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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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waren außer Atem, ihre Brüste hoben und senkten sich verführerisch.
    Sie war eine kleine Schönheit, mit ihrer glatten goldenen Haut und den vollen Lippen. Ihr Haar hatte zu trocknen begonnen und die Farbe dunklen Karamells angenommen. Es fühlte sich wie Seide an und duftete himmlisch. Nach Heimat. »Du weißt selbst, dass es sich richtig anfühlt zwischen uns.«
    Bei den Göttern, das tat es. Es fühlte sich an, als ob sie das nicht zum ersten Mal täten. Als würde sie seine Berührung erkennen und sich daran erinnern, sich schon einmal so atemlos wie in diesem Moment gefühlt zu haben.
    Was geschah bloß mit ihr? Er hatte recht – wenn sie sich erst einmal entschlossen hatte zu handeln, gab es kein Zögern mehr. Und doch hatte sie nicht auf ihn schießen können.
    Sein Mund senkte sich auf ihren hinab. Gerade als sie ihn beiseiteschieben wollte, stöhnte er. Das bloße Aufeinandertreffen ihrer beider Lippen schien ihm mehr Lust zu bereiten, als er ertragen konnte. Er intensivierte den Kuss, presste seine festen Lippen mit Nachdruck auf die ihren und versuchte, sie mit seiner Zunge zu einer Reaktion herauszufordern.
    Der Schock, nach so langer Zeit geküsst zu werden. Die Hitze seines Körpers auf ihrem inmitten des kalten Regens.
    Blitze zuckten über ihnen, und sie wusste, dass sie sie verursachte. Ihre eine Hand löste sich vom Bogen, die andere Hand legte sich um seinen Nacken. Als sich ihre Lippen mit einem leisen Keuchen öffneten, verwöhnte er ihren Mund mit seiner köstlichen Zunge, während sie regungslos verharrte und sich voll und ganz auf seine Zärtlichkeiten konzentrierte.
    Dann riss er sich von ihr los und sah mit einem Blick – einer ganz und gar maskulinen Miene der Entschlossenheit – auf sie hinab, der keinerlei Zweifel daran ließ, dass er vorhatte, verruchte Dinge mit ihr zu tun. Oh, dieser Blick. Er raubte ihr jeden klaren Gedanken …
    »Deine Augen sind ganz silbrig«, sagte er. Sein Akzent wurde immer auffälliger. »Du begehrst mich ebenfalls.« Ehe er fortfuhr, befahl er: »Jetzt erwidere den Kuss.«
    Im Laufe ihres langen Lebens hatten schon viele Männer versucht, sie zu verführen, doch es war ihr stets leichtgefallen, sie einfach zu ignorieren. Was war bloß so anders an diesem Lykae? Er schien ganz genau zu wissen, wie er das Verlangen und die Wildheit, die in ihr schlummerten, zum Leben erwecken konnte. Dieser dunkle Teil von ihr, den sie mehr als alles andere fürchtete, riss das Kommando an sich und bestimmte über sie. Das ist einfach nur ein Kuss. Ich würde niemals zulassen, dass es mehr wird …
    Begierde durchflutete ihren Körper, ihre Brüste fühlten sich schwer an. Diese Wildheit in mir. Ich kann nichts dagegen tun …
    Sie war ausgehungert. Wie lange hatte sie verzichten müssen! Und hier war ihre Belohnung, direkt vor ihr. Ihre Lust schwoll weiter an … sie verlor die Kontrolle …
    Verloren . Das alles fühlte sich so … richtig an. Mit einem Stöhnen kapitulierte sie.
    Der Instinkt brüllte in ihm auf. Sie braucht dich. Sie verzehrt sich nach ihrem Mann.
    Endlich bot sie ihm ihre Lippen dar, aus freien Stücken, ließ es zu. Seine Zunge drang tief in sie ein, er kostete sie, nahm sie in tiefen Zügen in sich auf. Als sie seinen Kuss mit einem zaghaften Spiel ihrer Zunge erwiderte, stöhnte er auf, drückte sie noch fester an sich.
    Sie unterwirft sich mir. Am liebsten hätte Garreth vor Glück laut geknurrt. Noch heute Nacht bringe ich meine Frau nach Hause. In mein Bett, mein Leben. Endlich, nachdem er so lange auf sie gewartet hatte.
    Auf … Lucia.
    Mit jedem scheuen Züngeln schürte sie sein Verlangen. Als ihre Zungen begannen, sich regelrecht ineinander zu verschlingen, als sie begannen, im gleichen Takt zu atmen, stieß sie ein überraschtes Stöhnen in seinen Mund aus.
    Und dann fühlte es sich an, als bräche ein Damm, als hätte sie genauso wie er jahrhundertelang auf diese Nacht gewartet. Sie schien sein unvorstellbares Verlangen zu teilen – und sogar noch schlimmer darunter zu leiden.
    Er küsste sie innig, und während er eine Hand auf ihre Hüfte legte, hob er die andere, um ihre Brust zu berühren. Kurz vor dem Ziel zögerte er jedoch und ließ sie in der Luft schwebend verharren. Aber wie in einem Traum wölbte sie ihren Körper mit einem sehnsüchtigen Wimmern seiner Handfläche entgegen und presste ihre Brust in seine Hand.
    »Bei den Göttern«, sagte er an ihren Lippen, »du treibst mich in den Wahnsinn, Lousha.« Er umfasste ihre

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