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Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Titel: Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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nicht. Ich verspüre Schmerz wegen dem, was du erlitten hast, und ich möchte dich trösten, aber meine Gefühle für dich haben sich nicht im Mindesten geändert.«
    Vielleicht verstand sie nicht, wie schrecklich es gewesen war. Wie unehrenhaft ich mich verhalten habe. »Ich habe Abfall durchwühlt, mich von Dreck ernährt. Ich habe meinen besten Freund ermordet, den einzigen Mann, der in meinem ganzen Leben je gut zu mir war. Ich habe so getan, als ob ich jede Sekunde liebte, in der mein Herr mich vergewaltigte … « Seine Stimme brach. »Ich habe vorgegeben, mich danach zu sehnen, was er und seine Freunde mir antaten.«
    Sie sah ihm weiterhin in die Augen, auch wenn die ihren sich mit Tränen füllten. »Ich wünschte, ich hätte dich davor bewahren können. Ich wünschte, ich hätte dich vor ihm retten können.«
    Er sprang auf die Füße. »Was stimmt bloß nicht mit dir, Frau?« Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. »Nein, ich weiß es. Du behandelst mich so, wie ich damals meinen Herren. Du gibst vor, mich zu lieben, um dir meinen Schutz zu sichern. Du täuschst nur vor, dass du nicht angewidert bist von mir.«
    »Ich täusche gar nichts vor, Dämon! Du warst ein Kind! Du hast getan, was nötig war, um zu überleben. Und den Göttern sei Dank, dass du es geschafft hast, denn aus dir wurde der edelste und mutigste Mann, den ich kenne. Dank deiner Stärke und deines Lebenswillens warst du da, um mich und ein unschuldiges kleines Mädchen vor dem sicheren Tod zu retten.«
    Edel? Malkom schüttelte heftig den Kopf. »Du hast gesagt, dass die Sterblichen mich, einen Scârb ˘a , haben wollten, weil ich einzigartig bin. Womöglich hätten sie weder dich noch das Kind je gefangen genommen, wenn ich nicht wäre.«
    »Kann schon sein, dass ich nur eine Schachfigur in diesem Spiel war, aber ich bin davon überzeugt, dass sie auf jeden Fall auch Ruby haben wollten. Sie wäre so oder so gefangen genommen worden, und wenn du nicht gewesen wärst, wäre sie in jener Nacht ums Leben gekommen. Warum blendest du diese Tatsachen einfach aus?« Sie schaute gen Himmel. Als sie ihm danach wieder in die Augen sah, war ihr Blick schonungslos offen. »Es tut mir schrecklich leid, dass ich dich verletzt habe, aber es tut mir nicht leid, dass ich ausgesandt wurde, um dich zu finden. Allein der Gedanke, dir nie begegnet zu sein, macht mich krank.«
    Er ballte die Hände zu Fäusten. Genauso geht es mir. Was war nur nötig, damit er diesen Knoten in seinem Magen loswurde, diesen bitteren Zweifel? Ich will diese Gefühle nicht mehr.
    Als er nicht antwortete, erhob sie sich. »Ich werde jetzt gehen, Malkom. Aber es gibt noch eine Sache, die du wissen solltest.« Sie wartete, bis er ihr in die Augen sah, ehe sie fortfuhr. »Wenn du mir diese Dinge erzählt hast, um einen Keil zwischen uns zu treiben, dann hast du versagt. Du hast lediglich erreicht, dass meine Gefühle für dich noch stärker geworden sind.«
    Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Er fühlte sich grauenhaft, nachdem er all diese Erinnerungen ans Tageslicht gezerrt hatte. Am liebsten hätte er ihr wehgetan, sie geschüttelt, bis sie diese Maske aus Mitgefühl und Sorge fallen ließ. Ich werde nie wieder vertrauen.
    Als sie sich umwandte, um zur Hütte zurückzukehren, schoss seine Hand vor, packte ihren Knöchel und zog sie auf den Sand zurück. »Ich bin noch nicht fertig mit dir, Eheweib.«
    Sie drehte sich zu ihm um. Doch ihre Miene war weder empört noch verängstigt – sie war entschlossen. »Gut, denn ich werde niemals mit dir fertig sein, Malkom Slaine.« Sie hob die Hand zu seinem Gesicht empor und legte ihm ihre Handfläche an die Wange. Ihre Augen wurden sanfter, während sie ihn anblickte.
    Jedes Mal wenn sie ihn so ansah, wuchs seine Verbitterung.
    Er packte ihre Hände, schob sie über ihren Kopf und hielt sie dort mit einer Hand fest. »Du lässt jemanden wie mich nur aus einem einzigen Grund an dich heran: Ohne meinen Schutz bist du wehrlos.« Das sah er so klar, wie er sein Spiegelbild in einem Teich sehen würde. »Und wenn du erst einmal sicher zu Hause bist, brauchst du mich nicht mehr.«
    »Das ist einfach nicht wahr.«
    »Beweise es«, sagte er mit grausamer Stimme. »Beweise mir, warum eine hochwohlgeborene Frau von deiner Schönheit« – er riss ihr T-Shirt auf, sodass ihre Brüste zum Vorschein kamen, und drückte sie grob zusammen – »mit einem Kerl wie mir schlafen will.«
    »Malkom, ich will mit dir schlafen, weil ich dich so sehr

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