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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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wilde Sexsession war damit offenbar endgültig abgehakt.
                  „Da kenne ich noch jemanden mit Gefühlen“, erwiderte Erika leise, weil sie noch so high von ihm war und hof f te, dass mehr zwischen ihnen war, als nur purer Sex. Dennis hielt in der Bewegung inne und sah sie verblüfft an. In dem Stadium ihrer Beziehung über Gefühle zu reden, war Unsinn. Der Sex war außergewöhnlich gut gewesen, aber von Liebesgeschwafel hielt er nichts. Sein aufgestauter sexueller Frust war ausr a diert worden, die Dringlichkeit nach einer Frau daher nicht mehr gegeben. Sein Bedürfnis nach einer Gefährtin hatte sich abgeschwächt und war nur noch im hintersten Winkel seines B e wusstseins vorhanden. Klein und schimmernd, aber einde u tig verkümmert.
                  „Eines solltest du wissen, Erika. Ich werde dich i m mer gerne vögeln, aber ich werde mit dir nicht über Li e be reden.“
     
     

 
16. Kapitel
     
     
    Sie saßen vor dem Fernseher und spielten Videogames. Ego-Shooter, wie die hal b wüchs i gen Kids aus ihrer Nachbarschaft! „I kill him, i kill him, puff, puff, bang.“ Für Silke war das die vertrotteltste Fre i zeitbeschäftigung aller Zeiten.
                  Der Vampir blickte auf, zog die Augenbrauen unwirsch z u sammen und pfefferte seine Steuerung auf die Couch. Der Dieb wollte seinen Bruder gerade anmotzen, als der Vampir ihn anstieß und auf die Tür zu Silke deutete. Leuchtende, grünblaue Augen wandten sich ihr zu und begannen vor Vergnügen zu glitzern. Silke hatte von Jeff ein Kleid bekommen und die Toilette besucht. Nun stand sie mit der Kana l ratte in der Tür zum Gemeinschaftsraum und wartete auf eine klärende Unterha l tung im Kreise ihrer Entführer. Drei Männer der Sonderklasse und ich in der Mitte! Die Knie wabbelten ihr gehörig und sie hatte einen richtig großen Kloß im Hals. Doch sie war froh, dass nun endlich geklärt werden konnte, was sie hier sollte, und ob sie eine Möglichkeit hatte, jemals wieder unb e schadet nach Hause zu kommen. In die andere D i mension und so.
                  Mit Verwunderung hatte sie festgestellt, dass der Rest der Unterkunft durchaus s e henswert war und einer modernen Villa entsprach. Lediglich der unterirdische Gang zum Schlafzimmer des Vampirs hatte etwas Katakombenartiges, war aber offenbar mit der Eigenheit seiner Spezies zu erklären. Sie befand sich in einem ei n stöckigen Haus mit gr o ßen Fenstern und karger Einrichtung, aber das Wenige war geschmackvoll und sah teuer aus. Das Bad war in schwarzem und weißen Marmor gehalten und selbst das Klo war nicht nur eine Keramikmuschel, sondern aus schwarzem Stein gehauen . Woher Jeff das bunte Kleid genommen hatte, wusste sie nicht, aber es passte perfekt, betonte ihre vollen Brü s te, ihre schlanke Taille und zeigte ein bisschen viel Bein. Selbst passende Unterw ä sche hatte er gebracht und auch da hatte sie nicht wissen wollen, woher er die hatte. Dazu trug sie Flip Flops. Vermutlich wäre sie mit dem T-Shirt s o gar besser gefahren, weil das Kleid eindeutig zu sexy war für eine Männerrunde , aber es war endlich ordentliches G e wand.  
                  „Was macht sie hier?“, brummte Jack, der Vampir, und erhob sich mit se i ner ganzen Masse aus der Couch. Silke spürte sofort ein kribbeln auf ihrer Haut und griff sich unb e wusst an die Stelle, wo er sie gebissen hatte. Das böse Funkeln in seinen unterschiedlichen Augen zeigte, dass er es bemerkt e und ihre Unruhe wi t tern konnte.
                  „Lass sie in Ruhe, Jack“, forderte der Dieb und kam nun ebenfalls auf sie zu. Zu ihrer Verwunderung reichte er ihr die Hand. „Darf ich mich vorstellen ... Josh! Wir kennen uns von der Waldlichtung.“ Dazu zwinkerte er so unverschämt, dass sich Silkes Wangen rot färbten. Sie dachte daran, dass sie mit ihm geknutscht hatte und war durcheinander. Immerhin gab sie ihm die Hand, vergaß aber ihren Namen zu sagen. D en kannten sie vermutlich sowieso schon alle. Jeff machte inzwischen die Handschellen los und schob Silke weiter zu einem Tisch mit Se s seln.
                  „Kommt! Wir müssen reden. Diese Dame braucht Antworten und einen gründl i chen Fi..., äh, das war jetzt dumm ... sorry.“ Er lachte unverschämt und zwinkerte ihr zu. Ständig musste er sie provozieren. Silke schnaubte und stemmte sich w ü tend die Hände in die Se i ten.
                  „Gar nichts

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