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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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aufgedreht und zu hektisch! Keine Panik, ich helfe dir schon! Morgen früh um 9.00 Uhr Frühstück bei dir und dann wird sich in Schale geschmissen!“
    Ha, meine Rettung! Ich liebte Shalima einfach.
    Sie war ja schließlich nicht umsonst meine beste Freundin!
     
    „Hast du alles? Geld, die Karten? Deine Cam?“
    Ich stand mit Caro und Shalima draußen auf dem Hof und wartete darauf, das Dad uns endlich zur Konzerthalle fahren würde.
    Naja, als ich Dad erst mal erzählt hatte, das ich Karten für ein Konzert gewonnen hatte, war der erst mal völlig von den Socken, besser gesagt, er wusste nicht, was er sagen sollte.
    Miss Perfekt war alles andere als begeistert gewesen.
    Ihr sah man schon von Weitem an, dass es ihr nicht passte, aus was für einem Grund auch immer.
    „Henry, du kannst doch ihnen nicht einfach so erlauben, zu einem Konzert zu gehen. Wer weiß, was da alles passieren könnte! Und hast du schon mal daran gedacht, dass sie dann erst gegen Mitternacht zurück sind? Und überhaupt, Caroline  ist doch noch viel zu jung für so etwas!“
    Oh man, die Tusse muss jetzt echt noch einen auf Mom tun, oder was?
    Gott, ich hoffte mal, dass Dad da nicht mitspielen würde.
    Doch zum Glück wusste er, das s auch er mal jung gewesen war und so war sein einziges Kommentar dazu: „Schatz, wir waren auch mal jung und hatten unseren Spaß!“
    Damit war das Thema gegessen und ich grinste, als ich sah, wie Elke den Mund zu einem Lächeln verzog, welches eher gezwungen aussah.
    Tja, da musste sie jetzt mal den Kürzeren ziehen.
    Arme Elke! Mir tat sie nicht ein bisschen leid!
    Tja, und jetzt waren wir auf dem Weg zum P6 Konzert.
    Oh man, ich war vielleicht aufgeregt.
    Mein Herz raste, meine Hände waren feucht und ich hatte die ganze Zeit nur einen Gedanken: Nick!
    Würde er mich wieder erkenne n?
    Was würde er tun, wenn er mich sah?
    Würde er seine Worte wahr machen, die er damals zu mir bei der Autogrammstunde gesagt hatte?
    Oder würde er mich gar nicht wieder erkennen?
    Immerhin war die letzte von den drei Möglichkeiten die am wahrscheinlichste.
    „Dad, kannst du nicht schneller fahren?“, jammerte Caro rum und Shalima lachte.
    „Oh, da kann es wohl jemand nicht abwarten, Daniel zu sehen!“
    Ich grinste und Caro fauchte.
    Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir an unserem Ziel an.
    Die Konzerthalle unser er Stadt Neumünster.
    Schon von außen sah sie gigantisch aus.
    „Wow; einfach krass!“
    Wir stiegen aus.
    „Ich hole euch dann hier wieder ab!“, rief Dad noch, bevor wir drei zum Eingang stürmten.
    Uns erwartete am Eingang eine endlose Schlange von Fans, die alle ebenfalls zum Konzert wollten.
    Das konnte ja ewig dauern, bis wir dran kommen würden.
    Fünf Minuten bevor das Konzert los ging kamen wir an die Reihe, zeigten unsere Karten vor und drängten dann in die Halle.
    Oh man, was für eine Atmosphäre. Super geil!
    Die Stimmung war auf geheizt. Überall wo ich hin sah, nur Mädels, die die Jungs sehen wollten.
    Es waren fast eintausendfünfhundert Fans und wir mitten unter ihnen.
    „Kommt, lasst uns weiter nach vorne!“, schrie Shalima uns zu und wir drän gten uns bis vor den Bühnenrand, was nicht ohne Schubsen vonstattenging.
    Ich würde sicherlich einige blaue Flecken davon tragen.
    „Scheiße, so nahe war ich noch nie dran!“
    Ich grinste und ein wolliger Schauer lief mir über den Rücken.
    In wenigen Minuten sollte das Konzert anfangen.
    Die Vorband hatten wir zwar verpasst, aber das war uns so ziemlich egal.
    Immerhin wollte ich nur P6 sehen und sonst niemanden.
    Und dann, war es endlich so weit.
    Die Jungs betraten die Bühne.
    Edgar Schuhmann hinterm DJ Pult, Alexander  hinterm Schlagzeug und Linke am Bass und Stefan die E-Gitarre.
    Öh , und wo waren Nick und Daniel?
    Menno, ich wollte die jetzt echt …
    Die Jungs begannen zu spielen, die Melodie setzt ein und ich erkannte sofort, dass es Jeder war.
    Ein super rockiges Lied.
    Die Menge jumpte auf und ab, schrien P6, P6, P6 oder auch die vereinzelten Namen der Jungs.
    Und ich tat es ihnen gleich.
    Naja, bis auf, dass ich es sein ließ, den Namen von Nick zu brüllen.
    Und dann … endlich, kam er auf die Bühne gejumpt.
    Oh Gott, halt mich doch einer fest.
    Sah der mal wieder heiß aus.
    Nick trug eine seiner Baggy Pantes, und sein berühmtes fuck you YOU fuck´in fuck Shirt und ein Cap auf dem Kopf.
    „ Hier sind die schwarzfarbentragenden, nie leidenden und immer lautstarken Typen, die keiner haben will! “
    Die Menge sang aus

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