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Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Titel: Im siebten Himmel mit dem Milliardär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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es, die Wahrheit zu erfahren.
    Doch wenn sie nichts davon wissen wollte? Dann würde er sich nur einfach umso mehr anstrengen. Das war ihm beim Aufbau seines Unternehmens gelungen, und das würde ihm auch bei Alexa gelingen.
    Seitdem Alexa Randall ihr eigenes Reinigungsunternehmen für Charter Jets gegründet hatte, hatte sich eine beachtliche Menge verlorener und gefundener Gegenstände angesammelt: Smartphones, Aktentaschen, Schreibblöcke und sogar eine überaus wertvolle Armbanduhr. Alexa hatte alles wieder seinen ursprünglichen Besitzern zurückgegeben.
    Doch der Schnuller neben einem Sitz ließ sie traurig an die süßen Zwillinge denken, die sie zwei Wochen zuvor in einem Flugzeug entdeckt hatte. Die Erinnerungen an deren Vater schmerzten sogar noch mehr. Sie hatte weiß Gott wie viele Tränen vergossen, nachdem sie aus Seths Wagen gestiegen war – mehr sogar als bei ihrer Scheidung.
    Das Ende ihrer Ehe war eine Erleichterung gewesen – der Verlust von Seth hingegen eine sehr schmerzliche Erfahrung.
    Und er hatte sie einfach so gehen lassen. Heimlich hatte sie gehofft, er würde ihr folgen oder massenweise Blumengrüße mit Entschuldigungskarten schicken. Doch nichts von dem war geschehen. Gab er ihr den Raum zum Nachdenken, den sie gefordert hatte, oder hatte er sie bereits als nette kleine Episode abgehakt?
    Sie konnte niemandem außer sich selbst die Schuld dafür geben, ihn vergrault zu haben, denn sie war ihm gegenüber äußerst unfair gewesen.
    Sicher, er hatte ihr etwas verheimlicht. Allerdings hatte er all seine Versprechen gehalten, die er ihr gegeben hatte. Warum erkannte sie das erst jetzt, da es bereits zu spät war? Wie viel Schmerz hätte sie sich ersparen können?
    Heute war der erste Tag, an dem sie wieder einen Eimer in die Hand genommen und sich an die Arbeit gemacht hatte und prompt an die Zwillinge erinnert worden war.
    Mit dem Schnuller in der Hand sah sie sich in dem Privatjet von Senator Landis um, der auf dem Flughafen von Charleston stand. Wie sehr sie Owen und Olivia vermisste! Bei dem Gedanken begann sie wieder zu weinen und setzte sich auf das Ledersofa, während sie in Gedanken den Streit mit Seth Wort für Wort durchging. Als sie sich in dem auf Hochglanz polierten Luxusjet umsah, wünschte sie, ihr Leben wäre genauso perfekt.
    Plötzlich wurde sie vom Klang aufgeregter Stimmen vor dem Flugzeug aus ihren trüben Gedanken gerissen.
    „Was ist denn da los?“
    „Kannst du lesen, was …?“
    „Wer wohl diese Alexa ist?“
    Als sie ihren Namen hörte, sprang Alexa auf, eilte zur Einstiegsluke und sah in Richtung der Finger, mit denen das Bodenpersonal aufgeregt gen Himmel wies.
    Ein historisches Flugzeug – das sehr dem ähnelte, das sie in Seths Hangar entdeckt hatte – war dicht über dem Flugplatz zu sehen und zog ein Banner hinter sich her, auf dem stand:
    Ich liebe dich, Alexa Randall!
    Atemlos ging sie die Stufen hinunter und las die Nachricht noch einmal. Als ihre Füße schließlich den Boden berührten, hatte sie endlich begriffen, dass Seth auf diese Weise versuchte, sie zurückzugewinnen. Sie, Alexa Randall. Obwohl der Zeitpunkt ihrer Bekanntschaft nicht der günstigste gewesen war. Obwohl sie voller Ängste steckte, die sie nicht erklären konnte. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie sich die ganzen Jahre über geirrt hatte, als sie geglaubt hatte, perfekt sein zu müssen.
    Seth hatte ihr gesagt, dass es völlig bedeutungslos für ihn war. Und vielleicht sollte sie das daran erinnern, dass Seth seinerseits auch nicht perfekt sein musste.
    Nachdem sie diese Erkenntnis gewonnen hatte, konnte sie es kaum erwarten, dass Seth zur Landung ansetzte, damit sie ihm ihre Gedanken anvertrauen konnte.
    Das Flugzeug drehte eine weitere Runde in der Luft, die Botschaft sichtbar für alle, die sich auf dem Flughafen befanden. Dann setzte es zu einer weichen Landung an und kam etwa zwanzig Fuß von Alexa entfernt zum Stillstand. Mit einem letzten lauten Rattern verstummten die Motoren. Und dann war er zu sehen, Seth. Groß, blond, kühn und ganz der ihre.
    Geschmeidig sprang er aus dem alten Flugzeug, bekleidet mit Kakihose, Wanderstiefeln und einem sportlichen weißen Hemd. Mit seinen breiten Schultern verdeckte er Alexa die Sicht auf die Sonne und die Menschen hinter ihm. Oder es kam ihr bloß so vor, weil er gerade im Begriff war, ihre Welt zu erobern, weswegen alles andere mit einem Mal zur Bedeutungslosigkeit verblasste.
    Sie warf den Putzlappen fort, den sie immer

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