If You Stay – Fuereinander bestimmt
kann ihre feuchte Zunge in ihrem Mund hören und wünsche mir, sie wäre in meinem. Sie wendet sich mir halb zu und sieht mich an. Ich hebe meine Hand zu ihrem Hals und halte ihr Kinn, während ich meine Lippen auf die ihren senke.
Langsam.
Ganz langsam.
Ihre Lippen sind warm und weich. Sie drückt sie fester gegen meine, während sie sich mir ganz zuwendet und sich nackt und geschmeidig an mich presst. Und mein Wunsch wird erfüllt. Ihre Zunge findet ihren Weg in meinen Mund.
Ich presse meine Hände auf ihren Rücken, ziehe sie ganz eng an meine Brust. Unsere Körper scheinen miteinander zu verschmelzen.
Sie stöhnt, und mein Schwanz drückt sich heiß und hart gegen sie.
Scheiße.
Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich werde eine sehr kalte Dusche brauchen. Aber es ist noch nicht vorbei. Noch nicht. Sie ist hier. Bei mir. Nackt. Ich darf mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ich möchte, dass sie erkennt, dass sie mich ebenso begehrt.
Ich lasse meine Hände tiefer gleiten, immer tiefer, bis sie ihre weichen Schenkel erreicht haben. Dort streichele ich sie ganz sanft, berühre dabei kaum ihre Haut, bis sich ihre Lider flatternd schließen. Sie atmet schneller und flacher, und ich lächele.
»Gefällt dir das?«, frage ich leise. »Magst du meine Art von Kunst?«
Sie nickt. »Du bist sehr … kreativ«, flüstert sie.
Ich kichere und bewege meine Hand dann langsam zu ihrer Mitte, zwischen ihre Beine. Sie keucht auf, als ich ihre Schenkel auseinanderdrücke und sie dort berühre, meine Finger Kreise um ihre empfindlichste Stelle beschreiben. Sie lehnt sich gegen mich, erlaubt mir, sie zu stützen, während ich sie streichele.
Ich beuge meinen Kopf vor und nehme ihren rosafarbenen Nippel in meinen Mund, sauge daran und lasse ihn dann wieder los. Sie schmeckt so süß, wie ich gehofft hatte. Ich knete ihre weiche Haut, atme ihren Duft und ihre Wärme, während die Finger meiner anderen Hand niemals aufhören, sich zu bewegen.
Sie stöhnt, und das ist beinahe mein Verderben. Ich habe noch niemals etwas mehr gewollt, als in diesem Moment in sie einzudringen. Aber ich kann nicht, denn ich habe es versprochen. Doch ich kann ihr Verlangen danach so sehr steigern, dass es einer Explosion gleichkommen wird, wenn es geschieht.
Ich biege sie zurück, folge mit meinen Lippen der Kontur ihres Halses, und dann küsse ich sie wieder, ein heftiger, leidenschaftlicher Zungenkuss, während die Bewegungen meiner Finger immer schneller werden. Sie ist inzwischen so verdammt feucht, dass meine Finger wie von selbst in sie hineingleiten, sie reiben und streicheln und an den Rand eines Orgasmus bringen.
Sie wimmert.
»Ich will dich«, haucht sie gegen meine Lippen. »Bitte. Ich will dich.«
Ich schlucke schwer, muss all meine Willenskraft aufbringen, um nicht nachzugeben.
»Lass dich gehen«, sage ich zu ihr. »Ich will spüren, wie du kommst.«
Sie starrt mich an, die Augen erfüllt von unbefangener Verwunderung, ganz so, als habe das noch nie jemand zu ihr gesagt. Und dann wird mir klar, dass es sich wahrscheinlich genau so verhält. Ich stöhne, senke meinen Kopf, küsse sie wieder, fühle ihre Zunge an der meinen. Ich lasse meine Finger immer schneller und fester hinein- und herausgleiten, bis sie sich mir entgegenwölbt und kommt. Es verschlägt mir den Atem, als ich spüre, wie ein Zittern durch ihren Körper geht. Es ist ein heftiger Orgasmus und so verdammt sexy.
Ihre Haut ist feucht, und sie ist so wackelig auf den Beinen, dass ich meine Arme um sie schlinge und sie festhalte, bis sie endlich die Augen öffnet.
Wir sind inzwischen beide mit Farbe beschmiert, und als sie leicht von mir abrückt, um zu mir aufzublicken, sind ihre Wangen gerötet, und sie schaut mich verlegen an. Ich lächele.
»Hat dir mein Kunstprojekt gefallen? Ich finde, es war ein Meisterwerk.«
Sie verdreht die Augen, und ein kleines Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie sich vorbeugt, um einige verstreut daliegende Malutensilien vom Boden aufzuheben. Ich betrachte ihren Hintern, den sie so freigiebig präsentiert.
»Warum hast du mich nicht gevögelt, als ich dich darum gebeten habe?«
Der Klang dieses Wortes aus ihrem süßen kleinen Mund lässt meinen Schwanz wieder anschwellen, und das bleibt nicht unbemerkt. Sie zieht ihre Augenbrauen hoch.
Ich lächele.
»Weil du noch nicht so weit bist. Aber das wirst du irgendwann sein. Und wenn es so weit ist, wird es dich umhauen.«
»Daran hege ich nicht den geringsten Zweifel«,
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