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Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Titel: Ich kuesse dich in meinen Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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zorniger werden und größere Schritte machen. Er hörte, wie seine Schwägerin, die nur Sandaletten trug, ihm zu folgen versuchte, und war erleichtert, als sie es endlich aufgab.
    Kaum hatte er die Haustür hinter sich geschlossen und strebte auf sein Auto zu, als er Leons Stimme hörte. Er drehte sich um und sah seinen Neffen auf sich zukommen.
    „Onkel, ich muss mit dir reden. Allein", fügte Leon in vertraulic hem Ton hinzu. "Darf ich dich ins Büro fahren?"
    Einen Moment lang verspürte Dimitrios Gewissensbisse, weil er Ananke abgewiesen hatte. Offenbar hatte sie ihn auf etwas aufmerksam machen wollen.
    Doch dann führte er sich vor Augen, wie rücksichtslos sie sich benommen hatte und dass ihr Verhalten von seinem zweifellos loyalen Personal missverstanden werden musste, und es tat ihm nicht mehr Leid, dass er sie stehen gelassen hatte.
    "Die Arbeit kann warten. Lass uns einen Ausflug machen und irgendwo zu Mittag essen. Ich rufe Stavros an und sage ihm, dass ich erst am Nachmittag im Büro sein werde."
    "Willst du die Zeit nicht lieber mit einer deiner Freundinnen verbringen? Du bist gerade aus China zurückgekehrt."
    "Keine Frau ist wichtiger als du, Leon."
    "Bist du dir sicher? Als ich neulich Abend im Theater war, ist Ionna auf mich zugekommen und hat sich erkundigt, wann du wieder zurück sein würdest, denn sie müsse dich dringend sprechen. Sie hat mich sogar nach deiner Handynummer gefragt, aber ich habe behauptet, ich wüsste sie nicht auswendig."
    Dimitrios schüttelte den Kopf. "Damit hat sie ihr eigenes Todesurteil unterschrieben."
    "Sie ist eine Schönheit."
    "Das stimmt, doch du kennst meinen Grundsatz. Wenn eine Frau die Initiative ergreift, wende ich mich von ihr ab."
    "Ich halte das für einen guten Grundsatz und habe auch schon selbst danach gehandelt", erwiderte Leon. "Offen gestanden, bin ich froh, dass du heute Morgen lieber mit mir zusammen sein willst."
    Dimitrios umarmte ihn kurz, und wenige Minuten später fuhren sie in die Berge bei Thessaloniki, von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Thermaischen Golf hatte. Und während sein Neffe sich auf die Straße konzentrierte, telefonierte Dimitrios mit seinem Assistenten.
    "Stavros, kannst du noch einige Stunden länger ohne mich auskommen?"
    "Willst du eine ehrliche Antwort?"
    "Immer."
    "Miss Hamilton und ich arbeiten zwar auf verschiedenen Kontinenten, aber seit sie deine Privatsekretärin ist, fange ich an, mich überflüssig zu fühlen."
    "Du bist für das Unternehmen unentbehrlich, Stavros, und das weißt du auch", erklärte Dimitrios dem Sechsundsechzigjährigen, der seit Jahrzehnten dafür sorgte, dass hier in Griechenland alles wie am Schnürchen lief.
    Miss Hamilton war die Assistentin von Mrs. Landau gewesen, seiner Privatsekretärin in New York. Nach deren plötzlichem Tod vor sechs Monaten hatte Miss Hamilton diese Position übernommen und sich bestens bewährt. Sie war eine ausgesprochen kreative Frau, die nicht nur wie besessen arbeitete, sondern zugleich auch sehr effektiv. Zweifellos war sie keine Schönheit, besaß allerdings ein außerordentlich angenehmes Wesen. Sie vereinte viele Fähigkeiten in sich - zu viele, als dass man sie in eine Schublade hätte stecken können. Mrs. Landau hatte wieder einmal hervorragendes Gespür bewiesen, als sie sie eingestellt hatte.
    Während der einwöchigen Geschäftsreise nach China hatte er Miss Hamilton genau beobachten können. Sie hatte wie viele Frauen einen Blick für Einzelheiten, dachte aber wie ein Mann. Und am allerbesten war, dass sie sich nicht für ihn interessierte.
    „Miss Hamilton bringt ihre eigene Genialität ins Unternehmen ein, wie du es einst vor vielen Jahren getan hast und noch immer tust. Du hast mich ausgezeichnet an meine Aufgaben herangeführt, Stavros. Ich freue mich schon auf nächste Woche, wenn ihr beide euch kennen lernt. Sie hat große Hochachtung vor dir."
    "Ich bin auch schon ganz gespannt auf dieses amerikanische Muster an Tugendhaftigkeit. Es ist, als würden sich Frühling und Winter begegnen."
    „Sommer und Winter würde ich sagen, denn Miss Hamilton ist Ende dreißig.
    Stavros, du klingst ungewöhnlich sentimental."
    „Das kommt in meinem Alter zuweilen vor."
    Dimitrios lachte, erkannte allerdings, dass sein Assistent hinter der humorigen Bemerkung seine Verletzlichkeit verbarg.
    Vielleicht konnte er ihm helfen, indem er Miss Hamilton gegenüber andeutete, sie möge Stavros im Rahmen der Messe eine wichtige Aufgabe überlassen.
    "Auch wenn

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