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Im Bann des Milliardaers

Im Bann des Milliardaers

Titel: Im Bann des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lawrence
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nicht durchs Haus schlafgewandelt. Ich weiß sehr genau, was ich tue. Ich habe es mir lange überlegt.“
    „Den Gedanken, die man um zwei Uhr morgens hat, kann man nicht immer trauen.“ Er sprach aus eigener Erfahrung, denn die, die er im Moment hatte, waren alles anderes als züchtig. Mit der langen Mähne, die ihr um die Schultern floss, wirkte Fleur auf ihn wie eine lockende Sirene.
    „Ich wachte auf und dachte daran, dass ich heute hätte sterben können. Ist dir das eigentlich klar?“
    Er ballte die Fäuste, bis seine Fingerknöchel weiß hervorstachen. Die Vorstellung würde ihm die nächsten fünfzig Jahre den Schweiß auf die Stirn treiben. „Ja.“
    „Dann denkt man automatisch … Man weiß nie, was passieren kann.“
    Diese verführerische Frau, die nachts in sein Zimmer kam, gehörte auf jeden Fall in diese Kategorie! „Stimmt.“
    „Es wäre doch schrecklich, seine letzten Momente damit zu verbringen, zu bereuen, was man alles nicht getan hat.“ Sie suchte in seinem Gesicht, wollte seine Reaktion abschätzen. „Verstehst du, was ich damit sagen will?“
    „Also hast du beschlossen, bestimmte … Dinge zu tun?“
    Sie nickte. „Ich dachte, vielleicht …“ Vielleicht will der Mann, der jede Frau haben kann, mich. „Ist natürlich kein Muss“, fügte sie zögernd hinzu.
    Lange blieb es still. Er überlegt sich, wie er mich höflich abweisen kann, dachte sie.
    „Kein Muss?“ Er kam auf sie zu. „Kein Muss?“, wiederholte er stöhnend. „Willst du wissen, was ein Muss ist, querida?“ Er fasste ihr Kinn und blickte ihr tief in die Augen. Die andere Hand legte er an ihren Rücken und zog sie fast stürmisch an sich heran. „Das hier ist ein Muss.“ Mit einem kleinen Laut schloss Fleur die Augen, als sie den Beweis seiner Erregung fühlen konnte. „Das ist es“, fuhr er heiser fort, „was du mir antust, vom ersten Augenblick an.“
    Es fiel ihr zunehmend schwerer, einen zusammenhängenden Satz zu formen. „Willst du noch immer etwas dagegen unternehmen?“
    Das Glitzern in seinen Augen ließ sie schwindeln, als er ihr Gesicht in beide Hände nahm. „Ja. Und zwar das hier.“
    Er küsste ihre Mundwinkel, erst den einen, dann den anderen. Dann glitt er mit den Lippen zu ihrem Hals, liebkoste die pulsierende Ader, und Hitze flutete durch Fleur hindurch. „Du bist so schön. Ich habe davon geträumt …“
    „Wovon?“, hauchte sie.
    „Davon, mich in dir zu verlieren.“ Damit drängte er ihre Lippen auseinander und drang in die warme Höhle ihres Mundes ein, während er mit den Händen fiebrig über ihren Rücken strich.
    Ein lustvolles Stöhnen stieg in Fleurs Kehle auf. „Schlaf mit mir, Antonio“, murmelte sie und raubte ihm mit der sinnlichen Aufforderung den Atem.
    Er ließ sich nicht lange bitten, löste den Gürtel ihres Bademantels, ohne seine Augen von ihrem Gesicht zu nehmen. Darunter trug Fleur nichts. Unendlich zärtlich schob er ihr den Stoff von den Schultern. Der Frottee bauschte sich zu ihren Füßen, und Antonio weidete sich an ihrem Anblick, nahm jede Einzelheit in sich auf.
    Da stand sie splitternackt vor dem wahrscheinlich perfektesten Mann der Welt. Sie musste an Adams Bemerkungen über ihre Figur denken, wo sie angeblich zu viel oder zu wenig hatte, und plötzlich wurde sie verlegen und unsicher.
    „Hör auf, mich so anzusehen, bitte. Ich bin …“ Vor Scham schloss sie die Augen.
    „Wunderschön“, murmelte er heiser, ihr Gesicht in seinen Händen, den Mund so nah, dass sie seinen warmen Atem auf ihrer Wange fühlte. „Schön ist das Wort, das du gesucht hast. Meine wunderschöne, bezaubernde Nixe. Mach die Augen auf, für mich. Bitte.“
    Sie tat es, und ihr Blick traf mit Wucht auf seinen.
    „Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe“, murmelte er.
    Worte konnten lügen, Augen nicht. In seinen Augen stand alles zu lesen, was sie wissen musste – dass sie begehrenswert war.
    Sie merkte kaum, dass er sie hochhob und zu dem großen Bett trug. Dort lag sie, die Haare wie eine Aureole auf dem Kissen ausgebreitet, einen Arm über dem Kopf, ein Bild der lasziven Verführung. Antonios Hände zitterten, als er den Morgenmantel ablegte. Und seine Selbstbeherrschung begann ihm gefährlich zu entgleiten, als sie mit einem sinnlichen Lächeln eine Hand nach ihm ausstreckte.
    „Komm her zu mir.“
    „ Por dios!“ Unwirsch befreite er sich von dem Bademantel, den er achtlos zu Boden hatte gleiten lassen. „Allein dich anzusehen löst unglaubliche

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