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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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schämen.
                  „... irgendwie wieder von den Wolken runter“, ergänzte Jeff für seinen Bruder, der plötzlich das Bedürfnis hatte der Kampfmaschine zu helfen. Die lockere Atmosph ä re von vo r hin war damit schlagartig verschwunden, aber dafür der Zusammenhalt, die Ehre und die Hochachtung wieder in ganzem Ausmaß zu spüren. Sie waren eine Einheit. Sie waren Brüder und sie waren Verbü n dete.
                  „Du weißt, dass ich Euch beide ehre. Ich habe nur ... für einen Moment zu viel von meinem neuen Gefühl verspürt. Ich schätze es war so etwas wie Übermut.“ Er sagte es nicht traurig oder enttäuscht, aber mit einem Ernst, der John überzeugte. Ohne zu überlegen zog er seinen bärensta r ken Bruder in die Arme.
                  „Jack, Bruder! Ich sehe, du spürst deine Seele wieder. Ich gratuliere dir von ga n zem Herzen.“
                  „Ja und dieses Glück ist noch sehr neu für mich. Also bitte verstehe ...“
                  „Schon gut, Jack. Lass stecken! Wir sind schließlich alle nur Menschen.“ Was bei den drei andersartigen Brüdern ein ziemlich beleidigtes Schnauben provozierte.
     

 
4 3 . Kapitel
     
     
                  „ Wie findest du es?“
                  „Sehr maskulin. Da hast du noch eine Menge Arbeit vor dir, Schätzchen.“ Erika lachte und John brummte, weil er keine Lust hatte den Stil seines Penthauses zu e r klären oder zu verändern. Er wusste, dass es großartig war.
                  „Mach meinen Chef ja nicht wütend, Süße!“ Dennis knabberte an ihrem Ohr und Er i ka rollte genüsslich mit ihren Augen. Die beiden waren kaum voneinander zu trennen und wirklich sehr schön anzusehen. Ebenso wie Silke und John.
                  „Ich hab ja nur Spaß gemacht“¸ zwitscherte Erika und warf John zur Versöhnung einen s ü ßen Flugkuss zu.
                  „Wehe du schießt auf mich, Hexchen“, lachte der, obwohl Erika in dieser Welt keine außertourlichen Kräfte mehr hatte. Nur vielleicht noch mehr Selbstbewuss t sein.
                  „Sehr witzig! Und schon weiß ich wieder, warum ich nur zu Besuch bin. Aber im Ernst: Das Penthaus ist ein Traum. So wie das ganze Leben plötzlich ein Traum zu sein scheint.“ Damit blickte sie ihrem Dennis liebevoll in die Augen und küsste ihn ausgiebig. Silke tat es ihr gleich und holte sich den Mund ihres Mannes. Sie knutschte vielleicht nicht so hemmungslos wie Erika, aber sie konnte ebenfalls kaum die Finger von ihrem Gefährten lassen. Das, was sie mit John verband, war zu schön, um es nur eine Minute zu mi s sen.
                  „Hm. Wie wäre es, wenn wir die zwei Lästigen jetzt rausschmeißen und ich dir jedes Zimmer auf meine ganz spezielle Weise zeige?“, fragte John, lachte kurz und flüsterte Silke etwas U n anständiges ins Ohr. Die lachte verzückt, schüttelte aber den Kopf.
                  „Du weißt doch, dass wir reden wollen, John. Es wird höchste Zeit, dass wir vier kurz mal plaudern. Für alles andere ...“ Sie schnurrte und sah ihrem Geliebten mit einem deutlichen Versprechen in die Augen. „... werden wir uns ausgiebig Zeit nehmen.“
                  „Gut!“ John knirschte mit den Zähnen. „Dann setzt Euch doch alle mal auf die Couch! Wie wäre es mit einem Drink?“ Die anderen nickten und John ve r krümelte sich hinter die Bar. Nicht ohne Silke noch einen Blick zuzuwerfen, der sie an dieses Versprechen denken ließ.
                  „Du willst also wirklich wieder zurück, Erika?“, fragte Silke, während die drei auf der weißen Ledercouch Platz nahmen.
                  „Ja. Ich möchte mit Dennis eine Zeit lang in der anderen Dimension leben. Sein Wäc h ter-Auftrag hat sich ja erledigt und meine Kräfte in der anderen Dimension sind so de r maßen interessant, dass ich sie richtig erlernen möchte.“
                  „John, Liebling“, rief Silke nach hinten. „Du brauchst tatsächlich bald einen neuen A s sistenten. Schade aber auch.“
                  „Was heißt schade? Zum Glück, würde ich sagen! Der hilft mir ja nicht mal bei den Drinks.“ Er lachte und alle lachten mit ihm. Doch als John die Gläser übe r reichte und sich neben Silke setzte, wandte er sich direkt an De n nis.
                  „Du weißt

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