Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10
Latimers heute herkommen werden. Dann können Sie ihnen ja nachher die Schlüssel zurückgeben. Und schließen Sie ab, wenn Sie das Haus verlassen.” Er drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort nach draußen. Der andere Polizist blieb noch lange genug stehen, um entschuldigend mit den Schultern zu zucken, schließlich eilte er hinter seinem Vorgesetzten her aus dem Haus.
„Was für ein aufgeblasener Widerling”, schimpfte Sam, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war.
„Da kann ich dir nur zustimmen”, meinte Mortimer fast beiläufig, und als sie sich zu ihm umdrehte, bemerkte sie sein Lächeln.
„Was ist daran so lustig?”, brummte sie erstaunt. „Der Mann bringt mich zur Raserei.”
„Ich weiß, und wenn du so richtig sauer bist, kannst du anderen auf eine bewundernswerte Weise Furcht einflößen”, erklärte er und kam dabei näher.
„Ich habe noch nie gesehen, wie ein Mann vor Schreck bleich wurde, nachdem du ihn zusammengestaucht hast.”
„Ich habe ihn nicht zusammengestaucht”, widersprach Sam, während er die Hände um ihre Taille schob. Dann begann sie zu grübeln. „Oder etwa doch?”
Mortimer nickte amüsiert. „Er hatte es auch nicht anders verdient. Schließlich ist er ja auch ein aufgeblasener Widerling.” Sam musste lachen, als Mortimer sich vorbeugte, um an ihrem Ohr zu knabbern. Ihr Blick war jedoch auf die Tür gerichtet, und ihre Gedanken kreisten um den nutzlosen Sergeant Belmont. „Sam”, flüsterte Mortimer ihr ins Ohr.
„Hmm?”, fragte sie, während sie die Hände geistesabwesend um seine Taille schob.
Mit seiner freien Hand hob er ihren Kopf an, damit er mit dem Mund über den ihren streichen konnte, dann knabberte er behutsam an ihrer Unterlippe und sagte: „Wir sind jetzt nicht mehr im Freien.” Sie sah ihn an und riss die Augen auf, als er begann, ihr T-Shirt aus den Shorts zu ziehen.
„Oh”, hauchte sie, kaum dass seine Finger über ihren Bauch glitten. „Nein”, wehrte sie hastig ab. „Das geht nicht. Nicht hier drinnen!”
„Doch, das geht”, wisperte er und drehte sie so, dass er sie vor sich auf den Tresen heben konnte. „Hier gibt es keine Egel und keine Bären, und Mutter Natur hat nichts in der Hand, um uns noch einmal zu stören.” Er schob ihr T-Shirt weiter hoch, bis ihre Brüste vom Stoff befreit waren, dann beugte er sich vor und ließ seine Zunge von ihrem Bauchnabel bis zu einem Nippel wandern, den er sofort mit seinen Lippen umschloss.
„Wir sollten wirklich nicht hier damit anfangen”, wandte sie stöhnend ein und vergrub die Finger in seinem Haar, um ihn näher an sich zu ziehen. „Die Latimers kommen heute her.”
„Aber erst später am Tag”, murmelte er und öffnete den Knopf und den Reißverschluss ihrer Shorts. „Erst in vielen Stunden. Wir haben also genug Zeit.”
„Und wenn Belmont noch mal zurückkommt?”, fragte sie und schnappte nach Luft, da er eine Hand in ihre Shorts schob.
„Dann werde ich ihn umbringen”, meinte Mortimer und brachte Sam überraschend zum Lachen. Offenbar brachte ihr Einwand ihn jedoch dazu, seinen Plan etwas der Lage anzupassen, da er sie von dem Tresen hob und in die Küche trug.
„Jetzt sind wir vor Entdeckung sicher”, sagte er, als er mit ihr zu Boden sank. Sam wusste, dass sie keineswegs sicherer waren als noch Augenblicke zuvor, aber jetzt fühlte sie sich zumindest ein bisschen wohler. Als Mortimer sich langsam auf sie legte, begann sie seine Küsse zu erwidern. In dem Moment, da Sam eine Reaktion zeigte, wusste er, sie würde nicht länger nach Ausflüchten suchen. Er streifte ihr das T-Shirt über den Kopf und zog sein eigenes ebenfalls aus, damit sie beide als Kissen benutzen konnte. Obwohl sie noch ihre Shorts und er seine Jeans trug, schob er sich zwischen ihre Schenkel und rieb sich an ihr. Seine Zunge erkundete ihren Mund, die Hände wanderten über ihre nackte Haut.
Sam war nie zuvor auf einem Küchenboden geliebt worden, doch sie musste schnell feststellen, dass sie da nicht viel versäumt hatte. Die Fliesen drückten kalt und hart gegen ihren Rücken und ihre Schulterblätter, und als Mortimer an ihren Shorts zog und sie die Kälte auch an ihrem Po spürte, entschied sie, dass sie nicht unten liegen wollte und dass sie lange genug die passive Rolle gespielt hatte. Zu seiner völligen Überraschung schob sie ihr Bein weg und drückte gleichzeitig gegen seine Brust, dass er nicht anders konnte, als zur Seite zu rollen, bis er auf dem Rücken gelandet war. Ehe
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