn zu hören.
    „Wie wäre es, wenn wir uns jetzt einfach durchboxen, sonst stehen wir hier noch übermorgen und ich glaube kaum, das s die Jungs so viel Zeit haben!“, schrie mir Shalima ins Ohr und ich nickte.
    Recht hatte sie und so begannen wir gegen die Masse an zu käm pfen, was nur mit Drängeln und Schubsen möglich war.
    Das es nicht ohne Gezicke und blauen Flecken gehen würde, war mir klar, aber das nahm ich in Kauf, Hauptsache, ich sah P6!
    „Hey, Leute!“
    „Oh Gott, das ist Stefan, das ist Stefan … “, kreischte ein Mädchen neben mir auf und sprang wie verrückt hoch.
    Sehen kon nte sie dadurch auch nicht mehr als vorher.
    „Also, wir wissen ja, das s ihr alle ein Autogramm von uns haben möchtet, aber es geht nicht, wenn ihr euch hier alle gegenseitig schubst und drängelt. Wir wollen nicht, dass euch etwas passiert und bitte keinen Aufstand machen; ihr werdet alle von uns ein Autogramm bekommen!“
    Damit setzte er sich wieder und weiter ging das Chaos.
    Gebracht hatte es nämlich nichts.
    Super, das hätte ich ihm auch vorher sagen können.
    Schließlich, nachdem ich immer wieder von links nach rechts geschubst worden war, mir allmählich die Luft zum Atmen aus ging, es war schon stickig hier drin bei den ganzen Leuten, die hier warteten, kamen wir dem Tisch, an dem die Jungs saßen, endlich in greifbare Nähe.
    Na Gott sei Dank!
    Caro war schon völlig am Ausflippen und als sie Daniel sah, konnte sie einfach nicht mehr.
    Sie kreischte los: „ Daniel, Daniel, ich liebe dich! Ich will mit dir zusammen sein!“
    Oh, Hilfe , schaffe mir doch einer dieses peinliche Mädchen vom Hals
    Ich sah mich panisch um und hoffte, niemand würde denken, das s Caro zu mir gehörte.
    Währenddessen wurde ich weiter an den Tisch gedrängt und nun konnte ich die Jungs endlich mal alle live und in Farbe sehen.
    Links saß außen gefolgt von Jan, dann Juri, Chris, Daniel, Stefan und ganz zum Schluss kam er … Nick!
    Mein Herz machte vor Freude einen Hüpfer.
    Oh man, wie heiß der doch aussah.
    Okay, genug geschwärmt, ich musste in die Realität zurückkehren, denn die holte mich just in diesem Moment auch prompt ein.
    „Hey, du möchtest bestimmt ein Autogramm haben!“, sprach mich Edgar Schuhmann freundlich an und zog eine Karte mit Edding zu sich.
    Ich wollte den Kopf schütteln, doch es ging nicht, denn meine Augen waren zu Nick gehuscht, der ganz lässig aus seinem Stuhl saß und mich aus den Augenwinkeln heraus beobachtete.
    Okay, jetzt ganz cool und lässig wirken!
    Ich drehte mich wieder zu Edgar Schuhmann hin.
    „ Ja, das wäre super nett von dir.“
    Edgar Schuhmann grinste, schrieb eine Karte voll und reichte sie mir mit den Worten: „Hier, du kannst sie einmal runter reichen, dann können alle unterschreiben und Nick kann dann ja deinen Namen hinten dransetzten!“
    Ich nickte und ging mit wackeligen Beinen von einem zum anderen.
    Daniel lächelte mich süß an und als ich dann endlich fast vor Nick stand, erhielt ich von hinten einen Schubs, so dass ich ein paar Schritte stolperte und ihm dann über den Tisch hin weg sozusagen direkt in die Arme flog.
    Oh nein, Erde tue dich auf
    „Hoppla, da hat es aber jemand eilig! Kannst es … “
    Er hielt inne und sah mir in die Augen.
    „Hey, kennen wir uns nicht irgendwo her?“
    „Öhm, nein, … nicht dass ich … “
    Verdammt, er hatte mich trotz Sonnenbrille erkannt.
    Was nun?
    Ich sah hektisch von links nach rechts, doch niemand schien mir zu helfen.
    „Du bist doch die, die mich fast über den Haufen gerannt hat in dem Laden. Willst dich jetzt wohl dafür entschuldigen, was?“
    Er grinste machomäßig.
    „Nein, will ich nicht.“, fauchte ich und richtete mich langsam auf, doch er packte mich an den Händen und zog mich wieder zu sich runter.
    Mir wurde heiß. Verdammt heiß.
    Wo war der nächste

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