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If You Stay – Fuereinander bestimmt

If You Stay – Fuereinander bestimmt

Titel: If You Stay – Fuereinander bestimmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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nämlich ein echtes Nervenbündel.«
    Ich starre ihn mit offenem Mund an. Er ist wirklich sehr weit davon entfernt, ein Nervenbündel zu sein. Er ist stolz auf seine Nacktheit. Geradezu eingebildet. Er lacht, als er meinen Gesichtsausdruck sieht.
    »Traust du dich etwa nicht, Rotkäppchen?«
    Mein Herz klopft so laut, dass ich es fast schon hören kann.
    Er sieht mich herausfordernd an, und obwohl ich es eigentlich besser wissen sollte, lege ich den Pinsel zur Seite und knöpfe meine Jeans auf.
    »Also schön«, sage ich. »Wenn du glaubst, dass du damit klarkommst, dann male ich dich nackt. Auch wenn das nicht gerade das normale Verhalten bei einem zweiten Date ist. Aber du solltest dich darauf konzentrieren, dich nicht zu rühren. Nichts an dir sollte sich bewegen. Meinst du, dass du das schaffst?«
    Er sieht mir wie gebannt dabei zu, als ich meine Jeans zu Boden fallen lasse, aus ihr heraustrete und sie zur Seite kicke. Mein schwarzer Spitzenslip folgt und dann mein Pullover. Er tut völlig unbeeindruckt, als sei es überhaupt nicht von Bedeutung, doch die Bewegung unterhalb seiner Taille spricht eine andere Sprache.
    Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
    »Na, kommst du damit klar?«, erkundige ich mich frech. »Denn da rührt sich was.«
    Seine Lippen zucken.
    »Wenn du mir die Hölle heißmachen willst, Rotkäppchen, dann solltest du aufpassen, dass du dich nicht selbst dabei verbrennst.«
    Und als ich in seine braunen Augen blicke und die goldenen Flammen darin sehe, habe ich das untrügliche Gefühl, dass ich mich ziemlich heftig verbrennen könnte.

[home]
    Kapitel 13
    Pax
    M ein Schwanz ist so hart wie schon lange nicht mehr, und ich weiß, dass Mila das sieht. Ich kann einfach nicht anders, ich muss sie anstarren. Sie ist so wunderschön.
    Sie schaut hinter der Staffelei hervor zu mir herüber, und für einen Moment vermag ich die Rundung ihrer Brust zu sehen. Sie ist von einem cremigen Weiß und sieht so weich und zart aus, dass ich mich danach sehne, den Raum zu durchqueren und sie zu streicheln, den Nippel in meinen Mund zu nehmen und zu spüren, wie er steif wird. Bei jeder ihrer Armbewegungen sehe ich die Rundung ihrer Hüfte, ein Stück ihres Schenkels. Ihre Beine haben die perfekte Länge, um sich um meine Hüften zu schlingen.
    Das Ziehen in meiner Leiste wird stärker.
    Tote Welpen, Nonnen, kalter Fisch. Ich versuche, mir diese Dinge vorzustellen, doch es wirkt nicht. Verdammt. Mein Schwanz zuckt.
    Mila lächelt.
    »Komm nicht auf dumme Ideen«, sagt sie, während ihre Hand sich über die Leinwand bewegt. »Du hast es versprochen.«
    Ich schlucke.
    »Ich habe versprochen, es zu versuchen«, verbessere ich sie. »Aber ich bin nicht so perfekt wie du.«
    Sie lächelt wieder, den Blick auf das gerichtet, was sie malt. Ich kann nur die Kontur ihrer Seite sehen und wie sich ihr schlanker Arm bewegt. Ich strenge mich an, um mehr zu erblicken.
    »Ich bin nicht perfekt«, sagt sie. »Weit davon entfernt, ehrlich gesagt.«
    Ich verdrehe die Augen und verlagere mein Gewicht auf den anderen Fuß. Es ist gar nicht so leicht, bewegungslos auf einer Stelle zu stehen.
    »Das möchte ich bezweifeln.«
    Sie mustert mich mit strengem Blick. »Du musst still stehen«, rügt sie mich. »Du kannst nicht einfach eine andere Stellung einnehmen.«
    »Ich hätte aber Lust auf eine andere«, erwidere ich und versuche, mir ein Lächeln zu verkneifen. »Was hältst du von der Missionarsstellung? Oder der Hündchenstellung? Sollen wir uns in der Stadtbücherei eine Ausgabe des
Kamasutra
besorgen?«
    »Nicht nötig«, sagt sie, als sie hinter der Staffelei hervortritt und in ihrer Nacktheit auf mich zukommt, »ich habe eine in meinem Nachttisch.«
    Das verschlägt mir die Sprache, und ich starre sie an.
    Sie lacht, genießt es, mich schockiert zu haben.
    »War bloß ein Scherz«, sagt sie, als sie vor mir stehen bleibt und meinen Arm zurechtrückt. Ihre Berührung – auch wenn es nur am Arm ist – setzt meine Haut in Flammen. Als sie sich ein wenig nach vorn beugt, drückt sich eine ihrer Brüste weich und warm gegen meinen Brustkorb. Mein Schwanz ist jetzt steinhart und reckt sich der Decke entgegen. Ich muss mich zusammenreißen, um sie nicht zu packen und ihr meine Zunge in den Hals zu stecken.
    »Sehr komisch«, antworte ich trocken. Und dann kommt mir eine Idee.
    Eine ziemlich abgefahrene Idee.
    »Ich habe es mir anders überlegt«, verkünde ich. Sie steht so dicht neben mir, dass ich die Hitze ihres nackten

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