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Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Titel: Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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und eine Haushälterin, wie ich schon erwähnte. Und ich habe im Augenblick ziemlich viel zu tun, also wirst du nicht viel von mir sehen. Du kannst kommen und gehen, wie du möchtest. Und du bist in meinem Heim herzlich willkommen.”

2
    „Raus hier!” Terri starrte das entsetzte Gesicht ihres Gastgebers an. Sie konnte kaum glauben, dass er sich plötzlich gegen sie gewandt hatte und sie nun rauswerfen wollte, nachdem sie kaum seine Wohnung erreicht hatten.
    Die Fahrt hatte beinahe eine Stunde gedauert. Sie und Bastien hatten sich die meiste Zeit über unterhalten und Terri hatte versucht, seinen Akzent einzuordnen, den sie sehr ungewöhnlich fand. Manchmal sprach er mit der Förmlichkeit längst vergangener Zeiten, benutzte aber auch ebenso oft moderne Ausdrücke. Terri glaubte, den Anklang eines Londoner Akzents herauszuhören, war sich aber nicht sicher. Als es ihr nicht gelungen war, seine Herkunft dadurch herauszufinden, dass sie ihm zuhörte, hatte sie versucht, seinen Ursprung zu klären, indem sie seine Züge betrachtete - aber das hatte sie auch nicht weitergebracht. Das dunkle Haar ließ ihn beinahe südländisch aussehen, aber die helle Haut sprach dagegen. Was den Namen anging, der war natürlich eindeutig französisch. Kate hatte erwähnt, dass die Familie aus Kanada stammte und in Toronto wohnte, was, wie Terri wusste, in Ontario lag. Es konnte sich selbstverständlich trotzdem um eine frankokanadische Familie handeln. Und vielleicht war, was sie für die Spur eines englischen Akzents hielt, ja einfach kanadisch. Sie war schon ein paar Kanadiern begegnet, hatte aber nicht sonderlich auf deren Akzent geachtet.
    Schließlich musste sie zugeben, dass sie den Akzent nicht zuordnen konnte, und nahm sich vor, Kate nachher zu fragen.
    Sie gab es auf, seine Herkunft ergründen zu wollen, und konzentrierte sich lieber auf das Gespräch mit ihm. Meist unterhielten sie sich über unverfängliche Themen wie das Wetter oder die Hochzeit; über Themen also, die nichts Persönliches enthüllten und die, wie Terri sehr wohl wusste, dazu gedacht waren, dass sie sich diesem relativ fremden Mann gegenüber wohl und unbeschwert fühlte, denn immerhin würde sie bei ihm wohnen. Er versicherte ihr mehrmals, dass sie in seinem Heim willkommen sei, und er brachte erneut zur Sprache, dass er schrecklich beschäftigt und wahrscheinlich nicht viel in der Wohnung sein und sie deshalb nicht stören werde.
    Am Ende hatte sich Terri, als sie in der Tiefgarage des Argeneau-Gebäudes angekommen waren, ziemlich entspannt gefühlt, was die ganze Sache anging. Sie hatten weitergeplaudert und gelacht, als sie ihr Gepäck aus dem Kofferraum nahmen. Lucern hatte sogar aufgehört zu schreiben und sich dem Gespräch an-geschlossen, ihren Bordkoffer genommen und war Bastien und ihr in den Fahrstuhl zum Penthouse gefolgt. Sie hatten alle geschmunzelt, als Bastien seinen Bruder damit aufzog, vollkommen „blind vor Liebe” zu sein, dann hatte sich die Fahrstuhltür wieder geöffnet und Bastien wollte sie gerade in sein Heim führen, als er erschrocken und wie angewurzelt stehen blieb und rief: „Raus hier!”
    So viel also dazu, in seinem Heim willkommen zu sein....
    „Bastien?” Lucern hob seine Stimme zur Frage, als er Terris Koffer absetzte und an ihr vorbeiging. „Was.... ” So, wie seine Stimme abbrach, als er in den Raum vor ihnen schaute - einen Raum, den Terri noch nicht sehen konnte, weil Bastiens breite Schultern im Weg waren -, wusste sie, dass dort etwas sehr Interessantes stattfand.
    „Vincent!”, bellte Lucern. „Lass Bastiens Haushälterin los!”
    Das war eindeutig zu viel für Terri. Sie ging um Bastien herum und spähte in das Wohnzimmer und zu dem Paar dort. Auf den ersten Blick schien es, als ob sie eine leidenschaftliche Umarmung unterbrochen hätten, aber das war nur der erste Eindruck gewesen. Dann bemerkte Terri, dass der Mann, bei dem es sich wohl um Vincent handelte, ein schwarzes Cape trug und dass sie nicht etwa Zeugen einer leidenschaftlichen Szene, sondern einer klassischen Vampirumarmung geworden waren. Es sah aus, als würde der Vampir die ältere Dame in den Hals beißen.
    Terri spürte, wie sie die Brauen hochzog, als sich Hände schwer auf ihre Schultern legten. Es waren Bastiens Hände, nahm sie an, da Lucern sich vor ihr befand, aber das kam ihr erst in dem Moment zu Bewusstsein, als Lucern wieder anfing zu brüllen. „Verdammt noch mal, Vinny! Lass die Frau los!”
    „Du weißt, wie sehr ich es

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