Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
weil sie sich im Dickdarm verkeilt hatte. Das Gefäß wurde dem Mann als Andenken mitgegeben.
Erdäpfel
In den 1950er-Jahren wurde eine verwitwete Bäuerin von einem Gynäkologen untersucht. Sie gab an, vom Bauern des Nachbarhofes vergewaltigt worden zu sein. Bei der Untersuchung fand der Arzt eine Kartoffel in ihrer Vagina. Die Bäuerin sagte, nichts von der Kartoffel zu wissen. Sie sei vermutlich dort hineingeraten, als der Nachbar sich auf dem Kartoffelhaufen über sie hergemacht habe und aus purer Bosheit am Ende wohl noch eine Kartoffel »hinterlassen« habe. Den Polizisten, denen sie die gleiche Geschichte erzählte, kamen an dieser Stelle erste Zweifel. Die Frau wurde auf weitere Spuren an ihren Kleidern untersucht, sie hatte ja ausgesagt, dass es zu einem Kampf mit dem Nachbarn gekommen sei. Die Kleidung und vor allem die Unterwäsche wiesen keine Kampfspuren auf. Auch der Kartoffelhaufen war als potenzieller Tatort untypisch ordentlich. Da sich auch sonst keine Hinweise auf eine Vergewaltigung ergaben – es fehlten auch Spermaspuren oder Hautzellen des Verdächtigen –, wies man die Bäuerin mahnend darauf hin, dass eine Falschaussage eine Straftat sei. Dennoch oder gerade deshalb blieb die Witwe bei ihrer Aussage. Die Polizisten aber gingen davon aus, dass sie mit einer Kartoffel masturbiert und diese sich festgesogen hatte. Die Ermittlungen gegen den benachbarten Bauern wurden deshalb eingestellt.
Feuerspiele
Ein homosexueller Mann kam mit Beschwerden an seinem Penis ins Krankenhaus. Der Arzt stellte leichte Verbrennungen am Geschlechtsteil fest, die jedoch nur punktuell auf dessen Oberfläche verteilt und maximal münzgroß in unregelmäßiger Form ausgeprägt waren. Der Patient gab nur ungern zu, dass es sich dabei um Verbrennungen handelte, die durch Wachs und Feuer verursacht worden waren.
Früh übt sich
Ein 10-jähriger Junge wurde von seinem Hausarzt aufgrund eines traumatischen Priapismus in eine urologische Station überwiesen. Die Behandlung des Arztes in Form von Salben und Eisbeuteln konnte die Dauererektion nicht mindern. Als Auslöser nannte der Junge einen Schubser an eine Hausecke. Der schmerzhafte Zustand des Jungen konnte durch die Ärzte mittels einer Punktion des Penis, also einer Injektion in den Schwellkörper, fast vollständig gelindert werden.
Rübenernte
Über den Missbrauch von Gemüse weiß ein Arzt aus Brandenburg zu berichten. So kam ein Mann in die Notaufnahme, den man sogleich auf einem speziellen Stuhl untersuchte. Auf dem musste der Patient seine Beine spreizen, sodass der Arzt etwas Rötliches hervorblitzen sah. Mit einer Spezialzange für proktologische Eingriffe zog er eine Karotte aus dem Rektum.
Muffensausen
Ärzte müssen oftmals unter großem Aufwand versuchen, jene Muffen zu entfernen, die sich Patienten um ihren Penis gelegt haben. Dabei gilt es, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Ein Arzt berichtet, dass die Sauerstoffversorgung des Penisgewebes bei einer derartigen Operation so lange nicht gegeben war, dass es zu einer teilweisen Mumifizierung der Eichel kam. Das betroffene Gewebe musste schließlich entfernt werden. Bei der Nachuntersuchung gab der Patient an, er habe seit dem Vorfall leichte Erektionsprobleme. Vor allem seine Eichel werde nicht mehr so prall wie zuvor.
Tatütata, die Feuerwehr ist da!
Von einem besonderen Fall des Werkzeugmissbrauchs mit nachfolgendem Großeinsatz berichtete die Medical Tribune im Jahr 2004. Ein Mann hatte das ringförmige Ende eines Schraubenschlüssels um seinen Penis gezwängt. Als dieser anschwoll, steckte das Werkzeug fest und ließ sich nicht mehr entfernen. Das Geschlechtsteil des jungen Mannes drohte wegen mangelnder Durchblutung abzusterben. Die Fachkräfte in der Urologie des Universitätsklinikums Homburg/Saar konnten mit ihren Mitteln dem gehärteten Stahl nichts anhaben. Sie riefen die Feuerwehr. Doch auch diese konnte mit den Gerätschaften, die ihr sonst bei der Befreiung von Unfallopfern aus Autowracks gute Dienste leisten, nichts ausrichten. Erst als die wackeren Männer zum Winkelschleifer griffen, ging es voran. So stoben zwar reichlich Funken im Genitalbereich, wodurch die ganze Aktion für Außenstehende grauenerregend aussah. Aber der Penis des Mannes war nicht in Gefahr. Ein Urologe hatte ihn zuvor mit einem Schutzplättchen gesichert. Als der Fall auf einem urologischen Fachkongress geschildert wurde, wussten Ärzte zu ergänzen, dass bei derlei Fällen auch Zahnarztbohrer gute
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