Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5
zu übersäen, wobei sie an jeder Brustwarze Halt machte, um mit ihrer Zunge gegen die harte Spitze zu schnippen. Jagr stöhnte und grub in stummer Ermutigung eine Hand in ihr seidiges Haar.
Später würde er sich fragen, weshalb Regan so plötzlich nicht mehr versucht hatte, das Verlangen zu leugnen, das stets zwischen ihnen pulsierte, aber vorerst …
Götter, vorerst konnte er nur genießen.
Regans Zunge hinterließ eine feuchte Spur mitten auf seinem Bauch, die ihn beinahe die Fassung verlieren ließ, und züngelte in seinen Bauchnabel, wodurch sein Penis in einer stummen Bitte um Gnade zuckte. Jagr kniff die Augen fest zu, hin und her gerissen zwischen dem Drang, sie auf das Bett zu werfen und sie in einer schnellen, herrlichen Lustexplosion zu nehmen, und es Regan zu gestatten, mit ihrer verführerischen Folter fortzufahren.
Schließlich war es das Gefühl von Regans weichen Lippen, deren Liebkosungen immer tiefer wanderten, das zu der Entscheidung führte.
In der Vergangenheit war er in seinen sexuellen Begegnungen stets der Aggressor gewesen. Aufgrund seiner räuberischen Natur zog er es vor, Jäger statt Beute zu sein. Abgesehen davon machte es dies einfacher, den Kontakt so kurz und unkompliziert zu halten wie möglich. Das Letzte, was er wollte, war eine Frau, die sich an ihn klammerte.
Niemals war ihm bewusst gewesen, wie erotisch es sein konnte, wenn eine Frau die Führung übernahm.
Er ließ seine Finger durch ihr Haar gleiten, als sie sich vor ihn kniete, und vergaß seine frühere Angst davor, durch seine Blutgier alles um sich herum zu vergessen. Und sogar sein verbleibendes Misstrauen aufgrund ihrer plötzlichen Entschlossenheit, ihn zu verführen.
In seinem Kopf gab es nur einen einzigen Gedanken.
Und zwar, diesen warmen, feuchten Mund dazu zu bekommen, sich um seine schmerzende Erektion zu schließen.
Dieser Genuss war leichter zu erträumen als zu erhalten.
Obgleich Regan sich seiner heftigen Erektion bewusst sein musste, weigerte sie sich, seinem stummen Drängen nachzugeben. Stattdessen knabberte sie sich an seinem Hüftknochen und an der Innenseite seines Schenkels entlang nach unten.
Er murmelte einen verzweifelten Fluch und zog ihren Kopf nach oben, damit sie ihm in die hungrigen Augen sah.
»Wenn es deine Absicht ist, mich zu bestrafen, meine Kleine, erledigst du diese Aufgabe sehr gut.«
Ein winziges Lächeln kräuselte ihre Lippen, als sie seinem Blick begegnete, und sie streichelte neckend mit dem Finger seine Erektion.
»Es würde mir gar nicht gefallen, wenn meine Mühen verschwendet wären.«
Er stöhnte auf, als sie die Penisspitze erreichte und mit dem winzigen Tropfen Feuchtigkeit spielte, die sich dort gesammelt hatte.
»Du bist eine grausame Frau.«
»Ich versuche es«, murmelte sie und beugte sich hinunter, um ihn mit der Zunge von oben nach unten abzulecken und wieder zurück. Er verschluckte einen Lustschrei, und seine Hüften wölbten sich instinktiv auf ihre verlockenden Lippen zu.
»Oh … verdammt, das fühlt sich so gut an«, stieß er hervor und zwang seine Augen, offen zu bleiben, damit er den Anblick genießen konnte, wie sie ihm Genuss bereitete.
Er erreichte bereits bei dem bloßen Anblick beinahe seinen Höhepunkt.
Verloren in einem sinnlichen Nebel, glitt sein Blick über ihr Haar, das in dem schwachen Licht wie Gold schimmerte, die perfekten Gesichtszüge ihres Profils und die elfenbeinfarbene Haut, die sich über ihren geschmeidigen Muskeln erstreckte.
Nichts war je so wunderschön gewesen.
Seine winzige Werwölfin mit der Seele einer Kriegerin und der Unschuld eines Engels.
Eine warme, erschütternde Zärtlichkeit schlich sich in seinen Hunger. Er hatte Regan ermahnt aufzupassen, da er bereits spürte, dass die Verbindung vollständig sein würde, wenn sie sein Blut trank, aber in diesem Augenblick wurde ihm klar, dass es keine Rolle spielte.
Sie hatte bereits auf alle Arten Anspruch auf ihn erhoben, die von Bedeutung waren, und ob sie die Verbindung jemals vervollständigten oder nicht – er würde niemals wieder eine andere Frau lieben.
Dieser Gedanke hätte ihn erschrecken sollen.
Ein Vampir, der seine Gefährtin fand und wieder verlor, verwandelte sich normalerweise in eine leere Hülle.
Stattdessen spürte Jagr nichts außer einer Flut überwältigenden Friedens, die die anhaltende Finsternis vertrieb.
Die Vergangenheit und alles, was er hatte erdulden müssen, war nicht weiter von Belang.
Regan war wie ein Sonnenstrahl, der
Weitere Kostenlose Bücher