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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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und boxte in ihrer Freizeit. Ange b lich wanderte sie auch gerne, was ihm ziemlich egal war. Alles an der Frau klang in der Theorie uninteressant, bis auf ihre Leidenschaft fürs Boxen, vie l leicht. Aber das übliche Schillern, der Kick, das Beso n dere ... das fehlte hier völlig. Zumindest am Papier oder an der Oberfläche. Er hatte To p models konsumiert wie Cocktails auf einer Party, adelige Damen der Reihe nach vernascht und Millionär s gattinnen rein zum Spaß gevögelt, doch wirklich angebissen hatte er nie. Das Schi l lern an der Oberfläche war also scheinbar nicht das, wonach ihm wir k lich der Sinn stand. Es war mehr das Besondere im Verborgenen, das er suchte. Wie bei di e ser Silke Environ. Doch die hatte ihm beinhart ein erstes Date verweigert und sich d a rüber echauffiert, dass er seinen Assistenten mit Recherche über sie beauftragt ha t te, anstatt selbst tätig zu werden. In der Regel gefiel es ihm ganz gut, wenn Frauen nicht gleich zu h a ben waren, doch hier hatte er das Gefühl, keine Zeit für Spielchen zu haben. Die Zeit schien zu drä n gen, auch wenn es keinen rationalen Grund dafür gab. Sein Verhalten war absolut untypisch, doch er wusste ganz klar, dass er diese Frau wollte und das nicht nur für einen Tanz oder fürs Bett. Obwohl der Tango schon gezeigt hatte, dass sie sich in be i den Disziplinen sehr gut verstehen würden. Aber er wollte mehr von ihr. Mehr als nur das Ü b liche. Er stöhnte auf und dachte an das glitzernde Blau ihrer wunderbaren Augen, das satte Rot ihrer vollen Lippen. Sie war ihm so verletzlich erschienen, so übernatürlich schön. Mit welcher Freude und Übe r raschung sie ihn doch angesehen hatte, als er ihr Feuer durch den Tanz erweckt hatte ... und mit we l cher Angst, als er ihr am Ende des Tanzes versucht hatte ein Kompliment zu m a chen.
     
    Zum zehnten Mal probierte er nun Dennis zu erreichen. Seit zwei Stunden war der Mis t kerl verschwunden und hatte sein Telefon abgestellt. Er hatte um eine kurze Auszeit gebeten, doch er wusste, dass er als persönlicher Assistent immer erreic h bar sein musste. Wütend knallte John das Handy auf den Tisch und übe r legte, ob er zur Wohnung dieser Frau fahren sollte. Die Adresse hatte er und Taxis gab es genug. Es widersprach zwar der obersten Sicherheitsregel ohne Begleitung und Nachricht zu verschwinden, doch sein Bauc h gefühl spielte verrückt und er konnte nicht länger ignorieren, dass er Silke Environ nicht nur finden, sondern auch b e schü t zen müsste.

 
15. Kapitel
     
     
    Wimmernd lag sie auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen. Zur Strafe tauchte er erneut in ihre feuchte Höhle ein und setzte sein mächtiges Spiel fort. Das Vorzimmer glich einem Schlachtfeld. Jacken und Schuhe lagen verstreut, die Ga r derobe war aus ihrer Verankerung gerissen und das Tel e fon bis ins Wohnzimmer geschleudert worden. Erika blutete aus einer Wunde am Arm, hatte leichte A b schürfungen und erste blaue Fl e cken auf ihrem Körper. Doch auch Dennis hatte seinen Teil abbekommen, blutete aus der Nase und aus ein paar ordentlichen Kra t zern.
                  „Es wird nicht sanft sein ...“ war die Untertreibung des Jahrhunderts, doch beide ha t ten es so gewollt und waren sich nichts schuldig geblieben. Zum Glück konnte sie b o xen und zum Glück hatte er sich davon nicht beirren lassen. Erika stöhnte auf und zog ihn ti e fer in sich hinein, biss ihn in die Schulter und entlockte ihm ein ungestümes Lachen.
                  „Du bekommst wohl nie genug!“ Er packte ihr rechtes Bein, winkelte es ab und drückte es in die Höhe, um sie noch besser und mit seiner ganzen, beeindrucke n den Länge ausz u füllen. Er wollte, dass sie wimmert und schrie ... vor Lust oder vor Schmerz, denn beides hatten sie in dieser Stunde zur Genüge ausgekostet, die Grenzen des anderen ausgelotet und respektiert. Diese Frau war der reinste Hurr i kan und ihm in jeder Lage ebe n bürtig. Es war kein liebevolles Zusammenspiel, aber es war das Beste, was er sich vorstellen konnte und so wie diese Frau sich gerade unter ihm bewegte und mit ihrer schlüpfrigen Hitze an ihm saugte, gefiel es ihr mindestens ebenso gut.
                  „Ja! Das ist ... gut“, keuchte sie wie zur Bestätigung und steigerte den Rhythmus ihres Körpers. Sie musste vollkommen erschöpft und wund sein, aber sie stand b e reits wieder kurz vor ihrem nächsten Orgasmus. Dennis war fasz i niert, wie sehr sie sich fallen

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