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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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träumen gewagt hätte!
    Das Leben war echt nicht fair!
    Und es traf leider immer die Falschen!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

21. Wahrheiten
     
    Stickige Luft, scheiß Laune und ein Haufen Fans, die dr außen vor der Halle warteten.
    Wieder mal befand ich mich mit den Jungs im Backstage Bereich.
    Wir waren inzwischen doch mal in irgendeiner Stadt gelandet, nach dem wir am Morgen ziemlich zeitig aufgestanden waren, um genau zu sein, um 6.00 Uhr morgens, gegen 6.30 Uhr ging es dann los und nun waren wir, nach sieben Stunden Autofahrt, von denen ich mich fast drei Stunden ununterbrochen mit Nick gezofft hatte, angekommen.
    Wie gesagt, meine Laune war auf dem Nullpunkt angelangt und sie wurde auch nicht besser, al s mich Nick versuchte,
    aufzu muntern, in dem er mal wieder meinte, den Macho raushängen lassen zu müssen.
    „Ash, was ist denn los? Ich kann ja auch nichts dafür, dass du scheiß Laune hast, aber vielleicht kann ich das ja ändern, in dem ich dich nachher auf andere Gedanken bringe!“
    Er grinste frech und ich wandte mich stöhnend von ihm ab.
    „Man, wie viel Druck haste bitte? Kannst du nicht einmal an was anders denken als ans Ficken?“
    Kon nte ja echt nicht wahr sein, dass er nur schwanzgesteuert durch die Gegend lief.
    Obwohl, bei einem Sommerarsch war alles möglich, wie ich im nächsten Moment feststellte.
    „Bei dir kann ich halt nur ans Ficken denken, an was soll ich denn sonst denken, wenn ich dich sehe? Ans Kochen und Putzen vielleicht?“
    Keine schlechte Idee, obwohl … ich bezweifelte, dass Nick überhaupt kochen konnte.
    Bei dem gab es bestimmt nur Pizza und Tiefkühlkost.
    „Zum Beispiel!“
    „Dafür gibt es den Pizzadienst und Daniel!“
    „Das habe ich gehört!“, kam es von dem Sänger und Nick lachte.
    „Das solltest du auch hören! Muss ja schließlich ein bisschen schleimen, damit du wieder beim Asiaten bestellst!“
    Allgemeines Gelächter.
    Ich verdrehte die Augen.
    Okay, Nick war nicht nur ein sexbesessenes, notgeiles Arschlosch, nein, er war auch noch verfressen.
    Großartig!
    Tja, und jetzt saß ich also schlecht gelaunt hier auf dem Sofa und wusste nicht, was ich mit mir anfangen sollte.
    „Mir ist langweilig!“, maulte ich die J ungs an, die mich überrascht ansahen.
    Bis her hatten sie alle angenommen, dass mir die Tour Spaß machen würde, was ja auch stimmte, doch nach dem gefühlten fünfzigsten Konzert verging mir allmählich die Lust daran.
    Es war ja nicht so, dass ich es nicht genoss , mit den Jungs unterwegs zu sein, nein, ich hatte jeden von ihnen ins Herz geschlossen, jeden halt auf seine Art, jeden, bis auf … Nick.
    Der machte mich einfach rasend mit seinen Macho-Sprüchen und seinem Macho-Gehabe und dann auch immer noch seine not geile Art, die er hatte.
    Der Junge war echt krank, Sexsüchtig, um es klar
    auszu drücken.
    „Hm … dann suche dir doch ein Hobby, ach nee, stimmt ja, du hast ja schon eins: bist ja Nicks persönlicher Groupie!“, lachte Alexander  und erntete von mir einen bissigen Blick.
    „Ich bin nicht Nicks persönlicher …“
    „Doch, Ash, das bist du und das wirst du auch immer bleiben!“, kommentierte Nick meinen Satz und grinste mich an.
    W as fiel dem überhaupt ein, so mit mir zu reden?
    Anscheinend eine ganze Menge, wie ich feststellte.
    Natürlich war mir während der ganze Zeit nicht entgangen, wie sehr Stefan zu leiden schien, doch nun, da er abends das Essen verweigert und irgendwas von Kopfschmerzen gemurmelt hatte, machte auch ich mir allmählich Gedanken um den Zustand des Gitarristen.
    „Stefan?“
    Ich war leise in den Schlafbereich getreten und fand ihn in seiner Koje liegend auf dem Rücken vor.
    Er hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen, doch nun öffnete er sie und sah an die Decke.
    „Es war ein verdammter Fehler! Ich … Ash, ich kann nicht mehr; ich kann Nick noch kaum in die Augen schauen, weil ich weiß, dass er Gefühle für dich hat und ich deine Situation im Hotel ausgenutzt habe!“
    Stefan s Stimme klang rau und verzweifelt.
    Der arme Junge.
    Er schien wirklich drunter zu leiden.
    „Toll, Stefan; und was soll ich jetzt tun? Soll ich zu Sommerarsch hin rennen und ihm stecken, dass wir beide in der Kiste gewesen sind?“
    Der Gitarrist zuckte die Schultern.
    „Ich weiß es nicht, Ash! Ich weiß nur, das Nick Gefühle für dich … “
    „Jaja, tolle Rede man. Fahre jetzt mal eine andere Platte, okay? Ich kann es nämlich echt

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