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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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müde zu sein und ins Bett zu wollen.
    »Du siehst ganz erschöpft aus, meine Liebe. Vielleicht solltest du ins Bett gehen, damit du morgen wieder fit bist.« Mitleidig blickte Deborah sie an.
    Carol hatte es geschafft. »Vielleicht hast du recht. Gute Nacht.«
    »Gute Nacht, meine Liebe. Ach, ich fliege morgen übrigens nach Chile.«
    Mit einem Ruck blieb Carol in der Küchentür stehen und drehte sich zu ihrer Freundin um. »Nach Chile? Wieso das denn?« Plötzlich war Carol hellwach.
    »Beruflich. Ich muss dort in der Filiale unserer Firma in der Personalplanung aushelfen. Ich werde in drei Tagen zurück sein.«
    »Aber … Wieso ausgerechnet jetzt und das so schnell?«
    »Wenn Not am Mann ist, dann kann das von einem Tag auf den anderen passieren. Das ist nicht ungewöhnlich.«
    »Aha. Sehen wir uns denn noch? In drei Tagen fliege ich wieder nach Hause, das weißt du doch, oder?«
    »Ja, das weiß ich. Aber leider kann ich keine Rücksicht darauf nehmen. Geschäft ist Geschäft.«
    »Klar, das verstehe ich.« Carols einzige Angst war, mit Stanley alleine zu sein. Die Gefahr der Schwäche war einfach riesig bei ihr. Nein, sie musste standhaft bleiben. Deborah war eine ihrer besten Freundinnen. Sie durfte es sich mit ihr nicht verscherzen, nur wegen eines Mannes und einer Liebesnacht.
    »Kann ich dich mit Stan alleine lassen?«, fragte Deborah, als hätte sie ihre Gedanken gelesen.
    »Klar kannst du das!«
    »Ach, das weiß ich doch. Komm her.« Deborah zog Carol in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Hab eine schöne Zeit und genieß die Ausstellung. Wir sehen uns bestimmt noch. Ich denke, mein Flug wird nicht so spät gehen. Schlaf gut.«
    »Danke, dir einen guten Flug und gute Nacht.«
    Carol winkte, als sie die Küche verließ.
    ***
    Als Carol den oberen Treppenabsatz erreicht hatte und ihre Zimmertür öffnen wollte, kam Stanley aus dem schräg gegenüberliegenden Schlafzimmer und wollte gleich daneben ins Badezimmer gehen. Beide blieben stehen und sahen sich an. Carols Herz begann heftig zu klopfen, als sie seinen halb nackten Körper betrachtete. Außer einer Boxershorts trug er nichts. Er hatte eine breite Brust, und die Oberarme wiesen Muskeln in der richtigen Größe auf. Seine Boxershorts beulte sich verräterisch. Die kräftigen Oberschenkel waren behaart und sprühten vor Männlichkeit. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen versteiften und Leben in ihren Unterleib kam. Als sie ihm wieder ins Gesicht blickte, lächelte er. »Na, zu Ende geguckt?«
    Hitze schoss Carol ins Gesicht. Schnell verschwand sie in ihrem Zimmer, schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Was für ein Mann! Was für eine Aura!
    ***
    Diese Nacht bekam sie kein Auge zu. Ihre Gedanken wurden von Stanley beherrscht. Immer wieder sah sie seinen Körper vor sich. Mit und ohne Boxershorts. Ihre Hand wanderte zu ihrem heißen Geschlecht. Carol seufzte, dann drehte sie sich auf den Bauch, schob sich zwischen die gespreizten Beine ein Kissen und kreiste mit dem Becken darauf. »Oh, Stanley«, stöhnte sie leise mit geschlossenen Augen. Ihre Muschi war heiß, brannte förmlich, sehnte sich nach Erlösung. Carol hob immer wieder ihren nackten, festen Po und ließ ihn kreisend auf dem Kissen nieder, während sich ihre Hände, über dem Kopf ausgestreckt, an den Bettstangen festhielten. Die Decke rutschte vom Bett. Carol bemerkte es kaum. Erst als die Decke eine Buchstütze, die auf einem in der Nähe stehenden Tischchen stand, mitnahm und diese laut auf den Boden polterte, wurde es Carol bewusst. Doch Carol war so heiß und so feucht, dass es ihr egal war. Erregt rieb sie ihr feuriges Geschlecht, das dem Höhepunkt entgegenfieberte, am Kissen weiter. Carol war so in ihr erotisches Spiel versunken, dass sie nicht mitbekam, wie die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen wurde.
    »Carol!«
    Erschrocken blickte sie sich um.
    »Alles in Ordnung? Wir haben ein Poltern gehört …«
    Zu Carols Entsetzen stand Deborah in der Tür, die etwas befremdet auf die Szene guckte, die sich ihr hier bot. Doch das Entsetzen Carols galt nicht nur Deborah, die sie anstarrte, sondern vielmehr dem Mann, der dahinterstand. Sein Mund war halb geöffnet, seine Brust hob und senkte sich im Licht, das aus dem Flur hereinschien. Sein Blick war auf ihren durch das Kissen hochgewölbten, nackten Po und ihre gespreizten Beine geheftet.
    Carol war unfähig, sich zu rühren, geschweige denn zu bedecken. Womit auch! Die Decke lag auf dem Boden. Carol hätte sich

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