Im Bannkreis der Lust 3. Härtetest
hineingegangen war?
Eva tapste über die beheizten Fliesen und spähte durch den Schlitz. Der Raum lag im Dunkeln, schien aber ein Büro zu sein, denn Eva erkannte schemenhaft einen Schreibtisch, auf dem ein Laptop und diverse andere Geräte standen. Der Computerbildschirm beleuchtete Steffens Gestalt, die Eva nur von hinten sah. Er beugte sich über den Tisch und tippte auf der Tastatur herum.
Als er den Monitor ausschaltete, huschte sie schnell zurück ins Schlafzimmer und setzte sich auf die Kante des gewaltigen Bettes. Kurz darauf ging auch schon die Badezimmertür auf. Steffen trat heraus, mit entblößtem Oberkörper, barfuß, die Jeans tief auf den schmalen Hüften. Gott, was für ein sündhaft schöner Mann.
Hinter ihm hörte sie das Rauschen von Wasser.
«Komm mit.» Er streckte die Hand nach ihr aus, und Eva ergriff sie, ohne zu zögern. Mit einem Ruck zog er sie an seine Brust.
Eva stützte sich an seinem Oberkörper ab und rieb mit dem Daumen über eine der harten Brustwarzen, die aussahen wie kleine Perlen.
«Was habt Ihr vor, Herr?» Ihr Herz raste vor Aufregung. Nun wurde es ernst.
«Da ich eine saubere Sklavin möchte, werde ich sie in die Badewanne setzen», raunte er an ihrer Schläfe. «Das wird auch ihre kalten Füße wärmen, denn ich möchte nicht, dass sie sich erkältet.»
Allein seine Worte wärmten sie. Eva schaute auf, in Steffens graue Augen, und las Zuneigung darin. «Ihr seid so gut zu mir, Herr.» Zärtlich streichelte sie über seine Wange. Sie wollte endlich das Geheimnis dieses wundervollen Verführers erkunden.
Steffen hielt ihre Hand fest, um ihr einen Kuss darauf zu hauchen. Dann zog er sie ins Badezimmer. Wasser sprudelte aus einem dicken Hahn in die große Wanne, Dampf waberte durch den Raum.
Vor der Wanne zog er ihr das Kleid einfach über den Kopf und öffnete ihren BH . Nackt stand sie vor ihm. Eva fühlte förmlich seine brennenden Blicke auf ihrer Haut, besonders auf ihren Brüsten. Ihr war jetzt schon heiß, auch ohne Bad.
Steffen half ihr in die Wanne, und mit einem Seufzer ließ sich Eva ins warme Nass sinken.
«Gibt es für Eure Sklavin kein Schaumbad, Herr?», fragte sie, weil sie sich doch ein wenig entblößt vorkam.
Steffen setzte sich auf den Rand und überprüfte mit der Hand die Wassertemperatur. «Ich will meine hübsche Sklavin sehen. Aber ein paar Tropfen Öl erlaube ich dir.»
Er fand sie hübsch? Oder stand er nur auf ihre riesigen Brüste, die halb auf dem Wasser trieben?
Mit heftig klopfendem Herzen sah Eva ihm zu, wie er den Stöpsel aus einer Glasphiole zog und wenige Tropfen eines gelben Öls ins Wasser gab. Sofort duftete es nach Orangen. Danach schloss er den Hahn und betätigte einen Schalter neben der Tür. Statt des grellen Lichtes glitzerten hunderte LED -Lämpchen an der Zimmerdecke. Ein Sternenhimmel! Zusätzlich spendeten mehrere violette Glasbausteine, die in die Wand eingelassen waren, ein gemütliches Licht.
Eva kam sich wie in einem Wellness-Hotel vor. «Wow!»
Steffen lächelte wieder dieses Lächeln, das ihr bis tief in die Seele schoss. «Zufrieden, Sklavin?»
«Noch zufriedener wäre ich, wenn Ihr mich waschen würdet, Herr.» Sie öffnete ihre Schenkel, damit Steffen die Schlaufe der Liebeskugeln sehen konnte. «Außerdem müsst Ihr mir noch etwas entfernen, oder wie lange soll ich die Dinger noch tragen?»
Plötzlich beugte er sich nah zu ihr und fasste in ihren Nacken. Dicht an ihren Lippen sagte er: «Immer vorlaut und aufmüpfig. Wenn ich hier mit dir fertig bin und dir die Leviten gelesen habe, wirst du gehorchen wie ein dressiertes Hündchen.»
«Das wollt Ihr doch gar nicht, Herr. Ihr würdet Euch langweilen.»
Seine Mundwinkel zuckten. Eva betrachtete jedes Detail seines Gesichtes. Die schön geschwungenen Lippen, die elegante Nase und seine herrlichen grauen Augen. Sie musste ihn berühren, daher drehte sie sich zur Seite und legte die Hände an seine nackten Schultern. Unter ihren Fingern spürte sie die kräftigen Muskeln, und auf einmal presste sich sein Mund auf ihren. Wie sehr sie sich gewünscht hatte, er würde sie wieder küssen! Eva genoss seinen festen Griff und die Art, wie Steffen eine Hand über ihre Brüste wandern ließ. Sachte zwickte er in ihre Nippel, die sich ihm willig entgegenreckten. Der süße Schmerz fuhr direkt zwischen ihre Beine.
Steffen wusch ihre Brüste, streichelte über ihren Bauch, und endlich berührte er sie genau dort, wo alles vor Erwartung heftig pochte. Er ließ
Weitere Kostenlose Bücher