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Im Rausch der Ballnacht

Im Rausch der Ballnacht

Titel: Im Rausch der Ballnacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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wusste nicht, wie sie weitermachen sollte.
    Er hob den Kopf und sah sie ungläubig an.
    Und Lizzie sah Verständnis in seinem Blick. Entsetzt schloss sie die Augen. “Beeilen Sie sich, Mylord”, stieß sie hervor und begann, sich unter ihm zu bewegen, als vergehe sie vor Verlangen. “Beeilen Sie sich.”
    Er rührte sich nicht, und er antwortete auch nicht. Dann fragte er leise: “Tue ich dir weh?”
    Jetzt musste sie schauspielern. Sie sah ihm ins Gesicht. “Natürlich nicht”, log sie, umfasste seine Schultern fester, während ihr Tränen in die Augen stiegen. Ach, das hatte sie nicht erwartet.
    Er starrte sie an. Wenn er erst wusste, dass sie noch Jungfrau war, dann würde ihr Leben vorbei sein.
    Sanft legte er seine Wange an ihre. “Du bist lange nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen”, sagte er leise. “Entspann dich, Liebes. Entspann dich einfach, und dann bestimmst du das Tempo.”
    Erst konnte sie es kaum glauben, doch dann fühlte sie sich unendlich erleichtert. “Ja, es ist lange her …”
    “Psst”, sagte er, küsste ihre Wange, ihre Lider, ihr Ohr. Erneut drang er behutsam in sie ein.
    Doch Lizzie konnte sich nicht entspannen. Er hielt inne, küsste immer wieder ihren Hals, streichelte ihren Arm. Als sie merkte, dass er sich nicht mehr bewegte, seufzte sie und begann, seine Küsse zu genießen.
    “Es tut mir leid”, flüsterte er und drückte sich tiefer in sie.
    Der Schmerz traf sie wie ein Messerstich. Lizzie schrie auf, doch zu spät, denn jetzt war er ganz in ihr, aber er bewegte sich nicht, sondern küsste sie wieder.
    “Öffne dich, Liebling”, flüsterte er.
    Das Kosewort gefiel ihr, und ihr Herz schlug schneller. Sie gehorchte, öffnete ihre starren Lippen, und er ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Er küsste sie langsam und leidenschaftlich, und Lizzies Herz begann, immer heftiger zu schlagen.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, schob er eine Hand zwischen sie und begann, sie zu massieren.
    Lizzie fühlte es pochen.
    Und plötzlich empfand sie nur noch reine Lust. Es schmerzte zwar noch ein bisschen, doch das schien nun nicht mehr wichtig zu sein. Um dieses neue Verlangen zu erproben, reckte sie sich ihm entgegen und bewegte die Hüften. In ihrem Innern loderte ein Feuer auf.
    Der Schmerz war verflogen, stattdessen fühlte sie nur noch Leidenschaft.
    “Oh Tyrell!”, rief sie, umfasste seine Hüften und drängte sich an ihn.
    Er holte tief Luft. “Gleich wird es vorbei sein!”
    Das war Lizzie egal. Sie fühlte ihn tief in ihrem Körper – war endlich mit ihm vereint –, und Wogen der Lust überrollten sie. Sie stöhnte auf. “Tyrell!”
    Er stieß in sie hinein, wieder und wieder, noch zurückhaltend und doch immer drängender, und Lizzie meinte zu explodieren, als sie seinen Namen schluchzte. Sie hörte ihn aufschreien, fühlte seinen Höhepunkt und hatte ihn nie mehr geliebt als in diesem Augenblick.
    Ihr Körper war erfüllt von seiner Wärme, und sie glaubte, seinen heißen Samen in sich zu fühlen. Alles würde sie dafür geben, sein Kind zu empfangen.
    Sie bemerkte, dass er auf ihr lag und noch in ihr war, so groß und stark wie vorhin. Und endlich verstand sie. Sie hatten einander geliebt.
    Behutsam löste er sich von ihr.
    Lizzie schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest. “Bleib!”, sagte sie.
    Seine Stimme klang seltsam, als er fragte: “Geht es dir gut?”
    Lächelnd küsste sie seine Wange. “Ja, Mylord. Mir geht es großartig.”
    Er erwiderte ihr Lächeln nicht. “Habe ich dir wehgetan?”
    Sie glaubte, dass er das getan hatte, ein wenig jedenfalls, aber es war ihr egal, denn sie fühlte, wie er wieder hart wurde und ihr Verlangen weckte. “Nein.”
    “Ich glaube dir nicht”, sagte er leise. Dann hob er den Kopf und blickte an ihr hinunter.
    “Ach Tyrell”, sagte sie und lächelte ihn an. “Bitte.”
    “Sie sehen mich im Nachteil, Madam”, sagte er und bewegte sich ganz leicht in ihr, sodass sie sich an ihn klammerte.
    Er senkte die Lider. “Ich möchte mich nicht zurückhalten”, sagte er und bewegte sich weiter.
    “Dann lass es”, stieß sie hervor.
    “Aber ich glaube, ich sollte es tun.” Plötzlich stöhnte er auf und drang so tief in sie ein, wie es nur möglich war.
    “Schnell!”, rief Lizzie.
    Er öffnete die Augen und sah sie an. “Hast du es immer so eilig?”
    Kühn erwiderte sie sein Lächeln und fragte zurück: “Wenn es dir nichts ausmacht?”
    Sie schloss die Augen, und mit der Liebe ihres Lebens in den Armen fand

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