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Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Titel: Im siebten Himmel mit dem Milliardär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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noch einen Zwischenstopp auf unserem Heimflug ein.“
    Niemals hätte Alexa damit gerechnet, dass Seth sie in ein Krankenhaus bringen würde.
    Kurz nach der Landung hatte Seth verkündet, dass er das Baby seines Cousins besuchen wolle. Der Gedanke daran, ein Krankenhaus zu betreten, erfüllte Alexa mit Unbehagen, und sie wusste nicht, ob es daran lag, dass sie ein Neugeborenes sehen oder die antiseptische Klinikluft riechen würde, die sie an ihren eigenen Aufenthalt erinnerte. Sei nicht töricht, schalt sie sich im Stillen, der Besuch dauert ja nicht lange.
    Während sie auf Seth wartete, der ins Zimmer der Frau seines Cousins gegangen war, betrachtete Alexa die Babys auf der Neugeborenenstation hinter der Glasscheibe. Ihr Blick blieb an einem Bettchen in der vordersten Reihe ganz links hängen. Baby Jansen, stand auf dem Namensschild.
    Da eine Frau neben sie trat, machte Alexa unwillkürlich Platz, um sie vorbeizulassen. Als sie hochsah, bemerkte sie, dass die blonde Frau einen Button trug, auf dem „Stolze Tante“ geschrieben stand.
    „Was für ein süßer kleiner Junge“, sagte die Frau, die Ende dreißig sein mochte, und klopfte sacht an die Scheibe vor Baby Jansens Bettchen. „Kaum zu glauben, was für ein Blondschopf der Kleine schon ist. Sie müssten mal unter sein Mützchen sehen.“
    Alexa neigte den Kopf. „Kennen wir uns?“
    Als die Frau daraufhin lächelte, erkannte Alexa die Familienähnlichkeit und wie überflüssig ihre Frage gewesen war.
    „Ich bin Paige, Seths Cousine. Als ich eben Kaffee geholt habe, habe ich Sie mit Seth reinkommen sehen. Mein Bruder Vic ist der Vater des Kleinen.“
    „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Neffen“, erwiderte Alexa unsicher und wünschte sich Seth herbei, der sie seiner Familie hätte vorstellen können. Jetzt musste sie diese schwierige Situation allein meistern.
    „Danke schön. Ich hoffe doch sehr, dass Sie bei unserer nächsten Familienfeier auch dabei sind.“ Aus braunen Augen sah Paige sie unverwandt an. „Wie war die Reise mit Seth und den Zwillingen?“
    Seth hat seiner Familie also schon von mir erzählt? dachte Alexa verwundert. „Sehr nett. Aber es ist immer wieder schön, nach Hause zu kommen“, erwiderte sie unverbindlich. „Im Augenblick sind die Kinder bei ihrer Mutter.“
    Paige nickte nachdenklich. „Pippa ist“, sie unterbrach sich und seufzte. „Seth ist so ein guter Mann. Er verdient eine Frau, die ihn liebt. Besser als diese … also, Sie wissen schon, was ich meine.“
    Möglicherweise – aber Alexa verspürte den Wunsch, das Gespräch an dieser Stelle abzubrechen. „Ich bin wohl nicht in der Lage, diese …“
    „Ich bitte Sie ja nur, gut zu ihm zu sein. Und fair“, unterbrach Paige sie. „Pippa kostet ihn wirklich Nerven, aber ich halte mich mit meiner Meinung zurück, weil ich die Zwillinge so sehr liebe. Aber ich würde es nicht ertragen, wenn Seth wieder betrogen wird. Also bitte ich Sie, wenn Sie es nicht ernst mit ihm meinen, dann gehen Sie.“
    Wow. Alexa rang nach den passenden Worten. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Vielleicht dass Ihr Familiensinn bewundernswert ist?“
    „Ich habe Blödsinn geredet, entschuldigen Sie.“ Paige biss sich auf die Unterlippe. „Ich mach mich lieber aus dem Staub. Wissen Sie, ich bin schwanger, und meine Hormone machen mich noch verrückt. Ich rege mich immer so auf, wenn ich merke, wie Pippa mit Seth umspringt. Ich bin sicher, dass Sie sehr nett sind, und freue mich auf unser Wiedersehen.“
    Bevor sie sich abwandte, drückte Paige sanft Alexas Arm und ließ Alexa völlig verwirrt zurück. Was sollte das Gerede, dass Pippa Seth betrogen hatte? Er hatte doch gesagt, dass sie sich schon vor der Geburt der Zwillinge voneinander getrennt hatten. Es war ja nicht auszuschließen, dass eine schwangere Frau eine Affäre hatte, es sei denn … Pippa hatte die Affäre bereits gehabt, als sie und Seth noch zusammen gewesen waren – und es war erst später herausgekommen. Möglicherweise waren die Zwillinge gar nichts Seths leibliche Kinder?
    Rasch verdrängte sie diesen schrecklichen Gedanken. Das hätte Seth ihr doch sicherlich erzählt, oder? Allerdings, falls ihr Verdacht stimmte, warum hatte er geschwiegen, vor allem nachdem sie sich besser kennengelernt hatten? Natürlich kannten sie einander noch nicht sehr lange, aber Alexa war in jeder Beziehung ehrlich zu ihm gewesen. Er hatte darauf bestanden, dass sie offen zueinander waren – und sie hatte sich sogar die

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