Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Namen Caesars

Im Namen Caesars

Titel: Im Namen Caesars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Maddox Roberts
Vom Netzwerk:
des Flusses Po.
    Patrizier: Nachfahre eines der Gründungsväter Roms. Einst konnten nur Patrizier politische und priesterliche Aufgaben - und Ämter übernehmen, aber diese Privilegien wurden nach und nach aufgehoben, bis nur noch einige Priesterämter rein patrizisch waren.
    Palla: langes, faltenreiches Obergewand der römischen Frauen.
    Penaten: häusliche Schutzgötter.
    Peristylium: ein von einem Säulengang umgebener Hof.
    Plebejer: alle nichtpatrizischen Bürger.
    Populären: Anhänger der so genannten römischen Volkspartei, die sich vor allem auf die Volksversammlungen stützte und den Einfluss des Senats bekämpfte.
    Praetor: Beamter, der jährlich zusammen mit den Konsuln gewählt wurde. In der Endphase der Republik gab es acht Praetoren. Der ranghöchste war der praetor Urbanus, der bei Zivilstreitigkeiten zwischen Bürgern den Vorsitz des Gerichts innehatte. Praetoren wurde von zwei Liktoren begleitet. Nach Ablauf ihrer Amtszeit wurden Praetoren Propraetoren und hatten in ihren propraetorischen Provinzen das uneingeschränkte imperium. Primus pilus: der rangälteste Centurio.
    Proskriptionen: die von Sulla veröffentlichten Listen mit Namen von Staatsfeinden. Jeder konnte eine so geächtete Person töten und eine Belohnung beanspruchen - normalerweise den Besitz des Toten.
    Publicanus: Pächter der römischen Staatseinnahmen, Steuereintreiber in den Provinzen. Die Pachtverträge wurden normalerweise von Censoren ausgehandelt und hatten deshalb eine Laufzeit von fünf Jahren.
    Quaestor: der niedrigste der gewählten Beamten. Er war verantwortlich für den Staatsschatz und zuständig für finanzielle Angelegenheiten wie zum Beispiel die Bezahlung öffentlicher Arbeiten. Sie fungierten auch als Assistenten und Zahlmeister der höheren Magistraten, Heerführer und Provinzstatthalter. Sie wurden jährlich von den Comitia tributa gewählt.
    Rostra: ein Denkmal auf dem Forum zum Andenken an die Seeschlacht von Antium 338 v. Chr., das mit den Rammspornen bzw. den Schnäbeln, den rostra, der feindlichen Schiffe geschmückt war. Das Podium wurde als Rednertribüne benutzt.
    Senatus consultum ultimum: weitest gehender Senatsbeschluss, durch den Konsuln vom Senat in einer Art »Ermächtigungsgesetz« diktatorische Gewalt zuerkannt wurde.
    Sica: ein einschneidiger Dolch oder ein kurzes Schwert unterschiedlicher Länge. Galt als Lieblingswaffe der Straßenbanden und daher als anrüchige, unehrenhafte Waffe.
    Tabularium: das Archiv.
    Tarpejischer Felsen: eine Klippe unterhalb des Capitols, von der Verräter gestoßen wurden. Benannt war der Felsen nach dem römischen Mädchen Tarpeia, das der Legende zufolge den Sabinern den Zugang zur Burg auf dem Capitol verraten hatte.
    Toga: mantelähnliches Obergewand der römischen Bürger.
    Die gehobenen Schichten trugen eine weiße Toga, ärmere Leute und Trauernde eine dunkle. Die mit einem purpurfarbenen Saum besetzte togapraetexta war die Amtskleidung der kurulischen Beamten und Dienst tuenden Priester.
    Tribun: Vertreter der Plebejer, mit Vetorecht gegen Staatsentscheidungen und legislativer Gewalt ausgestattet.
    Dieses Amt konnte nur von Plebejern bekleidet werden.
    Normalerweise die erste Stufe einer politischen Karriere.
    Triclinium: Speisezimmer des römischen Hauses, benannt nach den normalerweise drei Klinen; das sind die Liegen, auf denen während des Essens gelagert wurde.
    Tunika: ein langes, ärmelloses oder kurzärmeliges Hemd, im Freien unter einer Toga und zu Hause als Hauptbekleidungsstück getragen.
    Volksversammlungen: Es gab drei Arten von Volksversammlungen: die Centuriatskomitien (nach Militäreinheiten bzw. Vermögensklassen gegliederte Volksversammlungen) und die beiden nach Tribus gegliederten Volksversammlungen, die Comitia tributa (auch Comitia populi tributa, in denen Plebejer und Patrizier gemeinsam auftraten) und das Concilium plebis (auch Comitia plebis tributa, in der nur Plebejer zugelassen waren). Die Comitia tributa wählte die niederen Beamten, z.B. die kurulischen Aedilen und Quaestoren, und die Militärtribune. Das Concilium plebis, das nur aus Plebejern bestand, wählte die Volkstribune und die plebejischen Aedilen.

eBook-CreatorNet
    Dieses eBook wurde mit der Anwendung eBookCreatorNet erstellt.
    eBookCreator & eBookCreatorNet
    Copyright 2007 - 2012
    Programmversion : 0.9.94

    http://www.ebcn.allalla.com/

Weitere Kostenlose Bücher