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Im Bann des Milliardaers

Im Bann des Milliardaers

Titel: Im Bann des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lawrence
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Dinge in mir aus.“
    Schwer atmend legte er sich zu ihr und spürte den Schauer, der sie durchlief, als er ihren Mund mit seinen Lippen bedeckte und seine Hand auf ihrer Brust zu liegen kam.
    Zärtlich liebkoste er die harte Knospe. „Du bist so empfindsam“, knurrte er heiser, bevor er seinen Mund den Platz seines Daumens einnehmen ließ.
    Fleur stieß einen lustvollen Seufzer aus und vergrub die Finger in seinem Haar. „Ich muss … Ich brauche …“
    „Was brauchst du, querida? Das hier?“
    Sie schrie auf, als seine Finger die Hitze ihres Schoßes fanden, dort, wo das Verlangen am größten war.
    „Oder das hier?“ Er führte ihre Hand an seinen eigenen Körper, dorthin, wo er weich wie Samt und hart wie heißer Stahl war.
    Fleurs Blut erhitzte sich zu glühender Lava. Sie bog sich ihm entgegen. „Antonio, bitte …“
    Ihr gehauchtes Flehen ließ den letzten Rest seiner Beherrschung dahinfahren. Kraftvoll drang er in sie ein und begann sich in ihr zu bewegen. Fleur fiel in den Rhythmus ein, krallte sich in seinem Rücken fest, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Sie wurde ein Teil der Bewegungen, und Antonio wurde ein Teil von ihr.
    Und dann, gerade als sie dachte, es könnte nicht noch intensiver werden, explodierte die Welt um sie herum zu einem sprühenden Feuerwerk.
    Antonio spürte die Vibrationen, die Fleur durchzuckten, und mit einem heiseren Aufschrei folgte er ihr auf den Gipfel der Lust.
    Eng umschlungen lagen sie in den zerwühlten Laken, bis ihr Atem sich beruhigt und ihre Körper sich abgekühlt hatten.
    Fleur hob den Kopf von seiner Brust und lächelte Antonio an. Sie strahlte regelrecht von innen heraus und raubte ihm erneut den Atem. „Für mich war es das erste Mal“, meinte sie schläfrig. „Ist es für dich immer so?“
    Seine Meinung über ihren Exverlobten rutschte noch weiter nach unten, als ihm der Sinn ihrer Worte klar wurde. „Nein“, gestand er leise. „Aber für uns wird es immer so sein. Und noch besser werden.“

11. KAPITEL
    „Sieben Wochen“, sagte Huw in einem Tonfall, der sowohl Neugier als auch Erstaunen ausdrückte.
    „Mir war nicht klar, dass du Buch führst.“
    „Soll das ein Witz sein? Du lebst mit einer Frau zusammen! Ausgerechnet du!“
    Antonio machte ein betrübtes Gesicht. „Nicht laut Fleur. Ihrer Meinung nach teilen wir lediglich das Bett.“
    Huw musterte das Gesicht des Freundes, erkannte dort die Frustration und die Unzufriedenheit und konnte sich ein ironisches Lächeln nicht verkneifen. „Sie hält dich auf Abstand, was?“ Er schien diese Vorstellung äußerst amüsant zu finden. „Na, was hast du denn erwartet? Bei deinem Ruf! Sie ist eben ein vernünftiges Mädchen.“
    „Ich bin unbeschreiblich froh, dass du die Wahl meiner Partnerin gutheißt.“
    Bei der bissigen Bemerkung lachte Huw auf, doch dann erstarb sein Lachen abrupt. „Partnerin? So wie ‚Braut‘?“ Er starrte Antonio an und ließ sich auf einen Sessel sinken. „Na, da soll mir doch einer … Wann ist die Hochzeit?“
    Mit zerknirschter Miene dachte Antonio an das Gespräch mit dem Freund zurück. Das war jetzt eine Woche her. Um ihn wissen zu lassen, dass er noch immer mitzählte, hatte Huw ihm heute Morgen eine E-Mail geschickt.
    Acht Wochen! Wann fragst du sie endlich?
    Eine berechtigte Frage. Fleur liebte ihn, das wusste er. War er wirklich so dumm und wartete erst darauf, dass sie sich ihm erklärte?
    Die seit langem aufgeschobene Reise nach Andalusien wäre die perfekte Gelegenheit, sie offiziell zu seiner Braut zu machen. Seine Braut, seine Frau. Die Frau, die das Unmögliche geschafft und ihn wieder Vertrauen gelehrt hatte.
    Am Morgen hatte sie genau dort gestanden. Sein Blick ging zu der Stelle auf der Auffahrt, und fast meinte er, dort ihre Fußabdrücke zu erkennen. Mit halb geschlossenen Lidern sah er sie wieder vor sich. Der leichte Wind hatte sich in ihrem Haar verfangen, den Bademantel hatte sie eng um den Körper gezogen, sodass er ihre feminine Figur hatte genießen können. Sie hatten einander die ganze Nacht geliebt, und sie so zu sehen, weckte in ihm das Bedürfnis, sie auf seine Arme zu heben und wieder zurück nach oben ins Schlafzimmer zu tragen.
    Stattdessen hatte er sie nur geküsst. Und sie hatte die Arme um seinen Hals geschlungen und den Kuss mit einer Leidenschaft erwidert, die ihn jedes Mal von Neuem umwarf.
    Als sie sich von ihm gelöst hatte, hatte der Ausdruck von tiefer Traurigkeit auf ihrem Gesicht gestanden. Es war ihm unendlich

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