Im Strudel der Gefuehle
den rosigen Samt der Brustwarze überging.
Jessica erschauderte und schlug ihre Zähne ein bißchen zu fest in die straff gespannten Muskeln seines Halses. Eine Hitzewelle rollte über ihn hinweg. Er packte die empfindliche Knospe ihrer Brust mit den Fingerspitzen und rieb sie mit unendlicher Zärtlichkeit. Sie stöhnte auf und kratzte mit ihren Fingernägeln über seine Brust. Als sie die winzigen, harten Perlen seiner Brustwarzen spürte, zögerte sie zuerst und begann dann, neugierig zu untersuchen, was sie so unerwartet auf seiner muskulösen Brust entdeckt hatte.
»Ja, wir beide haben eine Brust«, sagte Wolfe und lächelte, obwohl jeder Muskel in seinem Körper bis zum Zerreißen gespannt war. »Nur daß deine sich wunderbar weich anfühlt.«
»Deine gefällt mir besser.«
Schlanke Finger glitten über Wolfes Brust, massierten die festen
Muskelstränge in atemlosem Erstaunen, streichelten das mitternachtsschwarze Haar und kreisten um die empfindlichen Brustwarzen, ohne sie zu berühren. Dann senkte sich ihr Kopf, und wie eine Welle ergoß sich ihr nach Rosen duftendes Haar über ihn. Kurz bevor ihre Lippen ihn berührten, sah er ihre Zungenspitze. Mit der ernsthaften Neugier eines Kätzchens schnupperte sie an seiner Brustwarze. Seine Finger vergruben sich in ihrem Haar und drückten sie an sich. Ihre Zunge tänzelte spielerisch über seine Haut.
»Weißt du noch, wie ich dich geküßt habe?« brachte er mühsam heraus.
»Ja.«
»Hat es dir gefallen?«
Ihr Lachen war voller Sinnlichkeit, genau wie die Berührung ihrer Zunge. »Soll das heißen, du möchtest gerne so geküßt werden?«
»Nur wenn es dir nichts ausmacht.«
Jessica antwortete ihm, indem sie ihren Mund leicht öffnete und ihn mit dem sanften Druck ihrer Lippen zu massieren begann. Ihre Zähne schlossen sich zärtlich um seine Brustwarze und dann saugte sie zärtlich an ihr. Er gab einen keuchenden Laut von sich, sein Herz schlug schneller, und seine Haut rötete sich sichtbar, so daß sie genau wußte, daß sie alles richtig machte.
Jessica spürte, wie ihr eigener Körper auf dieses Wissen mit einem warmen Schauer reagierte. Sie hätte niemals zu träumen gewagt, daß ihre Berührung solch eine Wirkung auf Wolfes mächtigen Körper haben könnte. Auch hatte sie nicht erwartet, daß es ihr solchen Spaß machen würde, ihn zu berühren. Doch genau so war es. Sie stellte fest, daß sie ihn am liebsten überall gleichzeitig gestreichelt hätte; daß sie sich ihm am liebsten ganz und gar hingegeben hätte, bis die ganze Welt um ihn herum versunken wäre.
Während sie Wolfe Liebesbeteuerungen ins Ohr murmelte, strich sie zuerst mit der einen, dann mit der anderen Wange über seine Brust. Sie liebkoste ihn und kostete seine Wärme und Stärke wie einen schweren
Wein. Sie verlor sich in ihm, und schließlich wurde ihr klar, daß sie sich genau das immer schon gewünscht hatte. In diesem Moment wußte sie nicht einmal mehr, wann ihr der Gedanke zum ersten Mal in den Sinn gekommen war.
Jetzt lag er hier vor ihr. Ein Taumel ergriff sie, als sie erkannte, daß er sich vollkommen in ihrer Gewalt befand.
Als ihre Hand unter die Laken glitt, um Wolfes Schenkel zu streicheln, begann er seine Hüften unruhig hin und her zu bewegen. Sie mußte daran denken, wie erregt sie selbst gewesen war, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen spürte. Sie schob ihre Finger ein Stück weiter unter die Bettlaken und hoffte, daß sie die gleiche intensive Lust in ihm erwecken konnte, die seine Berührung vorher in ihr ausgelöst hatte. Doch als sie versuchte, mit ihren Fingern von seinem Knie zu seiner Hüfte hinaufzufahren, preßte er seine Schenkel fest zusammen.
»Willst du nicht, daß ich dich dort anfasse?« fragte Jessica.
Wolfe antwortete nicht und betete darum, daß er tatsächlich so standhaft war, wie er es sich vorgenommen hatte.
Dann entdeckte Jessica die Stelle, an der seine Männlichkeit bereits ungeduldig ihre Berührung erwartete. Prüfend wog sie sein Glied in ihrer Hand. Wolfe war dort so empfindlich, daß er unwillkürlich aufstöhnte, als sie ihn vorsichtig streichelte. Sofort wollte sie die Hand wegziehen. Die Finger seiner einen Hand schlossen sich um ihr Handgelenk, während sich die anderen im Laken verkrallten. Er drückte ihre offene Handfläche fest an sich, während er darauf wartete, daß er langsam wieder zur Besinnung kam.
Dann wurde Wolfe klar, was er getan hatte.
»Verzeih mir«, krächzte er. »Ich wollte dich zu nichts
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