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Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Titel: Ich kuesse dich in meinen Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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den gleichen Fehler machst wie ich. Das wird allerdings schwierig werden."
    "Wie meinst du das?"
    „Eines Tages wirst du das Pandakis -Unternehmen leiten, denn Onkel Spiros hält dich für den fähigsten von uns allen. Außerdem siehst du besser aus als alle männlichen Mitglieder unserer Familie zusammengenommen. Die Frauen werden sich um dich reißen, so dass du noch vorsichtiger als die meisten Männer sein musst, damit dich nicht eine einfängt, indem sie von dir schwanger wird."
    "Das wird mir nicht passieren."
    Leon lächelte traurig. "Woher willst du das wissen?"
    "Ich brauche mir deshalb keine Gedanken zu machen, weil ich mit keiner Frau schlafen werde."
    "Natürlich wirst du es." Leon zerzauste ihm das gewellte schwarze Haar. "Wir reden nächste Woche noch einmal darüber, wenn wir zusammen wandern."
    Dimitrios sah seinem Bruder nach, bis dieser aus seinem Blickfeld verschwunden war. Er fühlte sich genauso sterbenselend wie vor einem Jahr, als man ihm gesagt hatte, seine Eltern seien bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

    Wann immer Alexandra Hamilton sich die Haare neu färben lassen musste, fuhr sie in ihre Heimatstadt Paterson in New Jersey zu Michael, der ein Meister seines Fachs war und nicht nur deswegen ihr volles Vertrauen besaß.
    "Wann hörst du endlich mit der Maskerade auf und enthüllst ihm deine herrlich blonde Mähne, die sich unter dem langweiligen Braun verbirgt?"
    "Nicht bevor er sich in mich verliebt hat, so wie ich bin."
    Mit "er" war natürlich Dimitrios Pandakis gemeint, den Alex aus tiefstem Herzen liebte.
    "Ich erinnere dich nur ungern daran, aber das sagst du, seitdem du in seinem Unternehmen arbeitest. Das ist jetzt vier Jahre her, oder?"
    Ihre Blicke trafen sich im Spiegel, und Alex streckte Michael die Zunge heraus.
    "Entschuldige." Seine Stimme klang nicht im Mindesten reumütig.
    "Ich mache allerdings Fortschritte."
    "Seit du seiner Privatsekretärin vor sechs Monaten etwas Gift in den Kaffee gemischt hast?"
    "Michael!" Alex blitzte ihn mit ihren grünen Augen an. "Das ist nicht komisch.
    Sie war eine wunderbare Frau. Ich vermisse sie noch immer und er ebenfalls."
    "Es war nur ein Spaß. Ich dachte, die Reise nach China wäre problemlos verlaufen?"
    "Das ist sie auch, und ich habe eine Sondervergütung bekommen."
    "Schon wieder. Er sollte besser aufpassen, sonst sieht er sich am Ende noch einer feindlichen Übernahme durch seine eigene Sekretärin, Miss Hamilton, gegenüber." Michael lächelte schalkhaft. "Lässt du dich immer noch so von ihm anreden?"
    "Ja.“
    "Du genießt es, stirnmt's?"
    „Ausgesprochen. Ich schätze, ich bin die einzige Frau auf Erden, die sich nicht überschlägt, um seine, Aufmerksamkeit zu erregen. "
    „Ja, und das sieht man."
    "Genau dadurch unterscheide ich mich von all den anderen Frauen. Und eines Tages wird er mich bemerken."
    "Hoffentlich bevor er eine Frau aus seinen Kreisen heiratet, um mit ihr einen Erben zu zeugen. Weißt du, er wird nicht jünger.“
    Alex spürte einen Stich im Herzen. "Vielen Dank, dass du mich an meine schlimmste Befürchtung erinnerst."
    "Das magst du ja gerade an mir - dass ich dir die Wahrheit sage."
    Sie biss sich auf die Lippe. „Er hat einen Neffen, den er wie einen Sohn liebt.
    Mrs. Landau hat mir erzählt, dass Dimitrios' Bruder gestorben ist und er deshalb die Vormundschaft für seinen Neffen übernommen hat. Er bekommt immer einen ganz besonderen Blick, wenn Leon ihn aus Griechenland anruft."
    "Na, dann wirst du dich wohl nicht darum sorgen, dass er schnell eine eigene Familie gründen will", erwiderte Michael, während er ihr langes Haar zu einem Zopf aufdrehte und am Hinterkopf feststeckte.
    "Hör auf."
    Lächelnd betrachtete er sie von oben bis unten. "Ich muss schon sagen, ich habe mit deiner Verwandlung gute Arbeit geleistet."
    "Diese Bescheidenheit passt nicht zu dir. Warum gibst du nicht einfach zu, dass du ein Meisterwerk vollbracht hast?"
    Michael war wirklich ein vortrefflicher Hairstylist und hatte auch sein Können als Maskenbildner schon bei vielen seiner Freunde vom Theater unter Beweis gestellt. Er hatte sie, Alex, in eine ziemlich unscheinbare, etwas altjüngferlich wirkende Sekretärin verwandelt, die wesentlich älter als fünfundzwanzig Jahre aussah.
    "Das ist möglich", meinte er spöttisch. "Allerdings habe ich es vielleicht etwas übertrieben, als ich dir vorgeschlagen habe, diese Nickelbrille zu tragen. Damit würdest du ohne weiteres in einen Film aus den vierziger Jahren

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