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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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berühren, ihre Lippen darauf pressen …
    Die erste Tafel zersprang und fiel zu Boden.
    Seine Augen weiteten sich kurz, während er seine Jeans wieder schloss.
    »Küss mich«, sagte er und beugte sich näher zu ihr heran.
    Sie drückte ihre Lippen auf seinen festen, köstlichen Mund, und ihre Augen schlossen sich. Aber als auch die zweite Tafel zersplitterte und hinabfiel, löste er sich von ihr.
    »Verdammte Scheiße, es funktioniert!«
    »Du bist immerhin mit einer Zauberin verheiratet, Dämon. Ich weiß, was ich tue.«
    Er wandte sich abrupt um und studierte die Tafeln.
    »Du kannst mich alles fragen, und ich muss dir ehrlich antworten. Aber ehe wir zu deinen Fragen kommen, habe ich eine für dich.« Mit einer seiner königlichen Gesten bedeutete er ihr fortzufahren. »Wenn ich dir gesagt hätte, dass ich wegen einer Sache nach Tornin zurückmüsse, bei der es um Leben und Tod gehe, später aber zu dir zurückkehren würde, hättest du mich alleine gehen lassen?«
    »Nein. Wir trennen uns nicht, Sabine.« Wie um seine Worte zu unterstreichen, kehrte er zum Küchentresen zurück, stellte sich vor sie hin und drängte seine Hüften zwischen ihre Beine. »Nach fünfzehnhundert Jahren habe ich dich gefunden, und ich bin nicht besonders scharf darauf, mich aus welchem Grund auch immer von dir zu trennen.«
    »Verstehe.« Sie hatte keine andere Antwort erwartet, aber seine Heftigkeit erinnerte sie daran, dass sie bei ihm vorsichtig vorgehen musste.
    Ganz gleich, wie sehr sie sich wünschte, ihm vollkommen vertrauen zu können, war dies doch unmöglich. Wie Lanthe vorhergesagt hatte, würde der Dämon sie nicht ziehen lassen, um ein Gift einzunehmen. Doch in sechs Tagen würde sie genau das tun müssen. »Dann stelle deine Fragen.«
    »Wohin wolltest du heute Abend gehen? Und warum bist du vor mir davongerannt?«
    Vorsichtig vorgehen. »Meine Schwester hatte ein Portal geöffnet, um mich zu holen. Wir beide können uns telepathisch miteinander verständigen, wenn wir einander nahe genug sind, und sie hat mich aufgeweckt. Ich habe ihr erklärt, dass ich ein mulmiges Gefühl dabei hätte, dir nicht zu sagen, dass ich fortgehe, wenn auch nur für ein paar Tage. Ich sagte ihr auch, dass wir, du und ich, eine Vereinbarung getroffen hätten. Dass wir zusammen sind.«
    Bei diesen Worten spähte er sogleich zur letzten Tafel herüber, vermutlich in der Erwartung, sie ebenfalls zu Boden fallen zu sehen, auch wenn er sich offensichtlich mit aller Macht wünschte, sie bliebe hängen.
    Ein völlig neues Gefühl regte sich in ihrer Brust. Einsamer Dämon. Wie sehr er sich danach sehnt, dass seine Einsamkeit ein Ende hat …
    Als die Tafel nicht zerbrach, sagte er nur: »Fahre fort.« Seiner Stimme war ein Hauch von Erregung anzuhören.
    »Lanthes Portale erfordern sehr viel Kraft, darum wurden die Vrekener sehr schnell davon angezogen. Sie sagte mir, dass sie um ihr Leben laufe. Sie verfügt über keinerlei defensive Magie, Rydstrom. Sie kann nicht gegen sie kämpfen. Also bin ich aus dem Haus gerannt, um ihr zu helfen.«
    »Hattest du vor, zu mir zurückzukehren?«
    »Ja.«
    Er legte seine Hände zu beiden Seiten ihrer Oberschenkel auf den Tresen, anscheinend fassungslos angesichts dieser Offenbarungen. Dann zogen sich seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen.
    »Planst du gerade mit Omort eine Verschwörung? Arbeitest du gegen mich?«
    »Nein.«
    »Dann bist du nicht auf seiner Seite?«
    »Nein, ich bin auf meiner Seite und der Seite meiner Schwester.«
    Er überlegte kurz. »Könntest du dir eine Zukunft zusammen mit mir vorstellen?«
    Sie zögerte. Kann ich das? Wirklich?
    »Ja?«, erwiderte sie schließlich mit einem verstohlenen Blick zur Tafel. Als sie intakt blieb, sah sie ihn mit einer Miene an, die ihrer Überraschung deutlich Ausdruck verlieh: Was sagt man dazu? »Rydstrom, wenn ich mir das überhaupt mit irgendjemandem vorstellen kann, dann mit dir. Aber ich weiß nicht, ob ich das bin, was du brauchst. Ich bin nicht … wie du .«
    »Weißt du was, Sabine? Du hattest vollkommen recht, als du sagtest, dass ich bisher ein geordnetes Leben geführt habe. Vor dir habe ich immer dafür gesorgt, dass alles um mich herum rational und vernünftig funktionierte. Und du bist das genaue Gegenteil davon. Aber mir gefallen dein arglistiger Verstand und dein unangemessener Humor. Es gefällt mir, dass es einfach keinen Sinn ergibt, wieso ich so starke Gefühle für dich habe, aber genau so ist es.«
    In Erwiderung auf diese von

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