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Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht der Sterne: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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gehöre mir.« Floss schneller. »Und dir«, sagte sie, ihre Augen fest auf Zack gerichtet. »Er kann mich nicht mehr verletzen.«
    Sie hob ihre andere Hand, legte sie leicht auf Evans Handgelenk. Der Gesang in ihrem Kopf stieg an, als hätte er nur darauf gewartet, von ihr gerufen zu werden.
    Sie fragte sich staunend, wieso sie sich jemals vor ihm gefürchtet hatte.
    »Was du allen angetan hast und auch mir, kommt jetzt zurück zu dir. Alle drei werden mich diese Nacht befrein, das ist mein Wille, so soll es sein.«
    Ihre Haut leuchtete wie Sonnenlicht, ihre Augen glänzten wie Sterne. Das Messer zitterte, glitt über ihre Haut und fiel zu Boden. Sie hörte ihn keuchen vor Entsetzen, hörte das Wimmern, den Schrei, der plötzlich abgeschnitten wurde, als Evan hinter ihr zusammenbrach.
    Sie würdigte ihn keines Blickes.
    »Erschieß ihn nicht«, sagte sie ruhig zu Zack. »Töte ihn nicht so. Es wäre nicht gut für dich.«
    Sie konnte sehen, wie er mit sich rang und ging zu ihm, als Evan anfing zu stöhnen. »Es wäre nicht gut für uns. Er zählt nicht mehr.« Sie legte ihre Hand über Zacks Herz, fühlte, wie es wild schlug. »Er hat sich zu dem gemacht, was er ist.«
    Evan lag auf dem Boden, er zuckte, als würde ihm etwas ganz besonders Ekliges unter die Haut kriechen. Sein Gesicht war totenbleich, seine Augen rollten.
    Zack senkte die Pistole, legte seinen gesunden Arm um Nell. Er hielt sie einen Moment, bis sie ihre Hand ausstreckte,
um die von Mia zu ergreifen und so die Verbindung herzustellen.
    »Bleib bei ihnen«, sagte Zack. »Ich kümmere mich um ihn. Ich werde ihn nicht töten«, murmelte er, als Nell ihn anblickte. »Er wird mehr leiden, wenn er am Leben bleibt.«
    Ripley sah, wie ihr Bruder zu dem sich windenden Mann ging und die Handschellen herauszog. Er musste diese Sache zu Ende bringen, und sie durfte ihm nicht dabei helfen. »Er bekommt zwei Minuten, um diesen Abschaum hier zu verhaften und ihm seine Rechte zu erklären, aber dann möchte ich Zack ins Krankenhaus bringen. Ich weiß nicht, wie schwer er verletzt ist.«
    »Ich bringe ihn hin.« Nell betrachtete das Blut auf ihren Händen, Zacks Blut. Sie schloss ihre Faust darüber und fühlte das Leben darin pulsieren. »Ich bleibe bei ihm.«
    »Mut«, Mia berührte den Anhänger, »bricht den Zauber. Liebe erneuert ihn.« Sie zog Nell in ihre Arme und umarmte sie liebevoll. »Du warst sehr gut, kleine Schwester.« Ihre Augen trafen Ripleys. »Du hast deine Bestimmung gefunden.«
    Lange nachdem die Freudenfeuer zu Halloween erloschen waren, kurz vor der Morgendämmerung, saß Nell Hand in Hand mit Zack in der Küche ihres kleinen gelben Hauses.
    Sie hatte zurückkommen müssen, um alles zu beseitigen, was passiert war und was hätte passieren können. Sie hatte die nachgebliebenen negativen Strömungen weggefegt und Kerzen und Weihrauch entzündet.
    »Ich wünschte, du wärest über Nacht im Krankenhaus geblieben.«
    Sie erwiderte Zacks Händedruck. »Ich könnte das Gleiche sagen.«
    »Ich habe nur ein paar Stiche, aber du hast eine Gehirnerschütterung.«
    »Eine leichte«, erinnerte sie ihn, »und dreiundzwanzig Stiche sind mehr als ein paar.«
    Dreiundzwanzig Stiche, dachte er. Eine lange, hässliche Wunde. Der Arzt nannte es ein Wunder, dass kein Muskel und keine Sehne verletzt worden war.
    Zack nannte es Magie. Nells Magie.
    Sie berührte leicht die frische weiße Bandage mit ihren Fingerspitzen, ließ sie weitergleiten zu dem goldenen Medaillon. »Du hast es nicht abgenommen.«
    »Du hast mich darum gebeten. Es erhitzte sich«, sagte er und schaute ihr dabei in die Augen, »einen Moment, bevor er zustieß. Ich sah blitzartig vor mir, wie das Messer, das er mir ins Herz stoßen wollte, abgewehrt wurde. Als würde es auf einen Schutzschild treffen. Ich dachte erst, dass ich es mir eingebildet habe, aber das stimmt nicht.«
    »Wir waren stärker als er.« Nell legte ihre vereinten Hände an ihre Wange. »Ich habe mich gefürchtet, bin überschwemmt worden von Angst von der Minute an, in der ich seine Stimme hörte. Sie hat alles weggerissen, was ich aufgebaut hatte, alles, was ich über mich gelernt hatte. Er hat mich paralysiert, meinen Willen aus mir gesogen. Das war seine Macht über mich. Das änderte sich, als er dich verletzte. Aber ich konnte nicht klar denken. Dass ich mir den Kopf gestoßen hatte, war mit schuld daran, glaube ich.«
    »Du bist weggelaufen, um mich zu retten.«
    »Und du bist hinterhergelaufen, um mich zu retten.« Sie

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