Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4
diesem Gedanken knabberte sie an seinem Kinn und ihre Nägel krallten sich durch die Wolle seines Pullovers in seine Schulter, weniger in der Absicht, ihm wehzutun, als seine Aufmerksamkeit zu erregen. Und das war ihr gelungen; er löste sich von ihr, um sie verdutzt anzusehen.
„Terri, Schatz?”, fragte er.
„Ich brauche dich”, sagte sie kläglich. „Bitte.”
Zu ihrer großen Erleichterung flammte bei diesem offenen Geständnis die Begierde in Bastiens Augen deutlich auf. Mit einer Hand in ihrem Haar zog er sie nach vorn zu einem Kuss, und plötzlich wendete sich das Blatt. An die Stelle von Sanftheit trat Entschlossenheit, ja herrisches Verhalten seinerseits, er stieß die Zunge mit enthemmter Leidenschaft in ihren Mund, und der Druck seiner Lippen zwang ihren Kopf zurück. Erst jetzt verstand Terri, dass seine Empfindungen den ihren durchaus gleichkamen, er sich aber zurückgehalten hatte, vielleicht, um sie nicht zu erschrecken.
Nun allerdings kannte Bastien keine Zurückhaltung mehr, und ein Lächeln machte sich auf Terris Lippen breit bei diesem Anzeichen, dass sie ihn ebenso tief angerührt hatte wie er sie. Dann hörte sie vollkommen auf zu denken und verlor sich einfach in dem, was geschah, während er ausführlich jeden Winkel ihres Mundes erforschte.
Gerade als Terri glaubte, in seinen Küssen zu ertrinken - und sie wäre froh über einen solchen Tod gewesen -, verließ sein Mund ihre Lippen und machte sich auf die Reise. Sie keuchte und seufzte, schauderte und zitterte, als seine Lippen und seine Zunge sich über ihre Haut bewegten: erst zu ihrem Ohr, dann zu ihrem Hals, dann in die Halsbeuge. Seine Zähne streiften ihr Schlüsselbein, und sie bebte vor Erregung und krallte die Finger wieder in sein Haar. Als Bastien sich schließlich ihren Brüsten zuwandte, protestierte Terri nicht; sie bog sich und rief seinen Namen, als er erst eine Brust streichelte und an ihr saugte und sich dann der anderen zuwandte.
Seine warme Hand ging zu ihrem Bauch, und Terris Muskeln zuckten und spannten sich an. Sie spürte, dass Bastien den Knopf ihrer Jeans fand und daran arbeitete. Er glitt dabei weiter an ihrem Körper hinab, und da sie befürchtete, ihn bald nicht mehr erreichen zu können, ließ sie sein Haar los, packte seinen Pullover und zog ihn entschlossen mit beiden Händen nach oben.
Bastien verstand, was sie wollte, und richtete sich weit genug auf, um den Saum seines Pullovers zu packen und ihn über den Kopf zu ziehen. Als das Oberteil nicht weit von ihrer Bluse zu Boden fiel, griff sie wieder nach Bastien. Sie legte die Handflächen auf seine schöne, breite Brust, dann seufzte sie zufrieden, und ihre Finger bewegten sich über die weichen Locken dort. Sie streichelte ihn sanft und fuhr mit den Fingerspitzen leicht über seine kleinen festen Brustwarzen.
Bastien ließ das einen Moment zu, dann fing er ihre Hände ein.
Er hob erst eine, dann die andere an seine Lippen, dann veränderte er seinen Griff und nahm sie bei den Oberarmen. Er drehte Terri, sodass sie nun der Länge nach auf der Couch lag, dann schob er sich auf sie und zwängte ein Knie zwischen ihre Beine. Terri spürte seinen Oberschenkel, der gegen ihre Mitte drückte, und bewegte sich eifrig gegen diese nicht einmal beabsichtigte Zärtlichkeit. Als er sich ein wenig drehte, sodass seine Hüfte zwischen ihre Beine zu liegen kam, war seine Härte zwischen ihren Oberschenkeln nicht misszuverstehen. Sein Bein war fest gewesen, aber jetzt gab es da diese steinharte Erektion, die sich gegen sie drückte, und dazu passend das Vorstoßen von Bastiens Zunge in ihren Mund.
Terri hatte nicht bemerkt, dass Bastien zwischen sie gegriffen hatte, um an ihren Jeans zu arbeiten, bis kühle Luft auf den unteren Teil ihres Bauches traf. Der Reißverschluss war unten, und Bastiens Hand glitt über die Haut darunter und über ihr Höschen. Sie keuchte und hätte ihm beinahe vor Überraschung auf die Zunge gebissen, dann fing sie sich wieder und begann stattdessen, ihn verzweifelter zu küssen. Ihr Herz schlug einen Trommelwirbel, als seine Hand sich noch tiefer bewegte. Als er schließlich ihr Geschlecht durch die dünne weiße Spitze des Höschens umfasste, bäumte sie sich heftig auf und spreizte die Beine weit, um ihm noch mehr Platz zu machen.
Bastien hörte auf sie zu küssen, nahm sich ein wenig Zeit, fest an ihrer Unterlippe zu saugen, und hob sich dann von ihr weg. Es gab keine Erforschung von Kehle und Brust, kein sanftes Berühren ihres
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