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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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und als ich eine Schiebetür öffnete, sah ich einen großen Raum, der ungefähr so groß war wie mein Zimmer.
    War wohl das Wohnzimmer.
    Die Jungs saßen alle auf der gemütlichen Couch und grinsten mir entgegen.
    „Man, was hast du bloß für ein Wetter bestellt?“, grinste Jan.
    „Was? Ich? Warum ich? Hey ja, das war ich nicht!“, beschwerte ich mich und sah ihn düster an.
    Lachen.
    „Komm, setze dich!“
    Daniel klopfte neben sich auf die Bank und zögerte.
    Soll te ich mich wirklich … ach egal, Hauptsache ich saß.
    Etwas schüchtern saß ich nun neben dem Sänger und kaute auf meiner Unterlippe herum, während ich den Jungs beim Gespräch zuhörte.
    Es schien um die Tour zu gehen.
    Soweit ich mitbekam, wollten sie in Städte wie Berlin, Hamburg, Köln und Dresden auftreten.
    Klang interessant.
    Ich schien wohl durch den Lauf und den Regen doch etwas geschafft zu sein, denn immer wieder lehnte ich mich, eher unbeabsichtigt, an Daniels Schulter, bis dieser mich leicht an stupste.
    „Hey, Penntüte! Möchtest du vielleicht ins Bett? Dir fallen ja schon die Augen beim Sitzen zu!“
    Lachen, doch ich war wirklich zu müde, um darauf ein zugehen, weshalb ich nur leicht nickte und dann auf stand.
    Mit leicht wackeligen Beinen stand ich nun da und wurde von den Jungs gemustert.
    „ Komm mal mit!“
    Nick war ebenfalls aufgestanden und zog mich nun am Handgelenk hinter sich her.
    Normalerweise hätte ich jetzt lautstark protestiert, doch die Müdigkeit war stärker.
    Schließlich stand ich vor einem der Schlafkojen, die erstaunlich groß waren und sah ihn verlegen an.
    „Was ist denn?“, fragte er.
    Ich druckste herum. „Naja, ich … also, ich … weiß nicht so recht, ob das eine gute Idee ist, wenn ich … ich meine, wo sollst du denn schlafen?“
    Oh, nein … Ash mac ht sich Gedanken um den Schönheitsschlaf von Sommerarsch. Geht´s noch?
    Wohl kaum, denn …
    „Ich kann auf der Couch im Wohnzimmer pennen, oder aber ich naja … “, er grinste jetzt, „ … penne hier in meiner Koje, neben dir!“
    Was? Ich sah ihn geschockt an.
    „Wage es nicht, Sommerarsch! Ich will nicht, das du mir zu nahe kommst, oder sonst was mit mir …“
    Nick stöhnte genervt auf.
    „Wie oft denn noch: ich fasse dich nicht an, jedenfalls nicht, wenn du es nicht willst!“
    Ach? Und was war das damals mit dem Kuss?
    „Das kann ja jeder sagen!“, fauchte ich mal wieder darauf los und verschränkte die Arme vor der Brust.
    Nick grinste.
    „Sehe zu, da ss du ins Bett kommst, bevor ich es mir anders überlege und dich auf der Couch schlafen lasse!“
    Ich nahm seine Drohung ernst und seufzend kletterte ich in sein Bett.
    Hm … roch sogar nach ihm.
    Nick stand noch immer da und sah mich weiter grinsend an.
    „Ist noch was ?“, fragte ich unfreundlich.
    Super, jetzt war ich mal wieder voll auf einem Trip, der mir sagte So spricht man aber nicht mit Gastgebern!
    „Nein, ist alles easy! Aber … “ , er beugte sich vor und grinste mich an, „ … wenn du es wissen willst: du bist so leicht zu durchschauen, Ash! Dein ewiges Rumgezicke sagt eindeutig, dass du voll auf mich abfährst!“
    Er grinste machohaft und mir bleib die Spucke weg.
    Hatte der sie noch alle?
    „ Sommerarsch, sehe lieber zu, dass du deinen werten Hintern hier raus bewegst, bevor ich mich vergesse!“, pfefferte ich ihm mal wieder an die Kopf, doch er grinste nur.
    „Schlafe gut, Ash und träume was Schönes!“
    Damit drehte sich Nick um und zog die Tür hinter sich zu.
    Und ich? Ich lag hier jetzt in der Dunkelheit und wusste nicht, was ich denken sollte!
    Sollte ich nun dankbar sein, das s er mir sein Bett zur Verfügung gestellt hatte, oder sollte ich wütend auf ihn sein, weil er mal wieder zeigen musste, was für ein riesiges großes Arschloch doch Nick war?
    Ach, egal … ich wollte jetzt schlafen …
    Ich will dich niemals. Niemals, hörst du, Sommerarsch?
    Ich konnte ja nicht ahnen, dass dies erst der Anf ang von einer Sache war, die eventuell mein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde.
    An meinen Vater, Caro und auch Elke dachte ich jetzt erst einmal gar nicht mehr.
    Zu viel war in den letzten zwei Stunden passiert, doch dass ich mich in den nächsten paar Tagen gar nicht mehr bei ihnen melden würde, hatte ich auch nicht mit eingeplant.
     
     
     
     
     
     
     
     
     

12. Deine Liebe ist gefährlich
     
    „Hey, aufwachen!“
    Hm … nee, ich will nicht, lasse mich …
    „Ash, komm schon. Aufstehen, oder muss ich dich erst …

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