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Im Licht des Blutmondes

Im Licht des Blutmondes

Titel: Im Licht des Blutmondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanette Peters
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schoss in ihren Mund, und der Junge stöhnte unter ihrer harten Berührung auf. Sie würde Joleen dafür büßen lassen, dass sie sie um ihr Leben gebracht hatte. Zuvor musste sie aber mit diesem Jungen vorlieb nehmen.
    Sie saugte kräftiger und spürte, wie der Junge sich an sie drückte, sodass sie seine Erektion an ihrem Oberschenkel spüren konnte. Während sein warmes Blut ihre Kehle hinab floss, zog sich ihr Unterleib in pulsierenden Wellen zusammen und eine nie gekannte Lust erfasste sie. Ja, sie wollte ihn in sich spüren, wollte auf seinem Schwanz reiten und dabei von ihm trinken.
    Ohne ihre Lippen von seinem Hals zu lösen, schob sie ihren schwarzen Rock über die Schenkel und zog ihren Stringtanga aus. Dann drückte sie den Jungen auf das Bett und ließ ihre Hüften über seinem harten Schwanz kreisen, ehe sie sich ruckartig darauf niederließ.
    Der Junge stöhnte vor Lust laut auf und auch ihr Atem ging schneller. Eine so starke Welle der Blutlust hüllte sie ein, dass alles andere in den Hintergrund gerückt wurde.
    Alles, was in diesem Augenblick zählte, war der Schwanz des Jungen, auf dem sie einem Höhepunkt entgegen ritt, wie sie ihn zu Lebzeiten niemals hätte erleben können, da sie daran wahrscheinlich zerbrochen wäre.
    Der einzige Gedanke, außer der an Sex, der sie weiterhin beschäftigte, war der an Rache. Rache an Joleen, weil sie Martinas Leben zerstört hatte. Sie würde auch Joleens Leben zerstören, doch nun, da die Ewigkeit vor ihr lag, würde sie sich dabei Zeit lassen können.
    ***

 
     
     
     
     
     
     
    A LTER 8

Z ACHARIAS
     
    Die gesamte Nacht schon wurde er von einer ungewohnten Unruhe getrieben. Er wusste nicht, was es war, doch er wanderte ziellos durch das riesige Haus und es gelang ihm nicht, länger als wenige Minuten an einem Ort zu verweilen.
    Seine Schwester gab mal wieder eines ihrer ausschweifenden Feste, an denen die gesamte umliegende Vampirgesellschaft teilnahm. Heute Nacht würde jede Bluthure, die auf ihrem Anwesen lebte, auf ihre Kosten kommen.
    Angela, eine von Cirrus Blutsklavinnen hatte den Auftrag, sich in der heutigen Nacht darum zu bemühen, dass die Kinder in ihren Zimmern blieben. Joleen hatte sich schnell bewährt, und schon ein Jahr nach ihrer Ankunft hatten er und seine Familie beschlossen, weitere Kinder hinzuzukaufen. Inzwischen waren es acht Kinder. Drei Jungs und fünf Mädchen.
    Auch sie fügten sich in ihrem neuen Lebensraum gut ein, lernten fleißig und waren gehorsam. Aber keines der Kinder hatte bei ihm oder seiner Familie, einen solchen Eindruck hinterlassen wie Joleen. Vielleicht lag es daran, dass sie die Erste war. Inzwischen waren Christin und Tony, neben ihrer Tätigkeit als Bluthuren, fest als eine Art Erzieherinnen für die Kinder eingeplant. Sie schienen Spaß an ihrer Aufgabe zu finden. Und die Kinder mochten die beiden Bluthuren ebenfalls. So hatten Zacharias und seine Familie beschlossen, ihnen den Status und die Freiheiten einer Blutsklavin zuzuordnen, denn sie hatten sie bisher noch nicht enttäuscht.
    Weit hinter ihm im Gang, konnte er ein ihm bekanntes Lachen hören, und er verzog sein Gesicht. Martina … Er war nicht glücklich darüber, wie sich die Situation mit Joleens Mutter entwickelt hatte. Als Nikolas sie verwandelte, war Zacharias noch der Hoffnung gewesen, er würde sie fortschicken und ihr ermöglichen, ihren eigenen Weg zu finden, weit fort von dem Kind, dass sie jahrelang misshandelt hatte. Stattdessen hatte Nikolas beschlossen, sie sich zur Partnerin zu nehmen. Seither waren die beiden unzertrennlich und Nikolas verlangte für Martina die gleichen Rechte, die auch der Familie zustanden.
    Meistens ignorierte Zacharias die Jungvampirin einfach, doch in einigen Situationen war dies nicht möglich. Die Mitglieder der Familie hatten Rechte und Pflichten, die den Lebensstandard der Familie aufrechterhielten. Als man ihr diese Rechte zugestehen wollte, forderte Zacharias, dass sie dafür auch gewisse Pflichten erfüllen musste.
    Jedes Mitglied seiner Familie sah ein, dass er Recht hatte, was ihn zunächst zufrieden werden ließ, doch dann war sein Plan gekippt. Martina hatte vorgeschlagen, dass sie, da sie sich in ihrem neuen Leben noch zurechtzufinden musste, gemeinsam mit den Kindern über Vampire und ihre Verhaltensweisen sprechen konnte. So bekamen die Kinder gleich einen tieferen Einblick in ihre Welt und lernten nicht nur, wie sie sich zu verhalten hatten, sondern auch wieso.
    Von jedem anderen wäre ihm

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