Im Anhang mein Herz
20. Januar, 17.58
Betreff: Weiß es nicht,
wie ich dort reinkomme.
Und Irene will es mir nicht sagen, es sei denn, ich würde mit ihr heute Abend in die Pizzeria gehen. Und so weiter.
Also : Leider nein.
A.
Donnerstag, 20. Januar, 19.48
Betreff: Guten Morgen am Freitag
Liebe Marlene!
Ich stellte fest, dass ich mir zurzeit unmöglich freinehmen kann. Aber es macht nichts, es geht wieder.
Bis dann, wenn ich komme.
A.
Freitag, 21. Januar, 9.25
Betreff: Ebenfalls!
Ich sende dir dann gleich noch zwei Sachen von gestern Abend.
A.
Freitag, 21. Januar, 9.28
Betreff: Siehe Beilagen
Hast du meine Mails von gestern Nacht nicht erhalten?
Bis später,
A.
Freitag, 21. Januar, 11.12
Betreff: V ergaß
Bit te lass dir nur Zeit, es eilt nicht. Du hast jetzt sicher etwas anderes zu tun.
A.
Freitag, 21. Januar, 11.14
Betreff: Was anderes
Ja, die CDs kopiere ich dir und sende sie dir dann gleich.
Oder ich kann sie dir am Mittwoch geben, wo ich dich gerne seh en möchte, wenn du es erlaubst.
Ich bleibe heute genau bis sechzehn Uhr, dann muss ich etwas abholen fahren.
Und du?
A.
Freitag, 21. Januar, 11.32
Betreff: Mi ttwoch
Schon wieder habe ich etwas vergessen : Wenn du am Mittwoch mehr Zeit hast, so eine Stunde, dann würde ich mit dem Interessenten für die Klubmitarbeit gerne etwas ausmachen, dass wir mit ihm plaudern.
Oder wir verschieben es auf Freitag, wenn dir das besser passt.
A.
Freitag, 21. Januar, 11.46
Betreff: Warum? Es spricht doch ni chts gegen Mittwoch?
Aber wenn es dir am Freitag lieber ist, bin ich einverstanden. Und wahrscheinlich höre ich mit dem Klub auf, da mir die Leute dort nicht zusagen.
Freitag, 21. Januar, 11.51
Betreff: Nein , das ist nicht heute, sondern am 28.
Freitag, 21. Januar, 11.53
Betreff: Überlastet
Also gut, arme Marlene, ich werde dich schonen, wenn du so viel um die Ohren hast. Und für dich selbst zu wenig Zeit hast.
A.
Freitag, 21. Januar, 11.56
Betreff: L ogout
I ch sehe später noch mal nach, damit wir nicht so viel schreiben.
Artur
Freitag, 21. Januar, 11.59
Betreff: Ja, schön, einverstanden!
Freitag, 21. Januar, 15.03
Betreff: Gutes Arbeiten noch!
Oder guten Morgen am Montag, falls du schon weg bist.
Jetzt habe ich allerhand erledigen können. Bank, Sportgeschäft und so weiter. Ich habe ein paar Kleinigkeiten für dich . Darfst dir etwas aussuchen.
Ich freue mich ja schon so auf den nächsten Freitag!
Und nun muss ich noch etwas tun hier.
Ich danke dir für deine lange Mail. Ich werde sie mir ausdrucken und zu Hause lesen und beantworten.
Artur
Samstag, 22. Januar, 10.15
Betreff: Nein
Eine wirkliche Schwester , die sich angeblich freut, wenn man zu ihr Vertrauen hat, stellt sich nicht unter eine Glasglocke. Denn dann ist es unglaubwürdig, dass sie mir auch vertraut und mich wirklich mag.
Man kann nicht etwas beteuern und gleichzeitig durch seine Gesten und Taten etwas anderes ausdrücken. Das verwirrt j eden. Mich besonders.
Aber du wirst dir wieder Ausflüchte zurechtlegen, sodass ich wieder daran zweifeln werde, dass du mich gern hast wie einen Bruder.
A.
Montag, 24. Januar, 10.45
Betreff: Nach dem großen Krach am T elefon
Ich muss in die Besprechung. Zu Mittag schreibe ich eine Liste von Punkten, die ich mir überlegt habe, damit so etwas nicht mehr passiert.
Artur
Montag, 24. Januar, 13.10
Betreff: Punkte
Liebe Marlene,
leider ist nur wenig Zeit. Daher nur kurz meine vier Punkte.
1. Ich werde jetzt wirklich nichts mehr gegen deinen Mann schreiben. Soll ich mich bei ihm entschuldigen? Dann würde ich einen Brief verfassen, den du ihm überreichen könntest.
2. Zum Liebe-oder-Freundschaft -Problem werde ich dir nur dann etwas schreiben, wenn du selbst mich fragst und nicht mehr unaufgefordert. Also kannst du das Ausmaß bestimmen.
3. Ich werde nicht mehr schreiben, dass es mir schlecht geht, um dich nicht damit zu belasten.
4. Ich werde diese Versprechen nicht mehr brechen. Dies ist mein ehrliches Bestreben.
M uss jetzt zurück ins Meeting. Ich konnte das, was du mir gesendet hast, leider nur sehr oberflächlich lesen und werde es später genau ansehen.
Artur
Montag, 24. Januar, 13.10
Betreff: Anruf
Liebe Marlene,
ja, so kann man es zusammenfassen: Du bist mir wichtiger als meine Probleme. Danke, dass du mir den Anruf heute Abend erlaubt hast. Ich bemühe mich, die Uhrzeit einzuhalten. Nach der Besprechung gehe ich gleich ins Hotel, um zu schlafen. Bin total müde.
Artur
Dienstag, 25.
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