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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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wirklich sympathisch aus. Doch ich wandte mich schnell wieder ab. „Ist ja auch egal“, sagte ich schnell und sah wie Emma leise kicherte. Ebenfalls kichernd stieß ich ihr in die Seite. „Schon klar Jason ist natürlich im Weg.“
    „Nicht im Weg. Jason ist besser“, korrigierte ich meine Freundin und zusammen lachten wir los. „Stimmt er ist eindeutig noch heißer.“
    „Emma.“ Gespielt empört sah ich sie an und sie grinste verschwörerisch. „Keine Sorge ich nehme ihn dir schon nicht weg. Ich hab ja meinen gefunden.“
    „Stimmt und wenn du dich heute Abend benimmst lege ich bei ihm für dich noch ein gutes Wort ein. Also reiß dich zusammen.“ Emma sah mich aus großen unschuldigen Augen an. „Ich benehme mich doch immer.“ Wieder kicherten wir. „Hey meine Damen wollt ihr noch was? Einen Kuba Libre? Wodka Cola?“ Der hübsche Barjunge sah uns wieder grinsend an und Emma wackelte mit ihren Augenbrauen, als sie mich ansah. Ich warf ihr einen warnenden Blick zu. „Nein danke. Ich möchte nichts“, sagte ich laut und der Barjunge sah mich mit enttäuschter Miene an. Emma hatte recht er flirtete wirklich mit mir. Zum Glück war Jason nicht hier. Der wäre nur wieder ausgeflippt. „Ich nehme Whisky Cola“, entgegnete ihm Emma grinsend und während der Barjunge ihr Getränk zubereitete, sah ich sie neugierig an. Sie zuckte daraufhin mit den Schultern. „Hey was soll ich sagen? Ich bin minderjährig gib mir keinen Alkohol.“ Als ich nickte, lachte sie laut. „Ach ich hab einfach mal Lust auf einen coolen Abend und die Getränke gehen ja auch auf Ashley und Melinda und da der Kerl auf dich abfährt fragt er eh nicht nach meinem Alter… also was soll´s.“ Ich schüttelte lachend den Kopf über Emmas Bemerkung. Als der Kerl ihr das Getränk reichte, zog sie ihn an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich konnte es wegen der lauten Musik nicht verstehen und sah sie fragend an. Der Kerl grinste breit und nickte fröhlich, ehe er sich wieder abwandte und ein Getränk mixte. „Was hast du ihm gesagt?“
    „Das er dir ein tolles Getränk mixen soll. Du musst mal lockerer werden.“ Als ich meine Freundin mit großen Augen ansah, setzte sie einen Schmollmund auf und sah mich flehend an. „Nur für heute Abend. Lass uns beide Mal richtig Spaß haben.“
    „Na schön aber nur weil du es bist“, ergab ich mich seufzend und Emma grinste breit. Als mir mein Getränk hingestellt wurde, hob ich es leise seufzend hoch und stieß mich Emma an. „Auf einen wundervollen Abend“, trällerte Emma und ich stimmte ihr lachend zu. „Auf einen unvergesslichen Abend.“ Ich nahm einen Schluck meines Cocktails und stellte erstaunt fest, dass er super lecker schmeckte. Ich konnte keinen bitteren Alkoholgeschmack ausmachen und nahm gleich noch einen großen Schluck. Daran konnte ich mich doch gewöhnen heute Abend, was auch immer ich hier trank.
     
    Drei Cocktails später fühlte ich mich ziemlich benebelt. Ich hatte mit Emma viel über Sammy gequatscht und nebenbei immer mal wieder etwas getrunken, so dass ich gar nicht gemerkt hatte, dass mir immer schwindeliger wurde. Anscheinend mussten diese Cocktails ziemlich stark gewesen sein, denn warum sonst sollte ich mich nach dreien sonst schon so benebelt fühlen. Aber auch Emma war gut dabei. Sie hatte doppelt so viel getrunken wie ich und lallte schon heftig rum. Für mich war deshalb jetzt der Punkt erreicht an dem ich aufhören musste. „Emma ich glaube wir sollten langsam nach Hause gehen. Wir haben beiden ziemlich viel getrunken. Soll ich ein Taxi rufen?“ Man auch meine Stimme klang lallend und in meinem Kopf fühlte es sich alles betäubt an. Ich vertrug ja nicht sonderlich viel Alkohol. „Oh nein. Jetzt ist es doch gerade so lustig und Enrico bringt mir gerade mein neues Getränk“, beschwerte sich meine Freundin und deutete auf den Barjungen, welcher uns amüsiert betrachtete. Woher wusste sie schon wieder, dass er Enrico hieß? Hatte ich was verpasst? „Emma es ist schon verdammt spät und wenn du weiter so trinkst, kannst du bald nicht mehr stehen geschweige denn laufen.“ Emma winkte lachend ab und in dem Moment schaltete dich auch Enrico mit ins Gespräch ein. „Wisst ihr was ich mixe euch beiden noch ein Getränk, okay?“ Als er meinen ablehnenden Blick sah, verschränkte er die Hände und sah mich lächelnd an. „Komm schon Claire. Ein Drink noch.“ Woher zur Hölle wusste er meinen Namen? Emma war wirklich eine Plaudertasche! Ergeben

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