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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Rücken. Den Blick starr gegen die Decke gerichtet, akzeptierte sie endlich, dass es keinen Sinn hatte, dagegen anzukämpfen.
    Ihre Hand schlüpfte in ihr Höschen.
    Irgendetwas weckte Garreth. Er war nervös und verspürte ein unheimliches Gefühl, so als knisterte die Luft vor Elektrizität. Das sollte eigentlich keine Überraschung sein, da an diesem bizarren Ort ständig der Blitz einschlug – wie andauernde Mini-Explosionen.
    Einige Blitze schlugen so nahe ein, dass das ganze Herrenhaus bebte und Staub von der Decke regnete – äußerst verdächtige Anzeichen in einem Gebäude, das vor so langer Zeit errichtet worden war. Und zwischen den Blitzen hörte er Walkürenschreie, das Dröhnen des Fernsehers und muntere Videospielmusik, die sich für ihn anhörte, als ob Nägel über eine Tafel kratzten.
    Was Garreths Elend noch vergrößerte, war die Tatsache, dass er ständig Lucias Duft in der Nase hatte und ihre Stimme hören konnte, und damit die Worte, die sie dieser abartigen Kreatur mit der leuchtenden Haut zuflüsterte.
    »Ich spüre, dass er mächtiger wird als je zuvor«, hatte Lucia diesen Nachmittag gesagt. Wer?
    »Dann bin ich nur froh, dass wir noch einen Reserveplan in der Hinterhand haben«, hatte Regin erwidert. Was für einen Plan?
    »Alles hängt davon ab, dass wir ihn finden. Wenn ich schon in den Ring steigen muss, will ich in der Lage sein, auch wieder herauszukommen.« Was denn finden? Wohin zum Teufel geht sie?
    »Wie viel Zeit bleibt uns noch?«
    »Vielleicht ein Jahr. Ehe sie kommen … «
    Ehe wer – oder was – kam? Was hatte Lucia bloß gemeint?
    Es machte ihn verrückt, aber sie kam nicht wieder zurück, ganz gleich, wie laut er heulte. Sie war die geheimnisvollste Frau, die man sich vorstellen konnte, und mit jedem Tag und jeder Nacht wurde das Geheimnis noch größer.
    Mit einem Mal fing er einen Duft auf – den Duft ihres Verlangens? Er spürte den Luftzug, spürte, dass er von ihr kam. Und dann überkam ihn die Erkenntnis. Nein, das kann nicht sein. Sie wird doch nicht …
    Lucias Augen schlossen sich langsam, als ihre Finger in das Höschen eintauchten, wo sie feuchte Haut suchten – und fanden. Mit einem Seufzen streichelte sie über ihre geschwollene Klitoris, während sie sich MacRieves Körper vorstellte. Es blitzte immer heftiger. Bei der nächsten Bewegung stellte sie sich seine zerschossene Brust vor, so muskulös. Sie rieb schneller … schneller …
    Sein Oberkörper, der sich zu den schmalen Hüften hin verjüngte. Sie stöhnte. Diese Linie dunkler Härchen, die zu seinem Schaft hinabführte …
    »Lousha!«, brüllte er.
    Ruckartig setzte sie sich im Bett auf und zog die Hand zurück. Er konnte doch nicht wissen … sicher nicht.
    » Komm zu mir! «
    Er wusste es! Oh ihr Götter, was soll ich jetzt tun? Ihre Schwestern waren sowieso schon misstrauisch und vermuteten, dass das Interesse wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Was tu ich nur? Ihr Blick huschte durch den Raum.
    Als er noch einmal ihren Namen brüllte, sprang sie vom Bett und griff sich hastig einen Bademantel aus ihrem Schrank. Dann rannte sie aus ihrem Zimmer und schlich sich in den Keller hinunter.
    Sobald sie eingetreten war, beruhigte er sich. Wie ein gefangenes Tier ließ er sie keine Sekunde aus den Augen.
    »Was ist denn mit dir los?«, fragte sie ungehalten, als sie sich dem Käfig näherte. »Warum brüllst du ständig nach mir? Ich besitze keinerlei Macht, dich freizulassen.«
    »Du kannst den Käfig aufschließen.«
    »Werde ich aber nicht. Spar dir den Atem.«
    Er musterte ihre Miene auf Anzeichen von Schwäche, aber da er offensichtlich keine fand, änderte er seine Taktik.
    »Dann komm zu mir.« Seine Augen verfärbten sich von blau zurück zu gold.
    »Warum?«
    »Damit ich für dich beenden kann, was du in deinem Bett begonnen hast.«
    Sie spürte das Blut in ihre Wangen strömen. »Ich weiß nicht … was meinst du denn?«
    »Komm her, Lousha.« Seine Stimme war genauso hypnotisierend wie seine Augen.
    »Wenn du glaubst, du könntest mich dazu verführen, dich freizulassen, dann hast du dich getäuscht.«
    »Dich zu verführen, ist Ziel genug, Geliebte.«
    Sie zögerte und warf einen Blick über die Schulter.
    »Weißt du noch, wie schön es in jener Nacht im Bayou war? Welche Gefühle ich in dir geweckt habe?«
    Eine Nacht voller Schweiß und Verlangen und Blitzen. Die Erinnerung ließ sie erschauern. »Das war ein Fehler. Ich hätte dich nicht ermutigen dürfen.«
    »Komm zu mir.« Er hatte

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