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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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schob.
    Jetzt, da der Geruch verschwunden und die Unordnung beseitigt war, fielen Sabine noch weitere Details der Villa auf, wie die kostbare Holztäfelung und die hohen Decken überall. Über ihnen drehten sich gemächlich einige Ventilatoren. Der Dämon hatte Geschmack.
    Als sie ein geräumiges Zimmer im ersten Stock erreichten, sagte er: »Das gehört jetzt dir.« Es war so groß, dass sogar noch eine Sitzecke darin Platz hatte. Vom Balkon aus hatte man eine Aussicht auf den Pool.
    Das Bett war riesig, und sie betrachtete sehnsüchtig die kostbare Bettwäsche. Während sie sich auf den Bettrand setzte und die Stiefel auszog, ging er zu einer Kommode hinüber, aus der er ein Unterhemd zog.
    »Hier hast du etwas, das du anziehen …«
    Doch als er sich umdrehte, hatte sie sich bereits entkleidet und war, schon halb schlafend, unter die Decken gekrochen.
    Als Rydstrom zurückkehrte, sagte er zu Nïx: »Auf diesen Tumult hätte sie gut verzichten können, Walküre. Und ich auch.« Er fuhr sich mit der Hand über sein Horn.
    Der Übergang war äußerst strapaziös gewesen. Und wenn er auch nicht glaubte, dass Sabine es zugeben würde, vermutete er doch, dass der tränenreiche Abschied von Puck ihr ziemlich zugesetzt hatte. Sie hatte die Stirn gerunzelt und gesagt: »Das fühlt sich … unangenehm an. Der Dämonenjunge bringt mich dazu, mich unwohl zu fühlen.«
    »Du kleines Ferkel, du hast deine Zauberin müde gemacht!« Nïx schien so verrückt wie eh und je zu sein. »Sie ist nicht wie deine sittsamen Dämoninnen, weißt du.«
    »Das weiß ich.« Und bei den Göttern, er war froh darüber. »Verdammt, Nïx, ein paar von deinen Gästen sind immer noch im Pool.«
    »Ich kümmere mich drum.« Sie ruf den Verbliebenen zu: »Hey, ihr Hexen, habt ihr den Rotschopf in den coolen Klamotten gesehen, der gerade hier war?«
    Eine rief zurück: »Die, die wie eine von den Sorceri gekleidet war?«, während eine andere erklärte: »Die mach ich fertig!«
    »Tja, sie ist eine echte Zauberin. Das war Sabine , die Königin der Illusionen …«
    Die Hexen bewegten sich in aller Eile auf die Ränder des Pools zu. Einige schrien laut: »Das Miststück will uns unsere Kräfte stehlen!«
    »Sie wird uns in den Wahnsinn treiben!«
    »Wo ist mein Intoxibong?«
    Nïx seufzte zufrieden. »Ich denke, bei Sabines Einführung in die Mythenweltgesellschaft von New Orleans wird es viele solcher Momente geben.«
    »Ist Sabine hier in Sicherheit? Wann wird Omort losschlagen?«
    »Also, genau genommen war es ein Segen für dich, dass wir dein Heim in Beschlag genommen haben, denn die Hexen haben das ganze Anwesen mit einem Schutzzauber belegt. Das hatte irgendwas mit einem Bewährungshelfer zu tun, der hinter Carrow her ist.« Sie zuckte die Achseln. »Jedenfalls kann niemand außer den Bewohnern des Hauses deinen Besitz ohne Erlaubnis betreten.«
    Er hatte vorgehabt, Fallen aufzustellen. Das war viel besser. »Wie lange hält der Zauber?«
    »So lange, wie du die Kreditkarte nicht sperren lässt, die ich in deiner Schublade gefunden habe.«
    Er holte tief Luft, um nicht gleich auszurasten.
    »Dein Waffenschrank wird auch von einem Zauber beschützt, sodass niemand dort einbrechen kann. Du weißt schon, um alles für die Ankunft des Schwertes vorzubereiten.«
    Rydstrom hatte in seinem Arbeitszimmer eine recht geräumige Waffenkammer aus Stein. Vorher war sie abschließbar gewesen, jetzt war sie unverwundbar. »Dann ist mein Bruder also hierher unterwegs. Ist er in Sicherheit?«
    »Ja, ja, spar dir deinen überschwänglichen Dank, Rydstrom. Dass meine Hilfe unbezahlbar ist, weiß ich ja sowieso schon, und dass du deine erstgeborene Tochter Nïx nennen wirst. Um deine Frage zu beantworten: Cadeon geht es gut. Er hat das Schwert unter Einsatz seines Lebens an sich gebracht.« Sie tippte sich gegen das Kinn. »Außerdem hat er deinen Eine-Million-Dollar-Veyron zu Schrott gefahren.«
    »Er hat was getan?« Der Wagen war Rydstroms ganzer Stolz gewesen. Von der Sorte gab es auf der ganzen Welt nur dreihundert Stück, und er hatte Cadeon und Rök ausdrücklich untersagt, ihn auch nur zu berühren.
    »Genau genommen war es meine Nichte Holly, die ihn zu Schrott verarbeitet hat. Was sie natürlich zu einer Heldin für alle Walküren gemacht hat. Dem unbezahlbaren Schlitten des Dämonenkönigs einen Totalschaden verpassen? Sie wird nie wieder eine Versicherung …«
    »Warum hast du Holly überhaupt mit Cadeon gehen lassen?«
    »Weil ich ein kleiner Schelm

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