oberkassel sind bisher erschienen:
Im Schatten der Vergeltung
Impressum
Im Schatten der Vergeltung
Rebecca Michéle
Historischer Roman
edition oberkassel
2013
Alle Rechte vorbehalten.
Verlag: edition oberkassel Verlag Detlef Knut,
Lütticher Str. 15, 40547 Düsseldorf
Umschlaggestaltung: unter Verwendung der Fotos von
© Tomas Marek | Dreamstime.com
© Darja Vorontsova | Dreamstime.com
Lektorat: Barbara Klein
Satz: Adobe InDesign im Verlag
© edition oberkassel, Düsseldorf 2013
www.edition-oberkassel.de
[email protected] ISBN: 978-3-973121-605
Das Werk inklusive aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtschutzgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autoren unzulässig und strafbar.
Gedruckte Ausgabe bei edition oberkassel mit der ISBN 978-3-943121-520
E-Book-Auflage 2013
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
1840: Marie von Angelâme entdeckt im Nachlass ihres Vaters Gerichtsprotokolle, denen zufolge eine ihrer Ahnen im 14. Jahrhundert auf dem Scheiterhaufen als Hexe verbrannt wurde. In den Schriften ist von der Prophezeiung einer geheimnisvollen Dame die Rede, deren Wortlaut die Comtesse nicht einmal unter der Folter preisgab und mit in den Tod nahm.
Zur Jahrtausendwende rätselt der Angestellte einer großen Versicherungsgesellschaft über den Grund einer völlig überzogen scheinenden Police für das Bild eines unbekannten Malers und den gewaltsamen Tod seiner Besitzer. Zusammen mit einer Freundin der Toten folgt er dem Geheimnis des mysteriösen Gemäldes bis vor den Abgrund tödlicher Ränkespiele, deren Anfang ebenfalls in einer uralten Prophezeiung zu liegen scheint. Ihr Ende offenbart das Geheimnis der Rose jedoch nur demjenigen, der Augen hat zu sehen und Ohren zu hören.
Düsseldorf/Kaiserswerth im Jahre 1822. Johanne hat nur einen großen Wunsch: Sie möchte der Armut entkommen und ihr trostloses Elternhaus verlassen. Doch der protestantische Pfarrer Theodor Fliedner erkennt ihre Klugheit und Reife. Er ermutigt sie, ihm in seiner Gemeinde zu helfen. Dabei ist schnell offensichtlich, dass Johanne die ideale Gattin für den ehrgeizigen Pastor wäre. Sie aber lehnt eine Ehe ab und wählt die Freiheit. Fliedner und Johanne bleiben enge Vertraute, verbunden durch ihren Glauben und die Vorbereitungen zur Gründung des ersten Diakonissenhauses in Kaiserswerth.
Johannes Hoffnung, ihre jüngere Schwester Catharine, die zu ihr zieht, würde sich ebenso stark in der Kirche wiederfinden wie sie selbst, wird enttäuscht. Catharine geht ihren eigenen Weg. Mit ihrem Geliebten stürzt sie sich 1848 in die Revolution. Zwischen den Schwestern entbrennt ein heftiger Kampf um die persönlichen Überzeugungen. Erst ihre gemeinsame Pflegetochter Magdalena scheint erfolgreich darin zu sein, Glaube, Liebe und politische Überzeugung in Einklang zu bringen.