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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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Penisverletzung eingeliefert. Angeblich hatte er sich beim Spielen mit einem Messer verletzt. Die Eltern sagten jedoch, er habe zugegeben, aus masturbatorischer Neugier seinen Penis in eine Moulinette, eine kleine Küchenmaschine, gesteckt zu haben. Als er den Knopf betätigt hatte, war der Motor losgegangen und der Penis seitlich von der Klinge erfasst worden, wobei beide Schwellkörper und die Harnröhre ein Trauma erlitten hatten. Den Ärzten bot sich ein schlimmes Bild, der Penis konnte jedoch durch eine Operation vollständig wiederhergestellt werden. Der Junge war in therapeutischer Behandlung, weil er an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom litt. Die Ärzte zogen deshalb auch eine Selbstverstümmelung in Folge seines ADS in Betracht.
    Zwei Wochen
    In die Klinik für Urologie in Rostock wurde ein 62 Jahre alter Mann eingeliefert, der kurz zuvor auf der Straße zusammengebrochen war. Der Mann war Alkoholiker und hatte hohes Fieber. Ein einfacher Kreislaufzusammenbruch konnte nach einem Blick auf seinen Penis ausgeschlossen werden: Den Ärzten bot sich ein grausiges Bild. Wie es dazu gekommen war, erzählte der Mann später: Aufgrund einer Wette hatte er seinen Penis in eine Plastikflasche gesteckt, ihn dann aber nicht mehr herausbekommen. Aus Scham hatte er auf einen Arztbesuch verzichtet, jedoch, um überhaupt urinieren zu können, die Flasche so abgeschnitten, dass nur mehr der Flaschenhals, sehr eng um seinen Penis sitzend, verblieben war. Weitere zwei Wochen vermied er den Weg zum Arzt, bis ihn die einsetzende Entzündung zum Kollaps brachte. Eine 14 Tage währende Strangulation war bis dato die längste jemals von Ärzten festgestellte Unterversorgung eines Gliedes. Auch durch den erheblichen Alkoholmissbrauch des älteren Patienten blieb den behandelnden Urologen keine andere Möglichkeit mehr, als den völlig abgestorbenen und mittlerweile schwarz verfärbten Penis zu amputieren.
    Schreib mal wieder
    In der pakistanischen Millionenstadt Multan wurde 2002 ein 16 Jahre alter Junge seine Harnwegsinfektion nicht mehr los. Antibiotische Therapien schlugen zwar an, die Infektion kehrte aber immer wieder zurück. Erst nach drei Monaten schmerzvollen Urinierens überwies ihn sein Hausarzt an ein Krankenhaus. Da der Junge noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt hatte, schlossen die Ärzte eine Geschlechtskrankheit aus. Auf dem Röntgenbild entdeckten sie dann aber ein kleines Metallstück in der Blase. Auf Fragen der Ärzte gab der Teenager zu, gelegentlich mit Gegenständen in seiner Harnröhre zu masturbieren. Ein halbes Jahr zuvor hatte er einen Kugelschreiber benutzt, der auf einmal im Penis verschwunden und nicht mehr herauszubekommen war. Mittlerweile war der Stift bis in die Blase gewandert. Erst durch eine Operation über die Bauchhöhle konnte der mittlerweile von einer Kalkschicht belegte Kugelschreiber entfernt und der Junge von seinen Leiden erlöst werden.
    Hölzern
    Im saarländischen Neunkirchen wurde 1934 ein Bergmann mit einem Holzstück im Dickdarm eingeliefert. Der Mann krümmte sich vor Schmerzen. Einem Arzt erzählte er verlegen, dass er unter Verstopfung leide und diesen Holzpfahl genutzt habe, um seinen Stuhlgang anzuregen. Diesmal sei das Holz aber zu weit hineingeglitten, sodass er es nicht mehr zu fassen bekommen habe. Der Arzt konnte den Pfahl auch nicht herausziehen, weil er sich im Darm eingekeilt hatte. Das Objekt musste operativ entfernt werden. Es handelte sich um ein 20 Zentimeter langes und 4 Zentimeter dickes Stück Fichtenholz, das phallisch zurechtgeschnitzt war.
    Nachgebohrt
    In New Jersey kam ein 46-jähriger Mann in eine Notaufnahme, der bei den Ärzten bislang wegen seiner Herzbeschwerden bekannt war. Er beklagte sich über Blutausfluss und Schmerzen beim Urinieren. Bei der ersten Befragung gab er an, keinen Grund dafür zu wissen, er habe keine Prostataprobleme und auch keine sexuellen Krankheiten. Erst nach eingehender Befragung gab er schließlich zu, dass er sich einen Bohrer in den Penis eingeführt habe, um eine Erektion zu bekommen. Seitdem sei er nicht mehr in der Lage gewesen, zu urinieren, und habe Schmerzen in der Leistengegend. Mit einer Pinzette habe er versucht, den Bohrer wieder herauszuziehen, was allerdings nur zu einer Blutung am Penis geführt habe. Auf dem Röntgenbild zeigte sich den Ärzten deutlich ein 5 Zentimeter langes Metallstück, das sich in der Harnröhre befand. Der Patient machte einen sehr ängstlichen Eindruck und hatte einen stark erhöhten

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