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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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wieder diesen Ausdruck in den Augen.
    »Um was zu tun?« Kann nicht denken. Verdammt, wieso hatte er nur so viel Macht über sie?
    »Lass mich dich küssen.«
    Ihre Lippen öffneten sich, und vor dem Haus schlug der Blitz ein. »Durch die Gitter hindurch?« Im Grunde genommen fand sie die Vorstellung sogar erregend. Die Stäbe standen fünfzehn Zentimeter auseinander, also wäre es durchaus möglich, sich zu küssen – und zugleich wäre es unwahrscheinlich, dass die Situation entgleisen würde.
    Ich hätte die Lage besser im Griff als beim letzten Mal.
    »Aye. Ich will dich nur küssen. Dich berühren.«
    »Nein, ich kann nicht«, flüsterte sie, während sie sich ihm gleichzeitig näherte, als ob sie von einem Magneten angezogen würde. »Warum verfolgst du mich dauernd, wo du doch behauptest, ich sei nicht deine Gefährtin?«
    »Weil du, Walküre, die begehrenswerteste Frau bist, die ich kenne.«
    Und du bist der begehrenswerteste Mann, den ich mir je hätte erträumen können. Ja, durch die Gitterstäbe hindurch. Sie würde ihre Neugierde befriedigen und feststellen können, woher genau seine Anziehungskraft kam. Damit ich besser dagegen ankämpfen kann.
    Ihre Beine fühlten sich schwach an. Ich könnte es kontrollieren. Wir würden uns doch nur gegenseitig Lust bereiten. Als sie die Hände ausstreckte, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten, und ihre Fäuste um die Gitter schloss, packte er sogleich ihre Hand. Er saugte ihre Fingerspitzen zwischen seine Lippen – die, mit der sie sich gestreichelt hatte – und knurrte: »Oh ihr Götter, Frau, wie du schmeckst … «
    Ein Blitz jagte den nächsten, und sie schmolz dahin.

13
    Garreth überlief ein Schauer der Glückseligkeit, als er ihren Honig von ihrem eigenen Finger leckte. Als er vorhin ihr Verlangen gewittert hatte, hatte sich jeder Muskel in seinem Körper vor Begierde zusammengezogen. Männliche Lykae strebten stets danach, ihren Gefährtinnen Lust zu bereiten, und er war verrückt danach, Lucia zu befriedigen.
    Der Käfig, ihre Täuschung, die beunruhigenden Nachrichten, die sie ihm überbracht hatte – das alles war nebensächlich, es zählte nur, ihr den Höhepunkt zu schenken, nach dem sie sich so offensichtlich sehnte.
    Langsam ließ er ihren Finger aus seinem Mund gleiten. Stattdessen umfasste er ihren Hinterkopf, zog ihr Gesicht so dicht an das Gitter, dass er sie küssen konnte, und legte seine Lippen auf ihre. Bei jeder Bewegung seiner Zunge entspannte sie sich ein klein wenig mehr. Sie packte ihn bei den Schultern, ihre winzigen Klauen gruben sich in sein Fleisch.
    Er unterbrach den Kuss nur, um zu sagen: »Wenn du damit anfängst, Lousha, dann bring es auch zu Ende.«
    Sie hatte die Augen halb geschlossen. »Was soll das heißen?«
    »Das heißt, dass du mir Eisbeutel für meine schmerzenden Eier besorgen wirst, falls du mich wieder nicht kommen lässt, so wie beim letzten Mal.«
    Sie runzelte die Stirn. »Aber warum hast du denn nicht … du weißt schon … ?«
    »Hab ich«, sagte er heiser. »Wieder und wieder, und ich hatte dein seidiges Höschen um meinen Schaft gewickelt. Ich konnte dich immer noch auf meinen Lippen schmecken. Es hat mich verrückt gemacht.«
    Ihr blieb beinahe die Luft weg, und ihre Augen leuchteten silbrig auf.
    »Also, willst du damit anfangen?«
    Sie sah verwirrt aus. »Ich … Wir … « Sie schüttelte entschlossen den Kopf. »Wir können keinen Sex haben.« Ihr Blick irrte umher. »Wegen der Gitter.«
    »Die stehen fast zwanzig Zentimeter auseinander. Ich sollte in der Lage sein, meinen Schaft durchzuquetschen.«
    »MacRieve, ich mein’s ernst!«
    »Die Gitter könnten mich nicht abhalten. Ich könnte dich von hinten nehmen, du müsstest nur … «
    »Kein Sex.«
    Garreth kniff die Augen zusammen. Könnte sie noch … Jungfrau sein? Im Alter von tausend Jahren? Vielleicht war das der Grund, warum sie in jener Nacht aufgehört hatte. »Also gut, kein Sex«, log er. Bis ich dich dazu verführe.
    »Dann … was willst du von mir?«
    »Ich möchte dich streicheln, bis du kommst, und dann machst du dasselbe für mich.«
    Sie schluckte. »Würdest du dich wieder verwandeln?«
    »Nein, mein Mädchen«, sagte er geistesabwesend, aufs Neue davon ergriffen, wie lieblich sie war. Ihr langes Haar ringelte sich um ihr elfengleiches Gesicht. Ihre Locken waren so glänzend wie der schlichte Seidenbademantel, den sie trug. Ihre sinnlichen Augen hatten die Farbe alten Whiskys, und ihre Wangen waren rosig überhaucht.
    Aber

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