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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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sich furchtbar ausbreiten.«
    Topaz reichte Althea eine Tasse Kaffee mit Milch und ohne Zucker und so stark, dass man Nervenflattern davon bekam. »Natürlich. Patrick kennt sich mit diesen Sachen aus.«
    »Das sollte man von einem Architekten wohl annehmen«, fügte Patrick hinzu. Er trank seinen Kaffee schwarz und die hohe Koffeindosis schien keinerlei Wirkung auf ihn zu haben.
    Althea wünschte, sie könnte noch einmal ganz von vorn anfangen. Ihr war furchtbar heiß in Junos marineblauem Kostüm und sie überlegte, ob sie wohl fett aussehen würde, wenn sie die Jacke auszog. »Was ich eigentlich sagen wollte oder vielmehr, worum ich Sie bitten wollte ... Wäre es wohl möglich, dass ich meine Pflanzen noch ein Weilchen in Ihrem Glashaus lasse? Nur so lange, bis ich etwas anderes gefunden habe?«
    Topaz lehnte sich an den Schreibtisch und kreuzte die Füße, was Althea zu der Überlegung veranlasste, ob ihre Wadenmuskeln nicht ein wenig zu ausgeprägt waren. »Na ja, ich schätze ...«
    »Warum haben Sie sie denn überhaupt dorthin gebracht?«, wollte Patrick wissen.
    Althea zwang ihre Lippen zu einem Lächeln. »Sie sind einfach gewachsen ...« Sie sah an seinem Gesichtsausdruck, dass diese Antwort keine befriedigende Erklärung war, und fuhr fort: »Ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie es so ungenutzt dalag. All das Glas, ideal zur Pflanzenzucht, und nichts als Unkraut wuchs dort.«
    »Und warum züchten Sie Pflanzen? Sind Sie Gärtnerin?«, fragte Topaz.
    So wie sie es sagte, hatte Althea das Gefühl, sie sollte Kniebundhosen aus Cord tragen und in einem unverständlichen Dialekt reden. »Ich würde es eher Gartenarchitektin nennen«, erwiderte sie. Es klang so viel besser, richtig professionell und kreativ.
    Das fand Topaz offenbar auch. »Ach wirklich? Für wen haben Sie gearbeitet?«
    Althea zählte die Namen ihrer Kundinnen auf. Da alle drei ihr völlig freie Hand ließen und sie ihre Gärten tatsächlich vollkommen umgestaltet hatte, war es eigentlich nicht einmal eine Lüge. Sie war einfach bisher noch nie auf die Idee gekommen, sich als Gartenarchitektin zu bezeichnen.
    »Sie brauchten den Platz also aus beruflichen Gründen?«
    Althea sah Patrick an und schluckte. »Ja.«
    »Also, wie lange wird es schätzungsweise dauern, bis Sie etwas Neues finden?«
    Sie hob die Schultern. »Ich weiß nicht. Vermutlich eine Ewigkeit. Aber das ist natürlich nicht Ihr Problem«, fügte sie hinzu und hoffte inständig, er wäre anderer Meinung.
    »Nein, das ist es nicht«, antwortete Patrick. »Aber ich sehe keinen Grund, warum Sie Ihre Pflanzen nicht für vierzehn Tage lassen können, wo sie sind. Oder vielleicht sogar einen Monat. Aber danach müssen sie verschwinden.« Er schien zu glauben, das sei ein großzügiges Angebot.
    »Und wir werden uns auf eine angemessene Miete einigen«, fügte Topaz hinzu.
    Althea spürte Schweiß auf der Stirn und zog die Jacke doch aus. Fett oder nicht, sie würde einfach in Flammen aufgehen, wenn sie sich nicht ein bisschen Kühlung verschaffte. »Selbstverständlich.«
    »Ich meine, wenn Sie eine professionelle Gartenarchitektin sind, verlangen Sie vermutlich ein Heidengeld für Ihre Pflanzen, nicht wahr?«, fuhr Topaz fort.
    Althea hatte bislang nur Geld für ihre Pflanzen genommen, wenn es für einen guten Zweck war. Sie atmete tief durch. »Könnten wir wohl vereinbaren, dass ich die Miete im Nachhinein zahle? Vielleicht nach drei Monaten?«
    Patricks blaue Augen wirkten mit einem Mal recht kühl. »Ich sagte zwei bis vier Wochen. Und es wäre doch sicherlich geschäftsüblicher, wöchentlich zu zahlen.«
    »Nicht in meiner Branche. Ich werde immer erst nach Abschluss meiner Arbeit bezahlt. Ich bin sicher, das ist bei Ihnen ebenso.« Was für ein Glück, dass sie das heute Morgen auf dem Klo in einer von Junos Zeitschriften gelesen hatte.
    »Das heißt, Sie haben ein Cashflow-Problem, ja?«
    »Keineswegs«, widersprach Althea empört. Bei ihr floss das Geld nicht, es strömte vielmehr, und zwar immer nur in eine Richtung.
    »Dann müssen Sie der einzige Unternehmer unter der Sonne sein, der keins hat. Aber wenn es Ihnen lieber ist, können wir auch vereinbaren, dass Sie bezahlen, wenn Sie die Pflanzen abholen.«
    »Vielen Dank. Lassen Sie mich wissen, was Sie für angemessen halten.« Aber bitte nicht mehr als zwei Pfund die Woche, dachte sie und lächelte angestrengt.
    »Wissen Sie ...« Patrick schwang mit seinem Drehsessel zu ihr herum. »Es ist seltsam, aber in den

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