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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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wir besprechen müssen. Ich werde dich erst mal unter die Dusche stellen, und dann überlegen wir, was wir tun sollen.«
    »G-gibt’s auch Wein?«
    »Den süßesten, den ich finden kann.«
    »W-willst du mich denn immer noch?«
    Er legte seine Stirn an ihre. »Ich werde dich immer wollen.«
    »Ich kann schon verstehen, warum du heute so schlecht von mir gedacht hast. Ich habe dir wirklich keinen Grund gegeben, bei mir im Zweifel für die Angeklagte zu entscheiden, aber ich weiß jetzt, wie wichtig es ist, dass du mir vertraust.«
    »Sabine, das ist doch …«
    »Warte. Hör mich erst mal an. Es gibt etwas, das dir helfen kann zu merken, wenn ich die Unwahrheit sage. Die bösen Jungs benutzen es, damit sie ehrlich miteinander sind. Und ich möchte das für dich tun, Dämon.«
    Er hatte keine Ahnung, wovon sie da redete, aber er genoss allein schon die Vorstellung, dass sie etwas ganz allein für ihn tun wollte.
    »Dazu brauche ich nur Ton, einen Haken zum Aufhängen, einen Brennofen und dein Blut.«
    »Wie kann ich denn sicher sein, dass diese Tafeln auch wirklich funktionieren?«, erkundigte sich Rydstrom über seine Schulter hinweg, während er drei Bilderhaken in die Wand schlug.
    »Ich hab noch zwei zusätzlich gemacht, damit wir sie testen können«, sagte sie geistesabwesend, während sie seinen unbedeckten Rücken betrachtete und gleichzeitig eine Schnur durch ein Loch in der dritten Tafel zog.
    Die Muskeln, das Tattoo, seine glatte Haut … Bei den Göttern, dieser Mann ist einfach zu gut …
    Als er sich abrupt umwandte und sie dabei ertappte, wie sie ihn schamlos angaffte, zuckte sie einfach mit den Achseln, als ob sie gar nicht anders könnte, als zu gaffen. Denn so war es ja auch.
    »Bist du mit denen fertig?«, fragte er. Seine Stimme klang ein wenig rauer als sonst.
    »Oh. Ja.« Sie hatte drei Tafeln gebrannt, die jetzt darauf warteten, aufgehängt zu werden. Behutsam reichte sie ihm eine davon.
    Offensichtlich hatte er immer noch seine Zweifel, was das ganze Vorhaben betraf, aber er machte mit, als ob er hoffte, dass es doch funktionieren würde.
    Als sie vorhin nach Hause zurückgekehrt waren, hatte er ihr so weit vertraut, dass er nach draußen ging, um irgendein tonähnliches Material auf seinem Grundstück ausfindig zu machen, während sie drinnen geblieben war und geduscht hatte. In der Küche hatten sie sich dann wieder getroffen. Sabine hatte wieder eines seiner Unterhemden an, während er eine saubere Jeans – und kein Hemd – trug, nachdem er unten geduscht hatte.
    Seine Küche war ultramodern, und sie kannte sich ja nicht einmal in einer mittelalterlichen aus, aber es gelang ihr, eine Schüssel ausfindig zu machen, in der sie eine kleine Menge ihres und seines Bluts mit dem Ton vermischte.
    »Dein Blut wird dich an den Zauber binden«, hatte sie erklärt, als sie ihm einen kleinen Schnitt am Arm beibrachte. »Mein Sorceri-Blut dient als Katalysator, es liefert die nötige Energie.«
    Nachdem sie den Ton in drei flache Backformen gedrückt hatte, hatte Sabine einen kleinen Eispickel als Griffel benutzt, um die Tafeln zu beschriften. Auf die erste Tafel hatte sie geschrieben: »Ich werde Rydstrom niemals begehren.« Auf die zweite: »Ich werde Rydstrom niemals küssen.« Und auf die dritte: »Ich werde Rydstrom niemals belügen.«
    Als er die Tafeln jetzt aufhängte, setzte sie sich auf den Küchentresen aus Granit. »Zeit für die Tafeln! Das hier ist sogar den bösesten Bösewichten heilig.«
    Während der Arbeit hatte Sabine einen lieblichen Dessertwein aus seiner Sammlung getrunken. Er hatte am Tresen gelehnt – die Arme vor seiner breiten Brust verschränkt – und jede ihrer Bewegungen mit Argusaugen beobachtet. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen war fast mit den Händen greifbar.
    Als sie darauf warten mussten, dass die Tafeln aushärteten, hatte sie den überaus vernünftigen Vorschlag gemacht, dass sie sich so lange beschäftigen sollten, aber er weigerte sich und bestand darauf, erst einmal das Geschäftliche zu erledigen. Es schien ihm sehr am Herzen zu liegen, die Angelegenheit endlich zu klären.
    Jetzt näherte er sich ihrem Sitzplatz auf dem Tresen. »Und was tun wir jetzt?«
    »Bist du bereit für den Test? Dann sei doch so lieb, deine Hose aufzumachen und mir einen kurzen Blick hinein zu gönnen.«
    »Sabine? Na gut.« Er knöpfte die Jeans auf und zog den Hosenschlitz auseinander.
    Sobald sie seinen Schaft erblickte, biss sie sich auf die Unterlippen, sie wollte ihn

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