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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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froh, dass ich aufgeklärt war, andererseits hätte ich lieber ein paar Offenbarungen noch dir überlassen.« Er lächelte und schob mir eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht.
    »Und wie ist er auf dich gekommen?«, fragte ich.
    »Ganz einfach. Ich hatte an dem Abend meine Allergietabletten vergessen. So tränten mir die Augen und ich rannte permanent mit einem Taschentuch herum. Das hat mich entlarvt.«
    Ich lachte und schmiegte mich wieder an ihn. Er nahm mich fester in den Arm. Ich genoss den Augenblick und seine Nähe, bis mir irgendwann die Augen zufielen,
    und ich in einen wunderbaren Schlaf fiel.

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Vernissage Fatale
    »Wieso kommst du nicht zu uns?«, fragte Deborah.
    »Zu euch? Nein, Debby, das kann ich nicht annehmen. Nur wegen der zweitägigen Ausstellung im ›Denver Art Museum‹ kann ich mich doch nicht eine ganze Woche bei euch einnisten«, sagte Carol energisch.
    »Carol! Wie lange kennen wir uns nun schon? Zehn Jahre, fünfzehn Jahre? Da werde ich wohl meiner Freundin ein Zimmer für eine Woche anbieten können«, beharrte Deborah.
    »Ach, Debby, ich weiß nicht, ihr steht kurz vor eurer Hochzeit. Du musst arbeiten, Stanley muss arbeiten, da bin ich euch nur im Wege.«
    »Unsinn! Wenn wir beide arbeiten, dann ist sowieso keiner im Haus. Und was hat das Ganze mit Stans und meiner Hochzeit zu tun? Rein gar nichts! Also, bitte! Komm zu uns und sei von Herzen unser Gast.«
    Carol zögerte. Wieso sollte sie nicht annehmen? Ein eindeutigeres Angebot gab es nicht. Aber … »Und was ist mit Stanley? Findet er es denn auch okay? Schließlich werde ich mit ihm ein Badezimmer teilen müssen.«
    Deborah lachte. »Das ist schon okay. Ich denke, er hat nichts dagegen. Heute Abend frage ich ihn, aber so, wie ich ihn kenne, wird er nicht Nein sagen.«
    Carol atmete tief durch. »Also schön, dann kann ich ja meine Koffer packen!«
    Deborah lachte und sagte: »Du weißt, dass die Ausstellung erst in einem Monat ist, oder?«
    ***
    Seit einem halben Jahr hatten die Freundinnen sich nicht gesehen. Das letzte Mal hatte Deborah Carol in Seattle besucht, und sie hatten eine wunderschöne Woche im Schnee verbracht.
    Nun war es andersherum. Auf Deborahs zukünftigen Mann war Carol gespannt, waren ihre Geschmäcker seit jeher sehr unterschiedlich gewesen.
    Als Carol das zweistöckige Haus ihrer Freundin gefunden hatte, staunte sie nicht schlecht, ein kleines, weißes Traumhaus vorzufinden.
    Beeindruckt stieg sie die Veranda hinauf und klingelte. Deborah öffnete die Haustür, und beide Freundinnen begrüßten sich überschwänglich und fröhlich. Carol wurde sofort hineingebeten und sollte im Wohnzimmer Platz nehmen. Mit einem Drink in der Hand erzählten sie sich die neuesten Ereignisse. Carol versuchte Deborah über die anstehende Hochzeit mit Stanley auszuquetschen, doch darauf reagierte Deborah nur sehr verhalten.
    »Was ist denn mit dir? Willst du über die Hochzeit nicht sprechen?«, fragte Carol.
    »Ach meine Liebe, das ist kein gutes Thema. Komm, lass uns shoppen gehen.«
    »Brauchst du noch etwas für deine Hochzeit?«
    »Nein, verdammt!«, rief Deborah, und lenkte sofort wieder ein. »Tut mir leid. Aber ich bin, wie du merkst, darauf nicht so gut zu sprechen.«
    »Willst du mir denn gar nichts darüber erzählen?«
    Deborah zögerte. »Es läuft im Moment nicht allzu gut. Das ist alles. Stan ist so … wie soll ich sagen: leidenschaftslos. Eigentlich wollte ich nicht gleich am ersten Tag, wo wir uns seit einem halben Jahr nicht gesehen haben, damit anfangen. Komm, ich zeige dir meine neue Jacke!«
    Carol war bestürzt über die Situation, in der sich Deborah befand. Mit gemischten Gefühlen ließ Carol sich erneut zum Shoppen auffordern.
    ***
    Es war ein wunderschöner Tag, den beide sehr genossen. Der Abend hielt allerdings noch eine Überraschung für Carol bereit.
    »Darling? Bin wieder da«, rief eine tiefe, männliche Stimme, als beide Frauen gemütlich im Wohnzimmer saßen. Jede war mit einem Glas Melonenbowle bewaffnet und schon ein wenig beschwipst. Doch mit dieser sanften und melodischen Stimme schien Carols Schwips augenblicklich wie weggezaubert. Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust.
    »Hallo, Schatz, wir sind im Wohnzimmer«, antwortete Deborah.
    »Ihr?«, fragte er und blickte zur Tür herein. »Ach richtig, deine

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