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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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brauche ich, verdammt! Ich will nur wieder nach Hause. Ohne Euch! Verstanden? Ich bin keine Fee. Das bildet ihr Euch nur ein!“ Frustriert stap f te sie auf und wollte gerade weiterzetern, als sich eine warme Hand auf ihre Schulter le g te. Das Kribbeln in ihrem Inneren verzeh n fachte sich schlagartig.
                  „Keine Angst, wir werden versuchen, es dir so angenehm wie möglich zu m a chen.“ Es war Josh, der Dieb, der sie freundlich anlächelte und Hitze durch seine Handflächen in ihren Körper strömen ließ. Silke hätte am liebsten gestöhnt, so a n genehm und beruh i gend empfand sie seine Berührung. Doch dann fiel ihr wieder ein, was er auf der Lichtung getan hatte.
                  „DU!“, zischte sie und schob seine Hand von ihrer Schulter. „Du hast mich übe r fallen und beraubt! Was fällt dir ein, so etwas mit mir zu machen?“ Sie stapfte schon wieder auf und der Vampir brach in knurriges Gelächter aus. Jeff rollte mit den Augen und Josh sah schuldbewusst zu ihr herunter. Eine Frau und drei riese n hafte Idioten! Herrschaftszeiten! Sie war eindeutig überfordert, sexuell frustriert und nicht mehr gewillt länger hier heru m zustehen. Mit einem schnappenden Geräusch sog sie tief Luft ein und setzte sie sich auf den nächstbe s ten Stuhl.
                  „Möchtest du etwas trinken?“ Jeff schien sie zwar am wenigsten zu mögen, war aber eindeutig der Aufmer k samste von allen.              
                  „Ja, bitte. Was habt Ihr denn?“
                  „Whiskey, Scotch, Wodka.“
                  „Sehr witzig. Wasser bitte.“ Alle drei lachten schäbig und Jeff machte keine A n stalten ihr welches zu bringen. Jack hingegen ging lässig zum kleinen Barbereich des Raums und brachte ihr tatsächlich ein Glas Wasser. Der Krieger überraschte sie, weil er sich dazu herabließ sie zu bedienen. Sein Gesicht war undurchdringlich, aber als er sich setzte, wählte er den von ihr am weitesten entfernten Platz. Silke trank mit heftigen Zügen und knallte das leere Glas wieder auf den Tisch. Die be i den anderen nahmen ebenfalls Platz. Jeff saß nun links von ihr, Josh rechts und Jack gegenüber. Sie war quasi umzingelt von mörderisch gut aussehe n den Riesen.
                  „Also Süße, was willst du wissen?“, frage Jeff und wackelte provokant mit seinen A u genbrauen.
                  „Warte, lass mich überlegen? Was könnte ich wohl wissen wollen?“ Silke tat so, als würde sie nachdenken und Josh konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Der Vampir knurrte tief und Jeff gähnte. Silke wurde rot vor Wut.
                  „Na, was wohl“, explodierte sie. „Wieso bin ich hier und wie komme ich wieder zurück? Und wer, verflucht, seid ihr wirklich? Und wo ist John? Gehört er auch zur Entführer t ruppe?“
                  „Seht ihr“, seufzte Jeff und massierte sich seine Schläfen. Offenbar hatte er Kopfschmerzen. „Ihre Fragerei ist nicht auszuhalten.“ Silke wollte schon etwas e r widern, als Josh seine Hand auf ihren Unterarm legte und wieder diese beruhige n de Energie in sie hineinfließen lies. Ihre Wut verrauchte und ihr Herzschlag ber u higte sich. Zumindest für einen kurzen Moment, denn der Energielevel veränderte sich rasant, wurde intensiver und aufregender. Josh lächelte verschmitzt und Silke spürte wie er sie sexuell aufzuladen b e gann. Der Vampir knurrte schon wieder und Silke entzog dem Dieb ihre Hand.
                  „Verdammt! Was soll das alles? Der dort drüben kann nur knurren, der andere nur jammern und du ...“ Damit wandte sie sich dem Dieb mit den leuchtenden A u gen zu. „... du bist nur auf Unterwäsche aus!“
                  „Ich bin ein halber Drache, ich stehle nun mal ge r ne.“ Er zwinkerte ihr zu, aber Silke war nicht zum Scherzen zumute.
                  „Ein Drache? Bei allen Göttern! Ein halber Vampir, ein ha l ber Drache und was bist du Kanalratte?“ Ups , schon wieder ein Ausrutscher. Verlegen klopfte Silke sich auf den Mund. „Sorry, Herr Umweltmanager“, korrigierte sie, weil sie ein Gespräch wollte und ke i nen Streit. Außerdem hatte er ihr sowieso schon das Versprechen auf ein Sparring abg e rungen. 
                  „Ich bin der Zauberer“, antwortete er knapp und sie konnte sehen, wie sehr es ihn juckte ihr endlich eine

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