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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Souschef. Er macht seine Sache sehr gut und ich bitte dich, das zu respektieren.«
    Es herrschte Stille. Caroline war sprachlos, Ray klappte der Mund auf und Chris schnappte nach Luft. Nach dem ewigen Moment der Stille entstand leises Gemurmel.
    Ray stieß einen Fluch aus, drehte sich um und stapfte davon.
    ***
    »Caroline?«
    Sie erschrak und blickte sich um.
    Sam stand vor ihr. »Tut mir leid, ich wollte mich nicht von hinten anschleichen.«
    »Schon gut.«
    »Hast du noch Lust, ein bisschen zu tanzen?«
    »Tanzen? Wo denn?«
    »Na, hier, auf der Hochzeitsfeier.«
    Caroline schüttelte den Kopf. »Nein, danke, ich muss jetzt nach Hause. Ich bin müde und erschöpft. Ich bin das lange Stehen und Herumlaufen einfach nicht gewohnt. Gute Nacht, Sam. Bis nächste Woche.«
    Er hielt sie am Arm zurück. »Caroline ... Sag mal, weichst du mir aus?«
    Sie sah auf den Boden. Ja, das tat sie und der Souschef flößte ihr Respekt ein. »Nein, warum?«, log sie.
    »Ich dachte, wir beide haben noch eine Kleinigkeit vor.«
    »Ich denke, heute nicht mehr.«
    Eine Weile blickte er sie an, ehe er entgegnete: »So, so, vielleicht muss ich ja auch Ray heißen und dir meinen Willen aufzwingen.«
    Erschrocken sah sie ihn an. »Was? Was meinst du damit?«
    »Gut, versuche ich es anders. Wie hat es dir denn im Kühlwagen gefallen? War er gut? Leugne es nicht. Selbst, wenn du jetzt daran denkst, schlägt dir das Herz bis zum Hals. Warum gibst du es nicht zu?«
    »Was willst du von mir hören? Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!«
    »Wahrscheinlich ist dir der übliche Weg zu langweilig.«
    »Welcher übliche Weg?«
    »Wie Mann und Frau sich näher kommen.«
    Caroline zuckte mit den Schultern.
    Er packte sie. »Ray scheint es dir ja wirklich angetan zu haben, was?«
    »Was hast du bloß immer mit Ray? Ich hasse den Typen. Außerdem bin ich eine freie Frau und kann machen, was ich will.« Caroline machte sich von ihm los und blickte trotzig zu ihm auf.
    Er verschränkte die Arme vor der Brust. Die Laternen tauchten sein kantiges Gesicht in ein dunkles Blau.
    Caroline betrachtete ihn fasziniert und ein lustvolles Ziehen sagte ihr, dass sie ihn begehrte. Wenn er sich jetzt umdrehte und ging, dann wäre alles verloren. Sie musste handeln und die Minuten nutzen. »Nimm mich!«, hauchte sie plötzlich in die Stille.
    Sam verengte die Augen zu Schlitzen. »Was? Hier?«, flüsterte er.
    »Ja!«, antwortete sie genauso leise.
    Eine endlose halbe Minute verging, dann nahm er ihre Hand und zog sie zu den Ställen, wo er ihr vor einigen Stunden am Wasserhahn die Wunde ausgewaschen hatte. Kaum waren sie dort angekommen, drehte er sie mit einem Ruck zu sich um und presste seinen Mund auf ihre Lippen. Seine Zunge war nicht vorsichtig tastend, sondern forsch und stürmisch. Sein Mund änderte ständig seine Position, suchte sich immer wieder neue Winkel, sie zu kosten, sie zu erkunden. Er hielt ihre Unterarme umfangen und drückte sie an die Stallwand. Seine Lippen glitten über ihre Wange zum Hals und hinterließen eine heiße Spur auf ihrer Haut. Caroline hatte die Augen geschlossen. Zart biss er sie in den Hals und saugte vorsichtig, dann ließ er ihre Arme los.
    »Zieh dich aus!« befahl er.
    »Aber ...«
    »Na, mach schon ...«
    Einen kleinen Augenblick war Caroline mulmig zu mute, doch sein Befehlston erregte sie. Sie öffnete die Schleife des Vorsteckers und zog die Jacke mit den Knöpfen auf, ließ Hose und Slip fallen und dann ihren BH. Fast schämte sie sich ihrer Nacktheit wegen. Sam betrachtete sie ruhig mit glasigen Augen. Dann zog auch er seine Sachen aus, behielt allerdings die Kochjacke lose über. Steif ragte sein Schwanz hervor. Caroline konnte den Blick kaum abwenden. Sie blickte sich nervös um, da sie Angst hatte, jemand könnte sie hier entdecken. Vielleicht ein verliebtes Pärchen, das aus der Scheune kam und sich ein ruhiges, romantisches Plätzchen suchte.
    »Leg dich hin!«
    »Auf den kalten Boden?« Caroline bekam schon bei dem Gedanken eine Gänsehaut. Sam ging in die Hocke und strich über das Gras.
    »Der Boden ist noch von der Sonne aufgewärmt. Er wird dich so mit Wärme einhüllen, dass du dich nach einer kalten Dusche sehnen wirst.«
    Anmutig ließ Caroline sich im Gras nieder. Sam hatte recht mit seiner Behauptung. »Bin gleich wieder da«, flüsterte er.
    Caroline schreckte hoch. »Wo willst du hin?«
    »Keine Angst, nur kurz um die Ecke. Du sollst die heutige Nacht nicht vergessen.«
    Nervös und splitternackt

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