Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Dampflok.«
»Das ist deine Aura.« Sie lächelte ihn an, bückte sich zu ihrer Arzttasche, wühlte darin, zog eine Salbe hervor und verschwand aus der Kajüte.
Miguel lief ihr hinterher, packte sie entschlossen und trug sie zu einem großen Zimmer. Dort ließ er sie aufs Bett fallen. Jana blieb liegen. Die Schmerzen lähmten ihr Denkvermögen und ihre Kraft, sich zu wehren. Auch, als Miguel ihr die Bluse auszog und den Rock abstreifte, wehrte sie sich nicht. Er zog sein Messer aus dem Heft, das um den unteren Teil seiner Wade geschnallt war. Dann begann er vorsichtig die Tentakel von ihrem Körper abzukratzen. Erst vom Arm, dann vom Bein. Sie spürte seinen Atem an ihrem Oberschenkel und an ihrer Scham. Ein Kribbeln lief durch ihren Körper. Unwillkürlich spreizte sie die Schenkel. Dann kam er zu ihrem Gesicht. Sachte fuhr er mit der Schneide über ihre Haut. Seine Augen blickten konzentriert auf die Stellen, die er bearbeitete. Das tiefe Braun und die Wärme darin, beruhigten Jana. Sie beobachtete den Blickwinkel seiner Pupillen, bis sie sich auf Jana richteten. Ihr Herz machte einen Satz. Er beugte sich hinunter und ihre Lippen berührten sich sanft. Nur wenig wich er zurück, um wieder zurückzukommen und sie erneut mit den Lippen zu streicheln. Dann spürte sie seine Zungenspitze, die sanft über ihre Lippen strich. Langsam schob sie sich in Janas Mund und erkundete ihn. Seine Lippen legten sich auf ihre.
»Ich störe nur ungern, aber hier ist der Zitronensaft«, sagte José. »Jana sollte auch damit behandelt werden und dann etwas schlafen. War anstrengend genug.«
Miguel hatte sich von ihr gelöst und blickte genervt. Jana beugte sich hoch, um José anzusehen. Er starrte ihr gebannt zwischen die Beine und auf ihren nackten Körper. »Außerdem solltest du die Tür zumachen und Jana mit dem Laken bedecken. Muss ja nicht jeder sehen, was für eine Schönheit wir hier liegen haben.«
»Danke für den Saft«, sagte Miguel und wollte ihn José abnehmen. Dieser machte aber keine Anstalten, den Saft an ihn weiterzureichen. »Ich mache das!«, beharrte José.
»Es ist meine Kajüte!«
Die Männer starrten sich an wie zwei kampflustige Streithähne, ohne sich eine Blöße geben zu wollen und vor allem, ohne das Objekt ihrer jeweiligen Begierde herzugeben. Miguel war aufgestanden und so standen sich beide Männer gegenüber. Zwischen ihnen lag Jana nackt auf dem Bett mit leicht gespreizten Schenkeln. Sie stellte sich vor, wie beide Männer sie mit ihren erigierten Lanzen verwöhnen würden. Während der eine an ihr saugte, würde der andere sein bestes Stück in ihr versenken.
»José, bitte sag Susan, sie soll Gary mit der Salbe, die da vorne auf dem Boden liegt, einreiben. Dann komm bitte wieder. Miguel, du kannst mich solange mit dem Zitronensaft behandeln.«
Die beiden Männer hatten zu Jana geblickt, dann sahen sie sich an und José reichte ihm den Saft. Er bückte sich nach der Salbe und verschwand. Schweigend und vorsichtig betupfte Miguel die Blasen. Jana biss die Zähne zusammen, denn es brannte noch einmal ordentlich.
Doch nach und nach verebbte das feurige Gefühl und machte einem anderen Gefühl Platz, als José im Zimmer erschien. Durch das für ein Schiff verhältnismäßig große Fenster strahlte die Sonne und brach sich auf seiner blanken, braun gebrannten Brust. Als José Jana im unveränderten Zustand, nackt und mit leicht gespreizten Beinen, auf dem Bett liegen sah, hob und senkte sich seine Brust schneller. Miguel drehte den Kopf zu ihm und sofort reagierte José und beäugte ihn ebenfalls.
Jana spürte, dass die Kajüte voller Emotionen des Verlangens, Begehrens und Konkurrenzkampfes war. Deshalb machte sie den ersten Schritt und zog Miguel zu ihren Brüsten, während sie für José die Beine noch ein Stück weiter spreizte. Miguels sanfte Zunge kreiste auf dem Hof einer Brust und leckte dann wie zufällig über eine Brustwarze, die sich sofort aufstellte und nach mehr verlangte. Jana seufzte, als sie eine weitere Zunge in ihrem Geschlecht wahrnahm. Doch diese Zunge war wesentlich forscher, spielte erst an den Schamlippen, glitt dann dazwischen und Finger öffneten sie noch weiter. Inzwischen wurde Miguels Zunge beherzter und drückte sich fest in das weiche Fleisch der Brüste. Unvermittelt saugte er ihre harte Warze in den Mund, drückte sie zurück und saugte wieder. Dann bestürmte Miguel den anderen Nippel, der sich ihm schon steinhart entgegenreckte. Auch hier zögerte er nicht,
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