Immer wieder samstags
den Atem einsog.
»Du kannst öfter so mit mir …« Abrupt hielt er inne, weil meine Hand über seine muskulöse Brust bis unter den Bund seiner Hose rutschte, direkt in die Shorts, um seine schon steife Erregung zu umfassen.
»Verfluchte ... Scheiße ... Willst du mich umbringen?«, stöhnte er rau und ließ seinen Kopf
nach hinten fallen. Ich grinste nur und begann, ihm langsam einen runterzuholen, auch wenn es ziemlich beengt war. Sein Griff an meinem Rücken verfestigte sich, während ich es voll und ganz genoss, hier auf ihm zu sitzen und ihn heiß zu machen.
»Gefällt es dir, wenn ich dir einen runterhole?«, wisperte ich.
»Das fragst du mich im Ernst?« Ich kicherte und entzog ihm meine Finger.
»Hey!«, protestierte er angepisst und leicht irritiert. Doch als ich mich von seinem Schoß erhob, wurde er richtig wütend.
»Ich glaube, mir ist viel zu warm …« Lachend drehte ich ihm meine Kehrseite zu und streifte mir mit unsicheren Bewegungen mein Shirt ab. Hinter mir hörte ich ihn zischen.
»Oh … da ist ja ein Krümel auf dem Boden …«, hauchte ich gespielt schockiert, dann bückte ich mich nach vorne, mir voll und ganz bewusst, wie er reagieren würde.
»Boah, Mia!«, stieß er aus. Ich grinste überlegen in mich hinein.
Er kam auf die Füße, und ich hörte Stoff rascheln. Mit einem Ruck drängte er meinen Hintern an seinen nun auch nackten Unterkörper. Wir stöhnten beide bei dem Hautkontakt. »Versuchen Sie mich etwa schon wieder zu beherrschen, Miss Angel?« Ich keuchte, hielt mich aber zurück, obwohl ich mir nichts sehnlichster wünschte, als nach hinten zu greifen und ihn in mich zu pressen. Doch seine Tortur von vorhin schwelte immer noch in meinem Kopf, also rieb ich mich ganz genüsslich an seiner beträchtlichen Länge.
»Wenn du mich so fickst, ist es verdammt tief«, hauchte ich und vernahm, wie er mit den Zähnen knirschte. »Aber ich habe jetzt keine Lust darauf«, setzte ich sofort nach. Grinsend entfernte ich mich wieder von ihm und ging zu seinem Bett.
»Was zum Fuck?«
»Sie haben schon richtig gehört«, sagte ich klar und deutlich, während ich auf die goldenen Laken krabbelte. Schockiert drehte er sich zu mir um, als ich bereits mit angewinkelten Beinen mit den Schulterblättern an der Wand lehnte.
Seine Augen schimmerten dunkel vor Lust, dennoch schien er zu fassungslos, um sich auch nur einen Schritt zu bewegen. Ich musterte ihn lasziv lächelnd und strich mit der rechten Fingerspitze über mein Schlüsselbein.
»Wissen Sie, Mista Wrangler, Sie haben mich in der Vergangenheit sehr oft geärgert und gequält. Da habe ich mir gedacht …« Ohne meinen Blick von ihm abzuwenden, fuhr ich mit der rechten Hand über meine Brust und zwickte mir in den bereits steifen Nippel. Er verspannte seinen Kiefer. Ich berührte mich weiter, streichelte über die weiche Haut meines Bauches …
»Tu das nicht!«, warnte er mit bebender Stimme. Teuflisch grinsend wanderte meine Hand immer weiter Richtung Süden, während er schockiert jede meiner Bewegungen verfolgte. »Baby, stopp den Scheiß!« Ich ignorierte seinen rauen Einwand.
»Dass … ich es Ihnen auf jeden Fall noch heimzahlen muss«, beendete ich meinen Satz in dem Moment, als ich mit den Fingern zwischen meinen Beinen ankam. Mhm, das fühlte sich gut an...
Mein Atem beschleunigte sich. Tristan stöhnte laut und verzweifelt, was mich noch mehr anspornte, mich weiterhin zu verwöhnen und leise keuchend meinen Kitzler zu reiben. Bevor er auch nur daran dachte, sich auf mich zu stürzen, sagte ich schnell: »Anfassen verboten, "Mista" Wrangler!«, wobei ich in typischer Manier das »Mister« wie immer betont auf "A" enden ließ.
Sein Kiefer war verhärtet und seine Augen glühten vor Begierde. So nackt und komplett göttlich, wie er vor mir stand – kämpfend um Selbstbeherrschung –, war er Erotik pur. Unser beider Erregung steigerte sich sekündlich. Es musste an Folter für ihn grenzen, als zwei Finger in meinem Inneren verschwanden, denn seine lustvollen Laute steigerten sich und er kniff die Lider zusammen.
Doch kurz bevor ich dachte, ich hätte ihn an der Angel, verzogen sich seine Lippen zu einem hinterhältigen, wunderschönen Grinsen. Seine rechte Hand strich zielsicher über seine anbetungswürdigen Bauchmuskeln herab bis zu seiner schweren Erektion, die er mit langen, männlichen Fingern streichelte und gleichzeitig die Augen wieder öffnete, als nun mein Keuchen die Stille durchbrach.
Ganz gemächlich
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