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Ich, Gina Wild

Ich, Gina Wild

Titel: Ich, Gina Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michaela Schaffrath
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wechselt öfter seine Frisur. Seine Augen glänzen immer. Er war der Spaßmacher am Set. Unser Setclown. Ich habe sehr viele Filme mit ihm gemacht.
    Doch so gerne ich ihn als Person hatte, ich hätte gerne mehr andere Männer zum Drehen gehabt. Es ist immer wieder spannend, sexuell etwas Neues kennen zu lernen. Erst mal ist es spannend zu sehen, wie groß der Schwanz eines Mannes ist. Und dann, was er für Praktiken draufhat. Wie ausdauernd er ist. Ob er ein zärtlicher Liebhaber ist oder ein Rammler.
    Auf Rammler stehe ich überhaupt nicht. Da entsteht gar kein Gefühl. Nichts. Da werde ich nicht geil. Rein ins Zimmer, raus aus den Klamotten und raufgesetzt - das mag ich nicht. Es muss schon ein schönes Vorspiel geben.
    Ich finde es schrecklich, dass es Darsteller gibt, die Fluff Girls brauchen. Das sind Mädchen zum Anblasen. Es gibt Produktionen, zu denen Mädchen abkommandiert sind, die den Männern den Schwanz hoch blasen. In meinen Produktionen brauchte ich die nicht. Das machte ich selber. Das wäre ja noch schöner, wenn ich mir das tollste an der Arbeit von einer anderen erledigen lasse.
    Ich blase sehr, sehr gerne. Es war oft so, dass ich von meinem Regisseur einen Anschiss bekam, weil ich weitermachte, während die umgebaut haben. Der hatte Angst, dass Power verloren ging. So bin ich eben. Wenn ich erst mal warmgelaufen bin, dann bin ich unersättlich. Ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn ich unterbrochen werde. Ich habe mich eben lieber beschäftigt, während umgebaut wurde.
    Blasen ist eine der schönsten Sexualpraktiken, die es gibt. Ich finde blasen toll. Man soll entspannt blasen. Ich betrachte den Schwanz als Geschenk. Als süßes kleines Geschenk, mit dem ich spielen kann. Und ich genieße es. Ich blase nicht mit den Zähnen, aber auch nicht mit den Lippen, wie ohne Gebiss. Man muss ein bisschen saugen, aber nicht zu kräftig. Dazu braucht man sozusagen Lippenspitzengefühl.
    Die Zunge ist auch wichtig. Man geht ja nicht nur rein und raus und hoch und runter sondern auch mal mit der Zunge am Schaft des Schwanzes entlang und an die Eier. Und man führt den Schwanz ganz tief in den Rachen oder leckt nur vorn an der Eichel. Ob ein Mann das mag oder nicht, hat man schnell raus.
    Es ist auch wichtig, dass man sich austauscht. Dass man sagt, mach weiter so, oder lass es sein, das tut weh. Axel und die Männer, mit denen ich Sex hatte, behaupten, ich wäre eine begnadete Bläserin. Kein Wunder, ich mache es auch gern.
    Wenn man Spaß an der Sache hat, ist Blasen überhaupt nicht schwer. Dass ich schlucke, kommt ganz selten vor. Wenn, dann nur von Axel. Und wenn ich nicht ausspucken kann. Zum Beispiel im Auto.
    Auf Sadomaso stehe ich überhaupt nicht. Ich mag keine Schmerzen, auch nicht beim Sex. Es gab mal eine einzige Situation auf einer SM-Messe, da besuchte ich einen guten Freund, Enzo; er geht voll auf SM ab. Es war in Wiesbaden. Da war ich noch nicht im Hardcore-Business tätig. Enzo überredete mich, an einer SM-Show mitzumachen. Da ging es mit Messern und Kerzenwachs zur Sache.
    Eine Domina begoss mich mit Wachs und streichelte mich mit einer Klinge. Ich hatte so viel Angst, dass es schon wieder erregend war. Auch dieser leichte Schmerz des heißen Wachses auf meinem Körper erregte mich. Ich weiß, eine gute Domina, die einerseits bedrohlich, aber andererseits sehr liebevoll ist, kann die Gefühle ziemlich durcheinander wirbeln. Dennoch strebe ich es nicht an, gefesselt zu sein und von einer Domina bearbeitet zu werden.
    Sex in der Öffentlichkeit. Das ist mein Kick. Wenn man so will, das einzig wirklich Ungewöhnliche an meinen Vorlieben.
    Es gab eine große Präsentation von meinem ersten Film am 15. Februar im Pärchenklub Kleeblatt in Krefeld. Es waren nur geladene Gäste da. Videothekenbesitzer und Chefs von Sexshops. Die wichtigsten Kunden von Videorama, denen ich vorgestellt werden sollte. Es gab einen Strip und ich habe mit einem Mädchen eine Lesbennummer abgezogen.
    Sie war eine kleine niedliche Blondine. Es war gar nicht abgesprochen, entstand eher aus einer Sektlaune heraus. Ich fing spontan an, sie ein bisschen im Gesicht und über die Haare zu streicheln. Ich hatte mein rosa Kleid an, sie ein schwarzes.
    Wir streichelten uns an Busen und Bauch. Und wir zogen uns langsam gegenseitig aus. In der Nähe stand eine längliche Bank. Die Sitzfläche war in Bauchhöhe. Da legte ich sie drauf und leckte sie ab.
    Dann steckte mir irgendwer einen Dildo zu. Ich bearbeitete die Kleine

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