Ich vergesse dich niemals
Verhältnis der beiden hatte sich eindeutig gebessert, was beiden gut tat. Was der ganzen Familie gut tat. Auch Jen war nun festes Bestandteil der Familie und alle liebten die kleine Prinzessin.
Seufzend lehnte ich meinen Kopf an Jasons Schulter und küsste ihn sanft auf den Mundwinkel. Leicht lächelnd drehte er sich zu mir um und ich fühlte mich sofort geborgen. „Möchtest du kurz rausgehen?“, fragte er mich mit rauer Stimme und ich nickte fröhlich. Mit strahlendem Lächeln nahm er meine Hand in seine und zusammen gingen wir nach draußen. Es war Anfang September und ziemlich kühl. Ich schmiegte mich enger in mein dünnes schwarzes Stoffjäckchen und legte meinen Arm um Jasons Rücken. Dieser zog sich allerdings nur kopfschüttelnd die Jacke aus und hängte sie mir um die Schultern. „Das du dich immer so dünn anziehst“, tadelte er mich und ich sah frech grinsend zu ihm auf. „Du wolltest doch, dass ich das grüne Kleid anziehe.“
„Ja weil du darin verdammt scharf aussiehst“, entgegnete er schulterzuckend und sah an meinem Körper langsam herab. Lachend boxte ich ihn gegen die Schulter und er schlang seine Arme um meinen Körper und zog mich fest an sich heran. „Dann beschwer dich nicht.“
„Das hatte ich doch gar nicht vor“, raunte er mir ins Ohr und ich erschauderte leicht. Jason sah mir tief in die Augen und ich spürte wie meine Knie mal wieder weich wurden. Wie schaffte er es nur, dass ich ihn immer noch wie am ersten Tag liebte? Das war vollkommen unnormal. Seufzend presste ich meine Lippen auf seine, da ich es nicht mehr aushielt ihnen nur nah zu sein. Sofort erwiderte Jason den Kuss fordernd und wir verloren uns wie so oft in unserer kleinen Welt in der nur die Anwesenheit des jeweils anderen von Bedeutung war. Um Luft zu holen, trennten wir uns kurz voneinander und ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss, als Jason mich genau musterte. Meine Haut prickelte wie verrückt und in meinem Bauch schwirrten Millionen von Schmetterlingen umher. Wie konnte er nur so einen intensiven Blick haben? „Ich liebe dich“, flüsterte Jason rau und ich strahlte ihn glücklich an. Diese drei Worte brachten mich jedes Mal zum Strahlen. „Und ich liebe dich“, sagte ich mit leiser gebrochener Stimme und Jason strahlte nun ebenfalls. Dann küssten wir uns wieder und die Welt um uns herum stand still. „Du bist meine Kleine“, stöhnte Jason leise zwischen unseren Küssen auf und ich erzitterte und das auf jeden Fall nicht wegen der Kälte. Früher hätte ich niemals geglaubt, dass es solch eine Liebe gab. Ich hatte immer nur gedacht Liebe sei Gewöhnung und nichts Weltbewegendes. Doch dieser eine Junge hatte meine Welt komplett auf den Kopf gestellt. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, ich würde mich in einen Macho verlieben, dann hätte ich ihm höchstwahrscheinlich einen Vogel gezeigt und nun… nun liebte ich einen Macho und war das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt. „Für immer und ewig“, murmelte ich gegen seine Lippen und kuschelte mich an seine Brust. Nie wieder wollte ich auf seine Nähe verzichten.
Nie wieder ohne ihn sein.
Verlag:
BookRix GmbH & Co. KG
Einsteinstraße 28
81675 München
Deutschland
Texte: Alles meins
Bildmaterialien: Mein Cover wurde von Laila Soraya gestaltet.
Alle Rechte vorbehalten.
Tag der Veröffentlichung: 03.04.2013
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ISBN: 978-3-7309-1224-9
BookRix-Edition, Impressumanmerkung
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