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If You Stay – Fuereinander bestimmt

If You Stay – Fuereinander bestimmt

Titel: If You Stay – Fuereinander bestimmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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das Gefühl hat, nichts Besseres zu verdienen als diesen dreckigen Fick in dieser dreckigen Bartoilette.
    Ein echtes Armutszeugnis für uns beide.
    Obwohl ich mir Mila vorstelle, funktioniert es mit einem Mal nicht mehr. Es fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Amber ist nicht Mila. Und allein an sie zu denken, während ich hier an diesem erbärmlichen Ort diese erbärmliche Tussi ficke, fühlt sich auf hundert verschiedene Arten falsch an.
    Ich ziehe meinen Schwanz unvermittelt aus ihr heraus, und Amber dreht sich um und schaut mich verwirrt an. Ihr Augen-Make-up ist vom Schweiß verschmiert. Ich kann ihn sogar riechen und muss mich zusammennehmen, um nicht zu erschaudern.
    »Liegt nicht an dir«, sage ich. »Zu viel Alk.«
    Das ist eine Lüge, spielt aber keine Rolle. Sie nickt wissend, als habe sie ständig mit diesem Problem zu tun. Dann tätschelt sie mir mitfühlend die Schulter, als ob ich mich nicht einen Scheißdreck darum scheren würde, was sie von mir denkt.
    Doch ich lächele, als wäre ich dankbar für ihr Verständnis.
    Ich entsorge das Kondom im Mülleimer und verziehe mich.
    Auf dem Weg nach draußen reiche ich Dan, dem Barkeeper, einen Zwanziger.
    »Für Ambers nächste Drinks«, sage ich.
    Dan lächelt. »Geht klar. Bis demnächst!«
    Ich nicke, begebe mich zum Parkplatz und lass mich in den Wagen fallen. Danger ist mir vertraut, und ich sitze so bequem darin, dass ich mich gleich viel ruhiger fühle. Ich lehne meinen Kopf gegen den Sitz und atme den Ledergeruch und die frische Luft ein, die so viel besser ist als die verbrauchte, verqualmte Luft in der Bar. Und dann fahre ich mit geöffnetem Fenster und laut aufgedrehter Musik nach Hause.
    Die Straße, die unter meinem Wagen dahinfliegt, ist schwarz und lang, doch ich bin im Handumdrehen daheim. Noch bevor ich dazu bereit bin, ehrlich gesagt. Ich stehe in meiner Einfahrt, vor meinem dunklen Haus, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, nicht hineingehen zu wollen, und das nur deshalb, weil es leer ist und niemand auf mich wartet.
    Allein zu leben ist toll, nur manchmal verdammt einsam.
    Ich bleibe für einen Moment dort stehen, die Hände baumeln an meinen Seiten herab, und dann gehe ich zu meinem Wagen zurück. Vermutlich bin ich doch noch zu aufgewühlt und könnte Ablenkung gebrauchen.
    Keine Ahnung, warum ich mich auf den Weg zu Bear’s Den mache, der kleinen Bar in der Stadt. Ich weiß, dass Jill wahrscheinlich dort sein wird oder eine der anderen Barschlampen, die ich anrufe, wenn ich Zeit mit ihnen verbringen will. Ich habe allerdings keine Lust, dass sie sich an mich klammern, wenn ich dazu nicht in der Stimmung bin.
    Und heute Abend bin ich dazu definitiv nicht in der Stimmung. Ich möchte mich in der Gesellschaft von anderen aufhalten, ohne tatsächlich etwas mit ihnen zu tun haben zu müssen. Will nur an der Bar sitzen und in Ruhe gelassen werden. Ist das zu viel verlangt?
    Ich stelle meinen Wagen auf dem Parkplatz ab, knalle die Tür zu und atme tief durch, bevor ich die Bar betrete. Dies ist der letzte saubere Atemzug, den ich tun werde, bevor ich über die Schwelle trete.
    Ich gehe hinein und blicke mich in dem verrauchten, schummerigen Raum um. Einheimische sitzen an Tischen und unterhalten sich, während andere im hinteren Teil Poolbillard und Darts spielen. Ich kenne ihre Gesichter, aber nicht ihre Namen. Ich bin nicht der gesellige Typ.
    Wie erwartet ist Jill da. Sie befindet sich im hinteren Teil, hat sich auf einer Tischkante niedergelassen und schiebt irgendeinem armen Trottel ihren halbnackten Hintern ins Gesicht. So viel zu ihrem Versprechen, sich helfen zu lassen. Ganz ehrlich, jetzt, wo ich weiß, dass sie Kinder hat, die zu Hause auf sie warten, empfinde ich nur noch Verachtung für sie. Was für eine Sauerstoffverschwendung.
    Sie bemerkt, dass ich sie ansehe, und ein Leuchten tritt in ihre stark geschminkten Augen. Sie springt vom Tisch auf und will auf mich zukommen.
    Doch ich schüttele den Kopf und forme das Wort »Nein« mit meinen Lippen.
    Ein verwunderter Ausdruck erscheint auf ihrem Gesicht, der sogleich durch einen gekränkten ersetzt wird, und sie bleibt wie angewurzelt stehen. Ich wende ihr den Rücken zu und gehe zur Bar hinüber. Als ich auf einem Hocker Platz nehme, sehe ich aus dem Augenwinkel, dass sie sich wieder auf den Tisch gesetzt hat. Ich spüre ihren weidwunden Blick, sehe sie aber nicht an. Ich glaube, meine Zeit mit ihr ist vorbei. Soll doch ein anderer sie mit Stoff versorgen und zu ihrem

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